Warmes Wasser aus tiefen Gesteinsschichten kann einen größeren Beitrag für eine erneuerbare und stabile Wärmeversorgung leisten. Im Norden und Süden gibt es gute geologische Bedingungen dafür. Vom Bund und mehreren Ländern kommt Unterstützung für die tiefe Geothermie.
Microsoft hat den Support für sein verbreitetes Betriebssystem Windows 10 eingestellt und betätigt sich damit als Elektroschrott-Produzent. Freie Linux-Betriebssysteme sind eine Alternative.
Unterirdische CO2-Speicher bieten bei Berücksichtigung von Risiken deutlich weniger Potenzial als angenommen, zeigt eine neue Studie. Auch in Deutschland gilt: Nur ein Bruchteil des technisch Möglichen ist wirklich vertretbar.
Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim baut in Schleswig-Holstein ein "klimaneutrales" Zementwerk mit CO2-Abscheidung. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit einer gerichtlichen Klage wegen seiner historischen Klimaemissionen konfrontiert.
Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.
Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.
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Noch immer sind ineffiziente Öfen eine Gesundheitsgefahr für weltweit 2,3 Milliarden Menschen. Ein Projekt in Ruanda zeigt, wie es besser geht. Geschützt werden so auch die Wälder und das Klima.
Einige halten Kondensstreifen von Flugzeugen für absichtlich versprühte Chemikalien. Diese "Chemtrails" sind zwar nur Wasserdampf, gefährlich sind sie trotzdem – und ein sichtbares Zeichen, dass wir weniger fliegen sollten.
Die von dem Unternehmen Atmosfair finanzierte Anlage im Emsland hat in vier Jahren nur sehr wenig CO2-neutralen Flugzeugsprit produziert. Der Hersteller hofft aber weiter auf einen Durchbruch – in Frankfurt am Main und ohne Atmosfair.
Seit rund 20 Jahren wird diskutiert, die Erderwärmung mit der Injektion von Schwefelpartikeln in die Atmosphäre zu bremsen. Die britische Regierung finanziert jetzt Experimente dazu.
Ich wurde auf einem Pressefoto mit Luisa Neubauer und anderen weißen Klimaaktivistinnen unsichtbar gemacht. Vor kaum einem halben Jahr ist der ugandischen Klimaaktivistin Vanessa Nakate mehr oder weniger dasselbe passiert. Der Unterschied: Diesmal waren Menschen aus der Klimabewegung verantwortlich. Menschen, die ich Kolleg:innen und Freund:innen nenne.
Viele Unternehmen kaufen sich mit freiwilligen CO2-Zertifikaten von ihren Emissionen frei. Doch ein Großteil dieser Zertifikate ist wertlos, wie eine umfassende Recherche aufdeckt. Einige der größten Unternehmen der Welt sind davon betroffen.
Noch immer befinden wir uns in der Phase der Verweigerung, den Klimawandel als Problem anzuerkennen, sagt der Klimaforscher und Erdsystemwissenschaftler Wolfgang Lucht. Angesichts der Umwelt- und Gerechtigkeitskrise fordert er eine Erneuerung der demokratischen Gesellschaft – Teil 1 des Interviews.
Die Firma Climeworks, die CO2 aus der Luft filtert, baut Stellen ab. Durch Aufforstung droht immer häufiger die Vertreibung indigener Gruppen. Zu viele Balkonkraftwerke haben laut Stiftung Warentest Qualitätsmängel.
Die Nutzung von KI ist rasant gestiegen. Doch so praktisch die Anwendungen sein mögen, ihr Energieverbrauch ist extrem klimaschädlich. Jeder Chat, jedes generierte Bild und jede Suche setzen CO2 frei, oft mehr als herkömmliche Anwendungen.