Mit möglichen Kipppunkten im weltgrößten Regenwald befasst sich eine neue Studie. Die Forscher:innen arbeiten dabei Belastungsgrenzen für die Klima- und Landnutzungsänderungen heraus, die nicht überschritten werden dürfen.
Die bisher komplexeste Studie zur Atlantik-Strömung hat einen kommenden Kipppunkt im System nachgewiesen. An die Auswirkungen – mancherorts ein Temperatursturz von drei Grad pro Dekade – gebe es "keine realistischen Anpassungsmaßnahmen", warnen die Autor:innen.
Ein Forschungsteam hat es geschafft, in Bakterien Teile eines Zyklus einzuschleusen, der Kohlendioxid effizienter als die Fotosynthese bindet und umwandelt. Es sieht darin nicht nur für den Klimaschutz Potenzial.
Das 1,5-Grad-Limit wurde erstmals zwölf Monate lang überschritten. Der Grünstrom-Anteil in der EU war 2023 so hoch wie nie. An der neuen Kraftwerksstrategie der Ampel gibt es Kritik.
Die Dokumentation "Urgewald – Auf den Spuren des Geldes" zeichnet die bewegte Geschichte der 1992 gegründeten Organisation nach, der es immer wieder gelingt, Einblicke in verborgene Machtstrukturen der Finanzwelt zu geben.
Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.
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Ein nasses Jahr 2023 hat die Böden wieder mit Wasser gesättigt. Doch ein Umdenken in der Wassernutzung bleibt wegen des Klimawandels wichtig, sagen Fachleute. Es würden immer noch nicht die richtigen Maßnahmen ergriffen.
Ein Thesenpapier zur CCS-Technologie, an dem die Umweltorganisationen WWF und Nabu mitgearbeitet haben, trifft auf Widerspruch. Die CO2-Abscheidung verlängere die Geschäftsmodelle der Öl- und Gasindustrie.
Das Pflanzen von Bäumen kann den schnellen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas nicht ersetzen, muss ihn aber ergänzen, sagt Felix Finkbeiner. Der Gründer der Initiative "Plant-for-the-Planet" über die Chancen zur Wiederaufforstung des Planeten und die Kritik an seinen Plänen.
Grüner Wasserstoff ist für die Energiewende wichtig, aber sehr teuer und braucht extrem viel Solar- und Windstrom. Warum wollen einige Wasserstoff unbedingt zum Heizen oder Autofahren einsetzen, wenn es viel bessere und vor allem sehr viel billigere Alternativen gibt?
Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.
Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern.
Länder wie Deutschland müssen mit der Doppelmoral beim Klimaschutz aufhören, fordert Denise Ayebare. Ein Gespräch mit der ugandischen Aktivistin über die leeren Versprechen des globalen Nordens auf dem Klimagipfel in Dubai.
Chinesinnen bekommen im Schnitt nur noch ein Kind. Dabei gilt das Ein-Kind-Ziel schon länger nicht mehr, China verfolgt jetzt eine Drei-Kind-Politik. Für die Umwelt ist ein Bevölkerungsrückgang positiv.
30 Millionen Tonnen Eis schmelzen auf Grönland jede Stunde. Das birgt nicht nur Gefahren für den Golfstrom, sondern auch für die CO2-Aufnahmekapazität des Atlantiks.