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Der Europäische Rechnungshof kritisiert, dass die Anpassung an den fortschreitenden Klimawandel nicht schnell genug vorankommt. Die Prüfer sehen vor allem zu wenig wirksame Maßnahmen vor Ort.

von Stefan Schroeter, Joachim Wille

Ein recht ehrgeiziges Zwischenziel von 90 Prozent CO2-Reduktion bis 2040 will die EU-Kommission auf dem Weg zum klimaneutralen Kontinent setzen. Das überfordert Europas größten Emittenten Deutschland, warnt jetzt eine Studie.

von Jörg Staude

Die EU will beim Import von Produkten deren CO2-Emissionen besteuern, und dabei ist China besonders betroffen. Im Hintergrund steht die Furcht vor Protektionismus. In Deutschland verlief die Einführung des Grenzausgleichs holprig. 

von Joachim Wille

EU-Chefin Ursula von der Leyen hat die Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste EU-Kommission vorgestellt. Es zeigt sich: Klimaschutz bleibt zentral, soll aber nicht zulasten der industriellen Wettbewerbsfähigkeit gehen.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Das Zeitungssterben ist eine traurige Tatsache. Nun hat es das Greenpeace Magazin getroffen. Redakteurin Katja Morgenthaler über konstruktiven Umweltjournalismus, Lust auf Zukunft und die Pläne fürs Weitermachen.

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Die EU-Klimapolitik allein treibt keine deutsche Firma ins Ausland. Stattdessen wird eher in grüne Technologien investiert, ergibt eine Untersuchung der Deutschen Bundesbank.

von Björn Hartmann

Ein umfangreiches Finanzierungspaket der EU soll viele klimabezogene Projekte fördern. Doch der Europäische Rechnungshof zweifelt die tatsächliche Klimawirkung an und fordert mehr Kostentransparenz.

von Stefan Schroeter

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Für die Energiewende hat die britische Labour-Regierung in den ersten Wochen schon einiges vollbracht, sagt Energieexpertin Juliet Phillips vom Klima-Thinktank E3G. Andere Bereiche der Klimapolitik bekämen aber weniger Aufmerksamkeit.

Interview: David Zauner

Mit CO2-Entnahme verbindet sich nicht nur Klimaneutralität, sondern auch der Aufbau einer ganz neuen CO2-Industrie. Für die Entnahme will die EU einen freiwilligen Zertifizierungsrahmen schaffen. Nicht alle Regeln zum Binden des Treibhausgases halten Fachleute für durchdacht.

von Jörg Staude

Beim "Tegelwippen" wandeln Niederländer:innen jedes Jahr viele gepflasterte Flächen in Blumenbeete und Stadtgrün um. Kann Deutschland von der Aktion lernen?

von Christina Mikalo

Empfehlungen der Redaktion

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Eine Woche Klimacamp in Hamburg

Blockade, Besetzung, Klimacamp: Die Aktionstage in Hamburg zeigen, dass die Klimabewegung präsent und aktionsfähig ist. Das Bündnis "Ende Gelände" stuft erstmals Sachbeschädigung als grundsätzlich legitim ein und verändert damit die Debatte um Aktionsformen.

von Elena Balthesen

Schulden sind ein Machtinstrument, mit dem reiche Länder sich billige Arbeitskräfte und Ressourcen sichern, sagt Dianah Mugalizi. Die Koordinatorin der Bewegung Debt for Climate in Kenia fordert eine Schuldenstreichung, ähnlich wie für Deutschland nach dem Krieg.

Interview: David Zauner

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille

Noch kein UN-Plastikvertrag

ein Kommentar von Joachim Wille

Nach den Wahlen in Frankreich

Das Linksbündnis Nouveau Front populaire hat mit einem auch klimapolitisch anspruchsvolleren Programm die Wahlen in Frankreich für sich entschieden. Doch dessen Umsetzung wird gegen Le Pen und Macron nur schwer möglich sein.

von David Zauner

Parlamentswahlen in Frankreich

Frankreichs Rechtsextreme wurden im ersten Wahlgang stärkste Kraft. Der Ausgang der Stichwahl am Sonntag ist ungewiss. Das Ergebnis kann auch gravierende Folgen für die Klimapolitik in der gesamten EU haben.

ein Gastbeitrag von Marion Guénard