Der UN-Klimagipfel COP 29 tagte vom 11. bis 23. November 2024 in Aserbaidschans Hauptstadt Baku. Erneut waren die Verhandlungen davon geprägt, dass das Gastgeberland autokratisch regiert wird sowie Gas und Öl exportiert. Nur mit Mühe und das Scheitern vor Augen einigten sich die Staaten darauf, die jährliche Klimafinanzierung von derzeit 100 Milliarden US-Dollar bis 2035 auf 300 Milliarden aufzustocken. Damit sollen Industriestaaten Klimaschutz und ‑anpassung in Entwicklungsländern unterstützen, sie können dabei aber alle Finanzquellen nutzen. Bis zur COP 30 in Belém (Brasilien) soll ausgehandelt werden, wie die Summe auf die eigentlich nötigen 1.300 Milliarden Dollar aufgestockt wird. Klimareporter° war vor Ort und berichtete ausführlich über die Konferenz.

Serie: Superwahljahr 2024

In dieser Serie setzt sich Klimareporter° mit den klimapolitischen Implikationen der anstehenden Wahlen auseinander. Welche Tendenzen lassen sich erkennen, welche Rolle spielt das Klima und welche Konsequenzen lassen sich daraus ziehen? Und letztendlich die immer mitschwingende Frage: Sind unsere etablierten Politsysteme fähig, mit der Klimakrise umzugehen?

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

China ist der größte Treibhausgasemittent der Welt, treibt aber auch den Ausbau der erneuerbaren Energien am schnellsten voran. Die Volksrepublik ist bei vielen "grünen" Technologien führend – und hat eine Schlüsselrolle bei der Weiterverarbeitung von Rohstoffen wie Kobalt und Lithium. Während China in der internationalen Klimapolitik eine prominente Position innehat, kommt es im Land immer wieder zu Protesten gegen Umweltverschmutzung. Die Serie wirft ein Auge auf Akteure und Debatten, Gesetze und Industrien in China.

Serie: Digitale Mobilität

Wie kommen wir in Zukunft von A nach B? Fest steht: Es geht nur radikal anders als bisher. Aber wie? Die Gruppe "Digitale Mobilität – das Antiblockiersystem" entwickelt Ideen für die Mobilität von morgen. Hier schreiben Wissenschaftler:innen und Expert:innen über Wege in ein neues Verkehrssystem, das flüssig, bequem, gerecht und klimafreundlich ist. Das Dossier erscheint in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Serie: Flüssigerdgas im Fokus

Noch nie wurde eine Energie-Infrastruktur in Deutschland schneller aus dem Boden gestampft als die Terminals und Pipelines zum Import von Flüssigerdgas (LNG) – mit Milliardenkosten und beschleunigten Genehmigungen. LNG soll die neue "Brücke" ins erneuerbare Zeitalter sein. Klimareporter° und renommierte Autor:innen fragen in einer Beitragsserie: Woher kommt das Flüssigerdgas? Wer liefert es auf wessen Kosten? Was bedeutet der Boom für Ökologie und Klimaschutz? Und was ist am Versprechen dran, LNG werde grünem Wasserstoff den Weg ebnen?

Serie: Grüne Geldanlage

Serie: Arten- und Klimaschutz

Serie: Kippelemente

Serie: Grafiken zur Klimakrise

Serie: Rollback oder Öko-Neustart?

Serie: Klimalösungen

Serie: Grüne Finanzwende

Serie: Vor-Ort-Energie

Serie: Voran­gehen für Klima­schutz

Serie: Europa­debatte

Serie: Struktur­wandel­debatte

Interviewreihe zur Klima­bewegung

Dossier: Fridays for Future

Dossier: Post-EEG-Anlagen

Hambacher Forst

Dossier: Der Klima­schmutz­plan

IPCC-Sonder­bericht zum 1,5‑Grad-Limit

Dossier: Ende Gelände

Dossier: Globaler Klima­herbst 2019

Debatte: Klimaschutz im Verkehr

Debatte: Die deutschen Kohlereviere

Debatte: Klima­schutz 2030

Dossier: Coronakrise

Kurzdossier: Batterien & Speicher

Dossier: Hitzesommer 2018

Dossier: Anpassung Deutschland