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Die Betreiber der großen Übertragungsnetze in Europa sprechen sich für eine Reform des Stromgroßhandels in Deutschland aus. Dagegen gibt es starke Widerstände, aber auch Unterstützung und Argumente für eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien.

von Stefan Schroeter

Viel Lärm machten CDU und CSU vor der Wahl um die Atomkraft. Jetzt ist sie stillschweigend beerdigt, da sie nie eine sinnvolle Option war. Nun muss eine seriöse Energiepolitik mit Tempo bei Windkraft, Solarenergie, Speichern und Netzen folgen.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Spaniens Regierung will auch nach dem Blackout an der Vollumstellung auf erneuerbare Energien festhalten. Die Opposition will den Atomausstieg verhindern. Die AKW liefen aber auch beim Blackout.

von Joachim Wille

Rekorde beim Solarausbau und nun auch bei Speichern sind nicht mehr alles in der Photovoltaik-Branche. Mehr und mehr muss sie Netzdienlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimanutzen liefern, zeigt die jüngste Branchenbilanz.

von Jörg Staude

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Auch der Europäische Rechnungshof dringt auf mehr Investitionen, um die Elektrizitätsnetze in der EU fit für erneuerbare Energien zu machen. Eine dezentrale und flexible Stromproduktion und ‑nutzung könne aber die Kosten begrenzen.

von Joachim Wille

Das EU-Recht zwingt die schwarz-rote Koalition zu einer grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Künftig gibt es eine Rückzahlungspflicht. Ob sie große Einsparungen bei den Förderkosten mit sich bringt, ist allerdings fraglich.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Bei der Energiewende ließen sich bis 2045 bis zu 700 Milliarden Euro einsparen, verkündete kürzlich eine Studie des Energiekonzerns EnBW und des Beratungsunternehmens Aurora. Doch dafür liefern die Studienautoren keinen nachvollziehbaren Beleg.

ein Gastbeitrag von Tim Meyer

Kalenderwoche 17: Die Abhängigkeit von China ist viel größer als von den USA, ob Solarmodule, Batterietechnik oder seltene Erden, erklärt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied um Herausgeberrat von Klimareporter°. Deutschland und Europa müssten bei Schlüsseltechnologien unabhängiger werden.

Die Union wollte eine Atomkraft-Renaissance. Im schwarz-roten Koalitionsvertrag steht davon nichts. Offenbar haben auch die Spitzen von CDU und CSU die Chancen eines Wiedereinstiegs realistisch eingeschätzt.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Bram Büscher und Robert Fletcher halten dem konventionellen Naturschutz den Spiegel vor und entwerfen eine "konviviale" Alternative. Weder brauche es unberührte Schutzgebiete noch dürften der Natur Preisschilder verpasst werden.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille
ein Kommentar von Jörg Staude
eine Kolumne von Volker Quaschning

Bei Solarstrom nicht nur an die Eigenversorgung denken, sondern den Speicher netzdienlich fahren und die Solarspitze glätten? Mit ein paar Klicks können das viele der Millionen kleiner Speicher leisten, sagen Fachleute der HTW Berlin. Das geht auch ohne Smart Meter.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 14: In der aktuellen Weltlage wäre es hochriskant, Erneuerbare langsamer auszubauen, nur weil bisherige Geschäftsmodelle gefährdet sind, sagt Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Dem neuen Windkraft-Boom könnte bald eine Flaute folgen, warnt er.