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Vereinigte Arabische Emirate

Die Weltklimakonferenz COP 28 findet in einem Opec-Land statt. Gleich abschreiben sollte man sie trotzdem nicht. Allerdings braucht es Bündnisse progressiver Staaten.

ein Kommentar von Joachim Wille

Am Rande des Klimagipfels in Dubai ruft Scholz einen "Klimaklub" aus 36 Ländern ins Leben. Mit ihm soll die grüne Transformation der Industrie vorangebracht werden. Genaue Ziele oder Maßnahmen gibt es bisher aber nicht.

von David Zauner

Auf dem Weltklimagipfel kommen auch dieses Jahr die anspruchsvollsten Forderungen von der "High Ambition Coalition". Obwohl Deutschland Mitglied ist, hat Kanzler Scholz die Unterschrift verweigert und dem politisch wichtigen Bündnis einen Bedeutungsverlust beschert.

von David Zauner

Beim Klimagipfel in Dubai wurde die Struktur des neuen Fonds für Verluste und Schäden verabschiedet. Dann kamen schon die ersten Finanzzusagen: Deutschland und Gastgeber Emirate geben je 100 Millionen Dollar. Damit wankt die Brandmauer zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Ungültige Eingabe

Kurz vor Beginn des Klimagipfels in Dubai sind belastende Dokumente durchgesickert. Das Gastgeberland soll die Vorgespräche auch für fossile Geschäftsinteressen genutzt haben. Der Präsident der Klimakonferenz bestreitet die Vorwürfe.

von David Zauner

So viele deutsche Ministerinnen und Minister wie nie zuvor wollen sich auf dem heute beginnenden Weltklimagipfel präsentieren. Das Konzept, fehlenden Ehrgeiz im Inland durch großzügige Gaben zur internationalen Klimafinanzierung auszugleichen, ist aber mit dem jüngsten Verfassungsgerichtsurteil gescheitert.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Klimaforscher Niklas Höhne über den Unterschied zwischen Zwei-Grad- und Vier-Grad-Welt, die Lehren aus Corona und den wichtigsten Punkt beim Klimagipfel in Dubai.

Interview: Joachim Wille

Entwicklungsländer auf der COP 28

Noch ließe sich die Erderwärmung bei 1,5 Grad stoppen. Dafür müssten auf der UN-Klimakonferenz in Dubai die richtigen Maßnahmen vereinbart werden. Auch die starre Unterteilung in Industrie- und Entwicklungsländer steht auf der Agenda.

von Christian Mihatsch

Bisher laufen die Vorbereitungen zum Weltklimagipfel in Dubai recht harmonisch. Die angespannte Weltlage und die Versuche der Gas- und Öllobby, den fossilen Ausstieg weiter zu verzögern, könnten aber für Überraschungen sorgen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Empfehlungen der Redaktion

Bram Büscher und Robert Fletcher halten dem konventionellen Naturschutz den Spiegel vor und entwerfen eine "konviviale" Alternative. Weder brauche es unberührte Schutzgebiete noch dürften der Natur Preisschilder verpasst werden.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Joachim Wille
ein Kommentar von Jörg Staude

Kurz vor der Klimakonferenz COP 28 in Dubai reißen die Kontroversen um das Gastgeberland nicht ab. Nun lassen umstrittene Aussagen der Präsidentin der Weltnaturschutzunion aufhorchen. Aus internen Kreisen wird vor einem Interessenkonflikt gewarnt.

von David Zauner

Wegen des Streits um Geld droht die Hauptaufgabe des UN-Klimagipfels in Dubai ins Hintertreffen zu geraten. Doch Konferenzpräsident Sultan Al Jaber hat einen Plan, um dies zu verhindern. Dabei sollen 80 Prozent der Emissionslücke bis 2030 mit drei Maßnahmen geschlossen werden.

von Christian Mihatsch