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Fridays for Future auf der Klimakonferenz

In Berlin droht die Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP an einer auch nur annähernd 1,5-Grad-konformen Einigung zu scheitern. Gleichzeitig verlaufen die Verhandlungen auf dem Glasgower Klimagipfel zäh. Fridays for Future besetzt in Glasgow für kurze Zeit den deutschen Pavillon.

von Elena Balthesen

Die britische Konferenzpräsidentschaft liegt zumindest zeitlich gut im Rennen. Schon heute Morgen lagen Textentwürfe für die wichtigsten Elemente des "Glasgower Pakets" vor. Jetzt muss sie nur noch dafür sorgen, dass diese nicht vor der Ziellinie aufgerieben werden.

von Christian Mihatsch

Ernährungsfragen auf der COP 26

Die Erzeugung von Lebensmitteln ist für fast ein Drittel der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Auch auf dem Weltklimagipfel in Glasgow wird das Problem noch vielfach ignoriert, beklagt die Umweltstiftung WWF.

von Jörg Staude

Interner Bericht zur Klimakonferenz

Eine Reihe ungelöster Verhandlungsprobleme auf dem Glasgower Klimagipfel listet ein interner Bericht des Bundesumweltministeriums auf, der Klimareporter° vorliegt. Umstritten sind vor allem die Regeln zum weltweiten Emissionshandel, die Hilfen für die ärmeren Länder sowie die Abschlusserklärung des Gipfels.

von Christian Mihatsch, Jörg Staude

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Gender Day auf der COP 26

Frauen sind häufiger als Männer Opfer der Treibhaus-Krise. Gleichzeitig sind ihre Lösungen zunehmend gefragt. Am Rande der Klimakonferenz in Glasgow werden Preise verliehen und Berichte vorgestellt. Der Klimaschutz bleibt indes männerdominiert.

von Joachim Wille

Noch kein Land auf dem 1,5-Grad-Pfad

Gute Klimapolitik gilt mittlerweile als Wettbewerbs- und Standortvorteil. Ein heute beim Klimagipfel in Glasgow vorgestelltes Ranking der Staaten nach der Qualität ihrer Klimapolitik zeigt daher nicht nur, wer etwas fürs Klima tut, sondern auch, wer in Zukunft wirtschaftlich die Nase vorn haben wird.

von Christian Mihatsch

Artikel-6-Verhandlungen auf der COP 26

Immer mehr Staaten und Unternehmen verpflichten sich zu Null-Emissions-Zielen, setzen dazu aber massiv auf sogenannte Offset-Lösungen. Das ist nicht nur Greenwashing – die Folgen dieser Strategie könnten das Klima sogar weiter zerstören, warnen Umweltorganisationen auf dem Weltklimagipfel.

von Jörg Staude

In der ersten Woche der COP 26 in Glasgow gab es ein Feuerwerk an Reduktionszusagen. Doch die Chancen auf substanzielle Umsetzung sind nicht in jedem Fall gut, sagt der Umweltökonom Reimund Schwarze vom UFZ Leipzig, der die Konferenz vor Ort beobachtet.

Interview: Peter Grass

Initiative für nachhaltige Landnutzung

Klimakrise und Biodiversitätskrise sind zwei Seiten derselben Medaille, sie können nur zusammen gelöst werden – etwa durch nachhaltige Landnutzung. Das ist auch beim Klimagipfel in Glasgow angekommen. 

von Sandra Kirchner, Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Die Natur ist weltweit auf dem Rückzug, viele Arten stehen vor dem Aussterben. Das bedroht die Stabilität des Ökosystems der Erde und damit auch die Lebensgrundlagen der Menschen. Die Staaten haben das erkannt und wollen nun gegensteuern.

von Christian Mihatsch

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Klimaprotest beim UN-Gipfel COP 26

Über 120.000 Menschen haben in Glasgow für mehr Klimaschutz und eine gerechte Welt demonstriert – nachdem am Vortag schon 30.000 mit Fridays for Future auf der Straße waren. Auch an über 300 weiteren Orten weltweit fanden Demonstrationen statt, unter anderem in Paris, London und Seoul.

von Elena Balthesen

Superreiche verursachen einen immer größeren Teil der Treibhausgas-Emissionen, zeigt ein Bericht, den die Entwicklungsorganisation Oxfam beim Klimagipfel in Glasgow vorgestellt hat. Klimapolitik müsste deshalb die extrem Reichen besonders in den Blick nehmen.

von Sandra Kirchner