Dass es noch keine globale CO2-Bepreisung gibt, ist für die staatliche Förderbank KfW kein Grund, regionale Systeme wie den europäischen Emissionshandel abzuschaffen. Gründe dafür legten jetzt die Bank und die Beratungsgesellschaft Deloitte vor.
Die deutschen Konzerne RWE und Heidelberg Materials haben wissentlich große Klimaschäden verursacht. Pakistanische Landwirte wollen sie jetzt für die Folgen in ihrem Land haftbar machen.
Die EU-Kommission stellt nach massiver Kritik den ab 2027 geplanten Emissionshandel für Verkehr und Gebäude neu auf. Ein drohender "Energiepreisschock" soll verhindert werden – zulasten der Klimaziele in Europa.
China baut mehr Solar- und Windkraft in einem Jahr als die EU in 30 Jahren, China baut 50 Prozent aller E‑Autos – und wir? Halten an Verbrennerautos und Erdgaskraftwerken fest. Was wollen wir künftig eigentlich noch exportieren?
Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.
Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.
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Das neue chinesische Klimaziel markiert einen wichtigen Wendepunkt in der weltweiten Klimapolitik. Bundeskanzler Merz und seine schwarz-rote Regierung geraten unter Druck. Deutschland und die EU drohen abgehängt zu werden.
Deutschlands größte Lebensmittel-Kette will die Kreislaufwirtschaft "aus der Recyclingecke holen". Es geht um neue Edeka- und Netto-Verkaufsgebäude in Holzbauweise und um vollständig wiederverwendbare Materialien.
Offiziell helfen die Industrieländer beim globalen Klimaschutz. Tatsächlich verschärfen sie die Krise für viele Entwicklungsländer, weil ihre "Hilfen" meist Kredite sind, die die Schulden weiter wachsen lassen. Das zeigt ein Bericht von Oxfam und Care.
Seit mehr als einem Jahrzehnt befindet sich Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis auf einem klimapolitischen Feldzug. Derzeit hat er wieder einmal den CO2-Preis im Visier, assistiert von der Wirtschaftsministerin.
Die Zeit, in der sich Ölkonzerne grün gaben und ihre Ökostromprojekte vorzeigten, ist vorbei. "Drill, baby, drill" darf aber nicht das letzte Wort sein.
Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.
Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.
Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.
Die europäische Windindustrie und das Bundeswirtschaftsministerium haben eine "Resilienz-Roadmap" für Permanentmagnete beschlossen. Sie soll den Windkraftausbau unabhängiger von der Verfügbarkeit Seltener Erden aus China machen.
Globale Abgaben als Schlüssel zum Klimaschutz: Eine internationale Taskforce will Vielflieger, KI‑Konzerne und Finanzmärkte stärker zur Kasse bitten – für konkrete Fortschritte auf dem Weg zum 1,5‑Grad‑Ziel. Einen ersten Erfolg kann sie schon vorweisen.