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Um die Klimaerwärmung zu stoppen, sind riesige Investitionen erforderlich, die ärmere Länder allein nicht aufbringen können. Der verbleibende Finanzbedarf ließe sich aber laut einem Expertenbericht aus einer Kombination von Quellen decken.

von Christian Mihatsch

Zu Beginn der Weltklimakonferenz in Baku bedauert der US-Klimagesandte John Podesta den Wahlsieg von Donald Trump. Joe Biden hat seine Teilnahme abgesagt und mit ihm eine lange Liste weiterer Staatschefs.

von David Zauner

Dass sich knapp 200 Länder in Klimaverhandlungen bei manchen Themen nicht einigen können, ist nicht ungewöhnlich. Mit einem Verfahrenstrick wurde beim Klimagipfel in Baku eine dieser Blockaden beendet. Für viele schafft dies einen gefährlichen Präzedenzfall.

von Christian Mihatsch

Die Gretchenfrage der Klimadiplomatie ist die Finanzierung. Der UN-Klimagipfel in Baku soll ein neues Ziel für die Unterstützung der Entwicklungsländer durch die Industrienationen aushandeln. Doch zwischen den Ländergruppen liegen tiefe Gräben.

von David Zauner

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Das Trump-Gespenst droht den Klimagipfel in Baku zu überschatten. Die dahinterliegenden Probleme sind aber weder neu noch unlösbar. Deswegen machen große Klimakonferenzen weiter Sinn.

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Folgen der Klimakrise werden immer dramatischer. Die Erwärmung lässt sich nur stoppen, wenn weltweit massiv in die Energiewende investiert wird. Viele Entwicklungsländer brauchen dabei aber finanzielle Unterstützung.

von Christian Mihatsch

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Beim Klimagipfel in Baku geht es vor allem um eine Vervielfachung der internationalen Klimafinanzierung. Gelingt dies nicht, wird auch die nötige schnelle Absenkung der Treibhausgas-Emissionen scheitern und das 1,5-Grad-Ziel endgültig außer Reichweite geraten.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Aserbaidschan und sein Staatsunternehmen Socar waren schon in viele Korruptionsskandale verwickelt. Vor dem Klimagipfel in Baku zeigt ein neuer Bericht, wie groß der Einfluss des Ölkonzerns in Europa ist und welche Banken Aserbaidschans fossile Expansion finanzieren.

von David Zauner

Die Zwischenkonferenz in Bonn brachte kaum Fortschritte für die globale Klimafinanzierung, und auch vom G7‑Gipfel erwartet Finanzexperte Jan Kowalzig wenig. Während Entwicklungsländer konkret werden wollen, versuchen die Industrienationen, gerade das zu vermeiden.

Interview: David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

Beteiligungsverfahren zur Umnutzung von Parkplätzen erreichen offenbar häufig das Gegenteil von dem, was sie wollen. Die gut gemeinten Projekte engagierter Bürger:innen schrecken mehr Menschen ab als sie motivieren. Das ginge auch anders.

ein Gastbeitrag von Anke Borcherding

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Viele Unternehmen kaufen sich mit freiwilligen CO2-Zertifikaten von ihren Emissionen frei. Doch ein Großteil dieser Zertifikate ist wertlos, wie eine umfassende Recherche aufdeckt. Einige der größten Unternehmen der Welt sind davon betroffen.

von David Zauner

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Joachim Wille

Bonner Zwischenkonferenz

2.400 Milliarden Dollar pro Jahr brauchen die Entwicklungsländer, wenn die Erderwärmung bei 1,5 Grad stoppen soll. Wo das Geld herkommt, ist auch nach der Bonner Vorbereitungskonferenz unklar. Etwas anderes war aber nicht zu erwarten.

von Christian Mihatsch

Das Bonner Vorbereitungstreffen für den nächsten Klimagipfel in Baku kommt kaum voran. Während der Palästina-Konflikt sichtbar ist, machen einzelne Aktivisten auf die problematische Rolle des Gastgeberlandes Aserbaidschan aufmerksam.

von Maximilian Arnhold