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Bewohner:innen einer kleinen indonesischen Insel wollen Schadenersatz vom weltgrößten Zementproduzenten. Der Arktische Ozean könnte schon im kommenden Jahrzehnt eisfrei sein. Die energieintensive Industrie in Deutschland hat ihre CO2-Emissionen kaum gesenkt.

von Katharina Schipkowski, Sandra Kirchner

Es klingt nach einem größenwahnsinnigen Plan: Schweizer Wissenschaftler wollen CO2-Emissionen aus dem kleinen Land in Island entsorgen – und haben bereits damit angefangen.

von Hanno Böck

Internationale Klimastudie

Neue Berechnungen zeigen, dass die von den Landmassen aufgenommene Wärmeenergie deutlich zugenommen hat. Die Ozeane als Klimapuffer sind gefährdet – und auch die künftigen Ernten.

von Joachim Wille

Kalenderwoche 22: Dass ein Ölmanager Chef der nächsten UN-Klimakonferenz wird, heißt den Bock zum Gärtner machen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er warnt: Wesentliche Fortschritte gab es bisher höchstens bei Konferenzen mit Vorsitz demokratisch regierter Länder. 

Advertorials

Vom 1. bis 2. Juli veranstalten die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) zum 22. Mal ihr deutschlandweit bekanntes Stromseminar. Es will einen Austausch zu brennenden Themen rund um Energiewende und Klimaschutz ermöglichen – mit spannenden und engagierten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Aktivist:innen-Szene.

Mit Energy Sharing könnten über 90 Prozent der Haushalte Ökostrom gemeinsam erzeugen und nutzen. Doch Deutschland hat noch immer keine gesetzliche Grundlage geschaffen, damit Bürger­energie­gesellschaften ihren gemeinsam erzeugten Strom auch selbst verbrauchen können. Dabei hat die EU das schon 2019 rechtlich verankert.

Die seit Dezember geltende Erlösabschöpfung für erneuerbare Stromerzeuger ist verfassungsrechtlich unzulässig und bremst die Energiewende. Warum der Ökoenergieerzeuger Lichtblick zusammen mit Branchenunternehmen gegen die Erlösabschöpfung klagt, erläutert Lichtblick-Chefjurist Markus Adam im Interview.

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Forscher:innen haben das Modell der planetaren Grenzen durch Gerechtigkeitsaspekte ergänzt, mit alarmierenden Ergebnissen. In der Antarktis bremst Schmelzwasser die Meeresströmung ab. Bürger:innen und Gesundheitswesen in Deutschland müssen sich auf Tropenkrankheiten einstellen.

von Sandra Kirchner, Katharina Schipkowski

Die Staatsanwaltschaft München ließ bundesweit Wohnungen von Mitgliedern der "Letzten Generation" durchsuchen. Durch die Erderwärmung sind weltweit immer mehr Wohnorte zu heiß für Menschen. Umweltverbände fordern, dass sich Verbraucher:innen beim Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten an den Klimakosten beteiligen.

von Sandra Kirchner, Verena Kern

Dossiers

Serie: Flüssigerdgas im Fokus

Serie: Digitale Mobilität

Ohne eine wirklich ehrgeizige Klimapolitik, die auf das 1,5-Grad-Limit zielt, könnte sich bis 2100 die Heimat von etwa zwei Milliarden Menschen in eine lebensfeindliche Zone verwandeln. Das ergibt eine jetzt veröffentlichte internationale Studie.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 20: Die politischen Gegner der Grünen sind mit allen Wassern gewaschen, die Grünen offenbar nicht, meint Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sie ist für Verbesserungen am Gebäudeenergiegesetz, aber dagegen, es zu verschieben. 

Die Klimaschäden wachsen weltweit, nicht nur in Italien. Es ist Zeit, dass die Verursacher zur Kasse gebeten werden. Eine Studie hat ausgerechnet, was die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne zu zahlen hätten.

eine Kolumne von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Vom Elektroauto bis zum Smartphone: Nickel ist ein weltweit gefragter Rohstoff. Der Abbau in Guatemala hat schwere Folgen für die Umwelt und die indigenen Gemeinden, sagt Nati Garcia von der Menschenrechtsorganisation Cultural Survival. Die starken Proteste dürfen im globalen Norden nicht ignoriert werden.

Interview: Merle Groneweg

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Meinungen

Brände in Nordamerika

ein Kommentar von Joachim Wille

UN-Verhandlungen in Paris

ein Kommentar von Joachim Wille

Die nächsten Jahre werden neue Hitzerekorde bringen, sagt die Weltwetterorganisation voraus. Das liegt am El Niño, aber vor allem am verschleppten Klimaschutz. Mit Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit wird das 1,5‑Grad-Limit in den nächsten fünf Jahren erstmals gerissen.

von Sandra Kirchner

Nur wenige Tage nach der Hitzewelle in Süd- und Südostasien haben Wissenschaftler bereits beziffert, welchen Einfluss die Klimaerwärmung gespielt hat. In Indien sind derartige Ereignisse nun häufiger und in Thailand hätte es die Hitzewelle ohne den Klimawandel wohl gar nicht gegeben.

von Christian Mihatsch