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Deutschlands wichtigster Umweltpreis geht in diesem Jahr an Friederike Otto. Die Klimaforscherin über Hitzerekorde und Dürren, Starkregen und Hochwasser – und warum der Klimawandel nicht an allem schuld ist. Teil 1 des Interviews.

Interview: Joachim Wille

Ein US-Klimaforscher attackiert die führenden Wissenschaftsjournale. Wer die Klimakrise nicht drastisch darstelle, könne dort nicht publizieren. Dann stellt sich heraus: Die Kritik fällt auf ihn selbst zurück.

eine Kolumne von Joachim Wille

Der Klimawandel verschlimmerte die Flutkatastrophen in Griechenland und Libyen, aber auch Missmanagement in den Ländern selbst war eine Ursache. Das stellt eine jetzt veröffentlichte Studie der "World Weather Attribution Initiative" fest.

von Joachim Wille

Forscher wollen neues Klimaziel

Das globale Erwärmungslimit von 1,5 auf 1,0 Grad abzusenken, fordert eine internationale Expertengruppe. Der Meteorologe und ZDF-Moderator Özden Terli erklärt, warum er an der Initiative mitwirkt und warum 1,5 Grad keine sichere Grenze für das Weltklima sind.

Interview: Jörg Staude

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Ungültige Eingabe

Invasive Pflanzen- und Tierarten machen der Natur und uns zu schaffen. Sie sind aber nicht das wichtigste Problem. Dringender wäre es, sich den Haupttreibern des Artenschwunds zu widmen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Studie zu planetaren Grenzen

Der Nutzungsdruck auf die Erde, besonders durch die Industrienationen, überschreitet immer stärker die planetaren Belastungsgrenzen, zeigt eine neue Studie. Die steigende Beanspruchung verringert zugleich die Möglichkeiten der natürlichen Systeme, den Raubbau auszugleichen.

von Jörg Staude

Flüchtige organische Verbindungen

Immer stärkere Dürren lassen in tropischen Regenwäldern mehr organische Verbindungen entstehen, damit ändern sich die Verhältnisse in der Atmosphäre. Die Klimamodelle müssen angepasst werden.

von Joachim Wille

Der Sommer auf der Nordhalbkugel war in diesem Jahr so heiß wie nie. Laut einer Analyse wäre das ohne den menschengemachten Klimawandel nicht möglich gewesen. Allerdings waren die Verursacher oftmals andere als die Leidtragenden.

von Verena Kern

Neue Attributionsstudie

Die globale Erwärmung hat die Dimension der verheerenden Waldbrände im Osten Kanadas mindestens doppelt so wahrscheinlich gemacht. Laut einer neuen Studie dürften Wetterbedingungen wie in dieser Saison dort künftig alle 25 Jahre auftreten.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille
eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Die Ozeane werden immer wärmer und die Hitzewellen darin häufiger. Die Fachwelt ist stark beunruhigt, denn die bisherigen Muster der Erwärmung scheinen sich schnell zu verändern. Leiden könnte viel mehr als nur der Tourismus.

von Joachim Wille

Eine neue Studie des Umweltbundesamts zu den wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz ist kohlelobbyistisch geprägt. Sie ist auch klimawissenschaftlich veraltet und spielt ein falsches Spiel mit der knapper werdenden Ressource Wasser.

von Jörg Staude