Hinter der Wetterkatastrophe im östlichen Mittelmeerraum steckt auch der Klimawandel. Die Warnungen aus der Klimaforschung, dass Extremereignisse mit der Erderwärmung zunehmen werden, treffen jetzt offenbar ein.
Im Europaparlament bekommt das umkämpfte Renaturierungsgesetz eine knappe Mehrheit. Die Gefahr durch Hitze wird in Europa immer noch unterschätzt, besonders stark gefährdet sind Ältere – und Frauen. Beginnt im Jahr 1950 das Zeitalter des Menschen?
Das Europaparlament stimmt mit knapper Mehrheit für das Naturwiederherstellungs-Gesetz. Die konservative EVP-Fraktion, die mit teils undemokratischen Mitteln versucht hatte, das Gesetz zu verhindern, unterliegt.
Zwanzig Jahre nach dem Start zeichnet sich beim Emissionshandel der EU eine Zeitenwende ab. In wenigen Jahren könnten die CO2-Zertifikate für Energiewirtschaft und Industrie tatsächlich knapp werden. Das sagt die Deutsche Emissionshandelsstelle voraus.
Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.
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Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur findet erneut keine Mehrheit im Umweltausschuss des EU-Parlaments. Eine Chance gibt es noch bei der Abstimmung im Parlamentsplenum.
Nur ganz knapp scheiterte die konservative Blockade des EU-Gesetzes zur Wiederherstellung der Natur. Nun müssen die Abgeordneten mühsam einen neuen Kompromiss finden, um die europäischen Ökosysteme besser zu schützen.
Die EVP-Fraktion will das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur im Umweltausschuss des EU-Parlaments blockieren. Die Konservativen behaupten, mit dem Gesetz könnten Landwirte weniger Flächen bestellen, das bedrohe Europas Ernährungssicherheit. Die Wissenschaft widerspricht.
Fünf Gründe, warum das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur dringend gebraucht wird und nicht am Widerstand von Christdemokraten und Konservativen im Europaparlament und der mit ihnen verbündeten großen Agrarunternehmen scheitern darf.
Einer der Eckpfeiler des europäischen Green Deal, das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, steht im EU-Parlament unter Beschuss. Mit Falschinformationen macht die konservative EVP-Fraktion Stimmung gegen das Vorhaben.
Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.
Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.
Viele Unternehmen kaufen sich mit freiwilligen CO2-Zertifikaten von ihren Emissionen frei. Doch ein Großteil dieser Zertifikate ist wertlos, wie eine umfassende Recherche aufdeckt. Einige der größten Unternehmen der Welt sind davon betroffen.
Erstmals nimmt sich die EU die Methanemissionen vor. Das Parlament will den Entwurf zur Methanverordnung ausweiten und auch Gas- und Öl-Importeure verpflichten, Lecks in ihrer Infrastruktur zu schließen. Erdgas abzufackeln soll verboten werden.
Die Europäische Union will ihren Methanausstoß senken. Anfang Mai wollen die EU-Abgeordneten ihr Votum abgeben. Entscheidend für die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Methanverordnung ist, ob sie auch für Importe gelten wird.