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Morgen beginnt in Berlin der "Petersberger Klimadialog" zur Vorbereitung des nächsten Klimagipfels. Nötig ist dort Führungsverantwortung vom gastgebenden Bundeskanzler. Sicherheitspolitik muss in der Klimakrise neu definiert werden.

ein Gastbeitrag von Martin Kaiser

Mit der Wiederwahl des diktatorisch regierenden aserbaidschanischen Präsidenten geht auch die katastrophale Klimapolitik des Landes weiter. Der Gastgeber des diesjährigen Weltklimagipfels geht mit schlechtem Beispiel voran.

von David Zauner

Nach dem Kalten Krieg setzten die Staaten auf Globalisierung statt auf Klimaschutz, sagt Ernst Ulrich von Weizsäcker. Der renommierte Umweltforscher spricht über 30 Jahre Weltklimakonvention und die Chancen, wenigstens das Zwei-Grad-Limit zu halten.

Interview: Joachim Wille

Vieles lässt daran zweifeln, dass Aserbaidschan der ideale Ort für den nächsten Klimagipfel ist. Über den designierten Konferenzpräsidenten Muchtar Babajew ist bisher vor allem bekannt, dass er wie sein Vorgänger auf eine Karriere im staatseigenen Ölkonzern zurückblickt.

von David Zauner

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Beschlüsse des Klimagipfels COP 28

Was könnten die Beschlüsse der jüngsten Klimakonferenz für Deutschland und Europa bedeuten – und was nicht? Die Umweltorganisation Germanwatch und die Bundesregierung kommen zu unterschiedlichen Antworten.

von Hannes Koch

Die COP 28 in Dubai könnte als Zäsur in die Geschichte der Klimagipfel eingehen. Von jetzt an stellen die Staaten mit fossilem Geschäftsmodell ihre Interessen über die der Mehrheit der Länder – die sich kaum dagegen wehren können.

ein Kommentar von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Welche Antwort gab der 28. Weltklimagipfel auf die Überlebensfrage der Menschheit? Einige Fakten, die nicht übersehen werden dürfen.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Beschlüsse der COP 28

Die Abkehr von den fossilen Energien wird zum ersten Mal in einer Erklärung eines Klimagipfels gefordert. Doch was helfen Worte ohne konkrete Ziele? Und was sagt die Wissenschaft dazu?

von David Zauner

Der Erfolg der Weltklimakonferenz in Dubai bemisst sich an ihrer wichtigsten Aufgabe: ob die Staaten der Welt beim Klimaschutz real vorangekommen sind. Das ist nicht einfach zu beantworten. Auf der COP 28 war für alle etwas dabei.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Empfehlungen der Redaktion

Länder wie Deutschland müssen mit der Doppelmoral beim Klimaschutz aufhören, fordert Denise Ayebare. Ein Gespräch mit der ugandischen Aktivistin über die leeren Versprechen des globalen Nordens auf dem Klimagipfel in Dubai.

Interview: David Zauner

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Meinungen

ein Kommentar von Jörg Staude
eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Erstmals benennt eine UN-Klimakonferenz im Abschlusspapier die fossilen Energien als Problem. In Dubai waren so viele fossile Lobbyisten wie noch nie bei einem Klimagipfel. Ein Ziel für die Klimafinanzierung nach 2025 festzulegen, hat die COP 28 aufs nächste Jahr verschoben.

von Sandra Kirchner, Verena Kern

Klimagipfel-Resultat von Dubai

Nur mit Appellen und dem kleinsten gemeinsamen Nenner kommt die Welt beim Klimaschutz nicht voran, sagt Mojib Latif. Der Kieler Klimaforscher über die Ergebnisse des Dubai-Gipfels.

Interview: Joachim Wille