Die Vorstellungen von "gutem" und "schlechtem Wetter" haben sich gewandelt. Richtig so. Zum reinen Politikum sollte das Reden übers Wetter aber auch nicht werden.

von Joachim Wille

Es brennt in Griechenland und Kanada, betroffen sind Einheimische wie auch Reisende. Die Klimakrise schlägt nicht nur im Alltag zu, sondern auch in den "schönsten Wochen im Jahr". Manchmal ist Balkonien doch die richtige Lösung.

ein Kommentar von Joachim Wille

Ein globales Netzwerk von Klimawandelleugner:innen verbreitet Fehlinformationen. Eine neue Studie zeigt, dass eine ihrer Hauptstrategien der Rufmord an Wissenschaftler:innen und Entscheider:innen ist. Das lässt sich auch in Deutschland beobachten.

von David Zauner

Neue Attributionsstudie

Die globale Erwärmung hat die Dimension der verheerenden Waldbrände im Osten Kanadas mindestens doppelt so wahrscheinlich gemacht. Laut einer neuen Studie dürften Wetterbedingungen wie in dieser Saison dort künftig alle 25 Jahre auftreten.

von Joachim Wille
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Viele meinen, wir könnten weiter CO2 ausstoßen, wenn wir es woanders kompensieren. Wie soll das die Klimakrise stoppen, wenn wir weltweit bald gar nichts mehr emittieren wollen?

eine Kolumne von Volker Quaschning

Ohne weitgehende Digitalisierung des Photovoltaik-Ausbaus wird Deutschland bald in einen Engpass hineinlaufen, warnt Marko Ibsch, Gründer und Geschäftsführer von Carbonfreed. Künstliche Intelligenz könne hier vor allem Ingenieursarbeit übernehmen.

Interview: Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Wenn ich von der Energiewende oder von E‑Autos rede, heißt es oft: "Das klappt doch alles gar nicht – wir haben ja nicht mal genug Rohstoffe für die benötigten Batterien." Doch! Schon mal von der Natriumbatterie gehört?

eine Kolumne von Volker Quaschning

Die Ozeane werden immer wärmer und die Hitzewellen darin häufiger. Die Fachwelt ist stark beunruhigt, denn die bisherigen Muster der Erwärmung scheinen sich schnell zu verändern. Leiden könnte viel mehr als nur der Tourismus.

von Joachim Wille

Eine neue Studie des Umweltbundesamts zu den wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz ist kohlelobbyistisch geprägt. Sie ist auch klimawissenschaftlich veraltet und spielt ein falsches Spiel mit der knapper werdenden Ressource Wasser.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Beteiligungsverfahren zur Umnutzung von Parkplätzen erreichen offenbar häufig das Gegenteil von dem, was sie wollen. Die gut gemeinten Projekte engagierter Bürger:innen schrecken mehr Menschen ab als sie motivieren. Das ginge auch anders.

ein Gastbeitrag von Anke Borcherding

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Meinungen

Reform des Klimaschutzgesetzes

ein Kommentar von Jörg Staude
ein Gastbeitrag von Martin Kaiser
ein Gastbeitrag von Gesa Steeger, Stella Hesch

Die CO2-Speicherfähigkeit der Forste nimmt ab, in der Ukraine wie im ganzen östlichen Europa. Eine nachhaltige Bewirtschaftung wäre nötig, um das Klima zu stabilisieren und mit den eintretenden Veränderungen fertig zu werden.

von Joachim Wille

In einem Gastbeitrag im Politmagazin Cicero behauptet der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank Thomas Mayer, dass ungebremster Temperaturanstieg der Weltwirtschaft kaum schade. Das ist reine Wissenschaftsleugnung.

ein Kommentar von David Zauner