Der neue US-Präsident Donald Trump steigt aus dem Pariser Weltklimaabkommen aus und will mehr Erdöl und Erdgas fördern lassen. Wie groß ist der zu erwartende Trump-Effekt auf das Klima?

von Joachim Wille, Matthias Bauer

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos warnt Klimaforscher Johan Rockström vor "Gegenwind" in der Klimapolitik. Klima-Unternehmer:innen bleiben optimistisch, doch die Topthemen sind jetzt Wachstum und KI.

von Hannes Koch (Davos)

Selbst wenn sich die USA unter Trump aus dem globalen Klimaschutz verabschieden, kann eine Koalition der Willigen – angeführt von Brasilien, Indonesien, der EU und anderen Staaten – Fortschritte beim Erhalt des wichtigsten Regenwaldgebietes der Erde erzielen.

ein Gastbeitrag von Martin Kaiser

Noch-US-Präsident Joe Biden hat große Ozeanflächen unter Schutz gestellt. Er poliert damit sein Bild vor der Geschichte auf. Bleiben wird von den Last-Minute-Dekreten wohl wenig.

eine Kolumne von Joachim Wille

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

Besuchen Sie uns auch auf Instagram!

instagram logo

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Alle nehmen die Extremwetter-Häufung wahr, dennoch ist es gesellschaftlich weiter möglich, Änderungen aufzuschieben, sagt Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Das berge Destabilisierungsgefahren und autokratische Tendenzen. Teil 2 des Interviews.

Interview: Jörg Staude

Bei ärmeren Ländern ist genau hinzuschauen, wo ein Überspringen des fossilen Zeitalters auch ein Sprung nach vorn ist, sagt Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Entscheidend sei in diesen Ländern zunächst der Zugang zu Energie. Teil 1 des Interviews.

Interview: Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Copernicus-Klimabericht

Die Nachricht von der um 1,6 Grad erhöhten Erdtemperatur ist das Signal, dass der halbwegs vernünftige Teil der Welt beim Klimaschutz in den Notfall-Modus schalten muss. 

ein Kommentar von Joachim Wille

Textilabfälle werden fast nie recycelt, oft landen sie in Afrika und Asien. Seit Beginn dieses Jahres ist eine Getrenntsammlung in der EU vorgeschrieben. Forscher:innen haben aber noch ganz andere Vorschläge.

von Joachim Wille

Millionen Menschen haben 2024 in Afrika ihr Zuhause, ihre Lebensgrundlage oder ihr Leben durch klimawandelbedingtes Extremwetter verloren. Kein Kontinent ist stärker betroffen. Ohne ausreichende finanzielle Unterstützung wird sich das nicht ändern.

von Johnson Kanamugire

Empfehlungen der Redaktion

Verkehrsforscherin kritisiert Klimastudien

Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen.

von Sandra Kirchner

In Wolfsburg setzen sich Klimaaktivist:innen für eine sozial gerechte Verkehrswende ein. Sie fordern die Abkehr vom Auto und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Damit werden sie nicht zu rückwärtsgewandten Traditionalist:innen, sondern füllen eine strategisch wichtige Rolle aus.

ein Gastbeitrag von Clara S. Thompson

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Meinungen

ein Kommentar von David Zauner
ein Gastbeitrag von Anke Borcherding
ein Gastbeitrag von Martin Kaiser

Trotz Klimakrise hat die Welt 2024 so viel Kohle verbraucht wie nie. Weltweit gab es Extremtemperaturen, im Schnitt erstmals mehr als 1,5 Grad über vorindustriellem Niveau. Der Klimawandel hat den verheerenden Zyklon "Chido" auf der Insel Mayotte deutlich verstärkt.

von Katharina Schipkowski, Susanne Schwarz

Weltkonferenz gegen Wüstenbildung

Unsere Lebensgrundlage erodiert, weil die industrielle Landwirtschaft zusammen mit dem Klimawandel die Böden kaputtmacht. Doch das interessiert leider viel zu wenige. Auch deshalb ist der UN-Bodengipfel gescheitert.

ein Kommentar von Joachim Wille