Photovoltaik wird unter rauen Witterungsbedingungen auf See getestet, um die Möglichkeiten der Solarstromerzeugung zu erweitern – auch in Kombination mit Offshore-Windkraft. Beteiligt ist der Stromkonzern RWE.
Starke Steigerungsraten beim globalen Elektrizitätsbedarf sagt eine Analyse der Internationalen Energieagentur IEA bis 2025 voraus. Trotz eines Erneuerbaren-Booms sinken die CO2-Emissionen aber noch nicht.
Könnte grünes Methanol, hergestellt aus CO2 und Wasserstoff, eine Option sein, um in einer Dunkelflaute Strom bereitzustellen? Eine Studie legt nahe, dass Methanol dem reinen Wasserstoff in vielen Fällen überlegen sein könnte.
Trotz vieler neuer Genehmigungen und Zuschläge in Auktionen wuchs 2024 die an Land installierte Windkraftleistung bisher schleppend. Die Branche kritisiert auch Vorschläge der Koalition zu negativen Strompreisen und der Umstellung der EEG-Förderung.
Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.
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Einige schreiben der Kernenergie eine große Rolle bei der künftigen Energieversorgung zu. Wie lange würden eigentlich die weltweiten Uranreserven reichen, um theoretisch den Welt-Primärenergiebedarf zu decken? Antwort: Nur ein Jahr.
Ein Pilotversuch in Baden-Württemberg steuert das Laden von Elektroautos, um das Stromnetz zu entlasten. Dazu muss ein "smarter" Stromtarif mit dem Partnerunternehmen des Netzbetreibers abgeschlossen werden.
Rechtspopulisten behaupten immer wieder, Windkraftanlagen würden krank machenden Infraschall aussenden. Wer Angst vor Infraschall hat, sollte besser das Autofahren meiden, dabei ist die Belastung erheblich höher.
Ohne "Gigabatterien" kannibalisiert Grünstrom die eigenen Erträge. Doch Deutschland hinkt beim Bau dieser Groß-Energiespeicher hinter Märkten wie Kalifornien her.
Mit ihrer Haushaltseinigung erhöht die Ampel-Koalition den Marktdruck auf grüne Energien und hält an fossilem Erdgas fest. Von der Erneuerbaren-Branche kommt harsche Kritik, sie warnt vor einer Ausbaubremse.
Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.
Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.
Seit 1990 befindet sich Ostdeutschland im Braunkohle-Ausstieg, doch wie in diesem Jahrhundert die Folgekosten bewältigt werden können, ist weiter unklar. Die Grünen warben kürzlich erneut für ihr Stiftungsmodell.