Der Mineralölkonzern Eni verklagt den bekannten italienischen Klimaaktivisten Antonio Tricarico. Es geht um eine Aussage Tricaricos zur zeitlichen Nähe eines Gas-Deals von Eni mit Ägypten und dem Mord am italienischen Wissenschaftler Giulio Regeni.
Die Wahlen in den Kohleländern Sachsen und Brandenburg sind die vielleicht letzte Chance für eine konsequente Vorsorgepolitik bei den Folgelasten der Braunkohle. Die Regionen dürfen nicht auf den Langzeitkosten sitzenbleiben und müssen die Energiewende mitgestalten können.
In ihrem Buch "Der Klimaatlas" zeigt Luisa Neubauer mit Karten und Grafiken eine Welt im Wandel. Im Interview spricht die Klimaaktivistin über die großen Systemfragen, die Rolle von Wachstum und warum sie weiter auf Twitter aktiv ist.
Umweltverbände haben gegen neue Erdgasbohrungen in der Nordsee geklagt – mit Erfolg. Bei den US-Wahlen geht es auch um eine klimapolitische Richtungsentscheidung. Der Weltklimarat kann sich nicht auf einen Zeitplan für seinen nächsten Sachstandsbericht einigen.
Das Zeitungssterben ist eine traurige Tatsache. Nun hat es das Greenpeace Magazin getroffen. Redakteurin Katja Morgenthaler über konstruktiven Umweltjournalismus, Lust auf Zukunft und die Pläne fürs Weitermachen.
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Wegen einer Bagger-Besetzung streitet sich der Kohlekonzern Leag mit Aktivist:innen von "Ende Gelände". Mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung haben im Juni extreme Hitze erlebt. Statt in den Bau neuer Straßen soll die Bundesregierung in die Sanierung von Brücken und den Schienenverkehr investieren, fordert ein Bündnis.
Die EU-Staaten haben doch noch das Naturwiederherstellungsgesetz beschlossen. Der Verfassungsschutz stuft das Bündnis "Ende Gelände" jetzt als sogenannten linksextremen Verdachtsfall ein. Weltweit wünschen sich 80 Prozent der Menschen mehr Klimaschutz.
Der globale Süden stand im Zentrum des G7-Gipfels in Italien. Einen konkreten Vorschlag zur Klimafinanzierung blieb die Ländergruppe dennoch schuldig. Aktivist:innen fordern einen bedingungslosen Schuldenschnitt.
Ein "Bäume-Plus-Gesetz" soll die Hauptstadt klimafit machen – eine gute Idee. Bleibt zu hoffen, dass der Volksentscheid erfolgreich ist, bei Kosten bis zu einer Milliarde für neue Stadtbäume und wegfallenden Parkplätzen.
Fünf Mitglieder der "Letzten Generation" stehen vor Gericht, weil sie eine kriminelle Vereinigung gebildet haben sollen. Ein Fünftel aller Jugendlichen in Deutschland hat noch nie von der Klimakrise gehört. Die Klimakrise gilt jetzt auch als Meeresverschmutzung.
Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.
Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.
Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.
Im Windschatten der jüngsten Anti-Tesla-Proteste gab es in Berlin einen Angriff auf zwei Organisationen, die ZUG Umweltgesellschaft sowie den Bundeswehrverband, wie sich jetzt herausstellte. Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs.
Hunderte Aktivist:innen sammeln sich in einem Protestcamp in Grünheide bei Berlin. Mit Anti-Tesla-Aktionen soll die Werkserweiterung der "Gigafactory" verhindert werden. Die Polizei reagiert mit einem Großaufgebot.