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Politiker lassen sich einfacher dazu bringen, zu sauberer Energie Ja zu sagen als zu schmutziger Energie Nein, sagt US-Klimaaktivist Bill McKibben. Noch sei die fossile Industrie in vielen Ländern politisch stark genug, um Klimaschutz zu bremsen.

Interview: David Goeßmann

Nach fast zwei Monaten auf See begrüßen uns Delfine an der Küste Brasiliens und wir bereiten uns auf eine entscheidende Auseinandersetzung unseres Lebens vor – die ohne Geschlechtergerechtigkeit von Beginn an verloren sein wird.

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

In Belém werden die letzten Vorbereitungen zur UN-Weltklimakonferenz COP 30 getroffen, wir segeln die letzten Seemeilen über den Atlantik nach Brasilien – und erleben unsere ersten tropischen Sturmböen. 

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Kate Cahoon von der Klimaschutz-Organisation 350.org über den Zusammenhang von Klimawandel und Superreichtum, strategische Fehler der Klimabewegung und neue Allianzen. 

Interview: Tine Heni

Advertorials

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Regierung verzögert Verfassungsklage

Mit der aktuellen Politik wird Deutschland bis 2040 fast 600 Millionen Tonnen CO2 mehr ausstoßen als laut Klimaschutzgesetz erlaubt, sagt Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe. Er erwartet, dass die Regierung noch in diesem Jahr ihre Stellungnahme zur Verfassungsklage vorlegt. 

Interview: Jörg Staude

"Flotilla 4 Change" zur COP 30

Auf dem Weg über den Atlantik zum Klimagipfel COP 30 in Brasilien folgen uns als Teil der "Flotilla 4 Change" Delfine, glitzern Dinoflagellaten – und gleichzeitig baut Total Energies in Uganda eine neue Ölpipeline, als wäre die Welt nicht schon im fossilen Orkan am Kentern.

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

"Flotilla 4 Change" zur COP 30

Auf dem Weltklimagipfel COP 30 in Brasilien wird die fossile Industrie die Eskalation suchen – und auf die weltweite Bewegung für Klimagerechtigkeit treffen. Erste Aktivist:innen haben sich mit Segelbooten von Europa aus in der "Flotilla 4 Change" auf den Weg über den Atlantik gemacht.

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Am Samstag zog der Klimastreik Tausende auf die Straßen – und ein neuer Player mischte mit: "Draw the Line". Das internationale Bündnis aus Klimabewegungen, Kirchen und indigenen Gruppen fordert von Regierungen weltweit wirksame Maßnahmen gegen die Klimakrise. 

von Tine Heni

Fridays for Future protestiert auf Borkum gegen die Erdgasförderung. Die EU-Kommission gibt grünes Licht für das umstrittene Handelsabkommen mit den Mercosur-Ländern. Vier Indonesier:innen verklagen den Schweizer Zementhersteller Holcim wegen seiner Mitschuld am Klimawandel.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren.

ein Gastbeitrag von Bernardo Jurema, Elias Khoury

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Meinungen

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

ein Gastbeitrag von Daniela Jacob, Maria Wolff
ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Ein Großteil der Gewinne aus Kohleprojekten im globalen Süden fließt in den globalen Norden – auf den ökologischen und sozialen Folgen bleiben die Entwicklungsländer sitzen. Doch immer mehr Menschen vor Ort setzen sich zur Wehr.

ein Gastbeitrag von Dianah Mugalizi

Bis Ende August können Menschen ihren Namen in einen Online-Lostopf für das "Parlament der Menschen" einwerfen. Die Gruppe "Neue Generation" will damit die Demokratie stärken, vielleicht weiterentwickeln – und kündigt für danach eine Protestwelle an.

von David Zauner