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Serie: Klimarettung 2021

Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft – nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter° auf, was dafür passieren muss. Teil 4: UN-Klimaverhandlungen.

von Joachim Wille

Climate Ambition Summit 2020

Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung über den virtuellen UN-Klimagipfel und das neue EU-Ziel für 2030. Sie sagt: Wir sind an einem Kipppunkt für unumkehrbaren Klimaschutz.

Interview: Joachim Wille

Climate Ambition Summit 2020

Lassen sich die Länder auch in Corona-Zeiten zu mehr Klimaschutz bewegen? Das war die große Frage beim digitalen Klimagipfel der Vereinten Nationen zum fünften Jahrestag des Paris-Abkommens. Eine Übersicht über die Resultate.

von Verena Kern

Fünf-Jahres-Bilanz des Paris-Vertrags

Heute vor fünf Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen verabschiedet. Damals wurde vor allem die Erwähnung des 1,5-Grad-Ziels im Vertragstext gefeiert. Noch wirkmächtiger ist allerdings das Emissionsziel, die Netto-Null. Damit brachte der Paris-Vertrag Dynamik in die Klimapolitik.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Diese Woche sprechen unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler über das Paris-Abkommen – denn das wird am Samstag fünf Jahre alt.

Klimaabkommen gilt nur einen Tag

Mit einem Tag Verspätung und nach einer durchverhandelten Nacht wurde im Jahr 2012 das "Doha-Amendment" verabschiedet. Doch anschließend ließen sich die Staaten Zeit – so viel Zeit, dass sie fast versäumten, das Ergänzungs-Klimaabkommen zu ratifizieren, bevor es ausläuft. 

von Christian Mihatsch

Die nächste Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow wird von einem Team vorbereitet und geleitet, das nur aus Männern besteht. Die einseitige Auswahl der britischen Regierung ist ein Skandal.

ein Kommentar von Verena Kern

UN-Klimaverhandlungen in Verzug

Diplomat:innen aus allen Weltregionen ziehen ein zusätzliches Klima-Meeting für das kommende Jahr in Betracht, um den pandemiebedingten Verhandlungsrückstand aufzuholen. Das UN-Klimasekretariat schlägt unterdessen Alarm: Seine Kasse ist halb leer.

von Susanne Schwarz

Dieses Jahr gibt es überhaupt keine internationalen Klimaverhandlungen – auch nicht die "kleine Runde" in Bonn, die traditionell im Frühjahr technische Fragen klärt. Durch die Coronakrise soll sie nun auch zum Ersatztermin im Oktober nicht stattfinden.

von Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Wenn alle ihr Verhalten ändern, klappt es schon mit dem Klimaschutz? Leider ist das Gehirn nicht darauf programmiert, die nötigen langen To-do-Listen anzugehen – die meisten fühlen sich dann überfordert und tun gar nichts. Wer Verhaltensänderungen erreichen will, muss große Entscheidungen von der Politik einfordern.

eine Kolumne von Verena Kern

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille

Erwiderung auf Gastbeitrag

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz
ein Gastbeitrag von Timo Daum

Großbritannien setzt sich durch

Ein Jahr Pause: Die 26. Weltklimakonferenz in Glasgow wird wegen der Coronakrise statt im kommenden November erst zwölf Monate später stattfinden. Die afrikanischen Staaten hatten auf einen früheren Termin gedrungen.

von Susanne Schwarz

Die Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow soll erst im nächsten November stattfinden, wenn es nach der britischen Regierung geht. Umweltschützer:innen befürchten, dass nun auch der Klimaschutz so lange liegenbleibt.

von Susanne Schwarz