Werden Extremwetter-Schäden einbezogen, müssen die geschätzten Folgekosten der CO2-Emissionen um rund ein Fünftel höher angesetzt werden. Das ergibt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.

von Christina Mikalo

Die weltweiten CO2-Emissionen steigen weiter und die Trendwende lässt auf sich warten. Das zeigt der heute veröffentlichte Bericht zum "Global Carbon Budget 2023". Damit wird das Pariser 1,5-Grad-Limit wohl mehr als nur geringfügig überzogen.

von Jörg Staude

Solarmodule können länger leben als üblich und Strom billiger machen, wenn sie clever wiederverwertet werden. Das passiert aber noch viel zu selten. Ein Forschungsprojekt soll das ändern.

von Joachim Wille

Rabatt-Tage wie Black Friday und Cyber Monday sind angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise längst nicht mehr zeitgemäß.

ein Kommentar von Leonie Vogelsang
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Dieses Jahr könnten die weltweiten CO2-Emissionen ihren Höhepunkt erreichen, zeigt ein neuer Bericht. Das liege vor allem am Boom der Erneuerbaren. Regierungen müssten aufhören, die Energiewende künstlich zu verlangsamen.

von David Zauner

Klimapolitik für die 99 Prozent

Ein heute veröffentlichter Oxfam-Bericht zeigt, dass Milliardäre und Millionäre die Klimakrise besonders anfeuern. Die Organisation fordert neue Steuern für klimaschädliche Konzerne sowie auf die Vermögen und Einkommen der Superreichen.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Laut einer neuen Studie könnte künftig weltweit viel mehr CO2 in Wäldern gespeichert werden als gegenwärtig. Das würde auch dem Klima zugutekommen. Es gibt allerdings Kritik an den Zahlen zum Speicherpotenzial.

von Leonie Vogelsang

Bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises erinnerte Klimaforscherin Friederike Otto daran, dass das Pariser Klimaabkommen im Kern ein Menschenrechtsabkommen ist. Die Gespräche über Attributionsforschung, Eisbären und Energiepreise im Video.

Studie zur Dekarbonisierung

Die globale Erwärmung könnte weitergehen, auch wenn die "Netto-Null" beim Treibhausgasausstoß erreicht wird. Das ergibt eine neue Studie. Für den bekannten US-Klimaforscher Michael Mann ist sie kein Grund zur Resignation.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Martin Kaiser
ein Gastbeitrag von Gesa Steeger, Stella Hesch
eine Kolumne von Joachim Wille

Globale Erwärmung

Die Temperaturen der letzten zwölf Monate waren laut einer neuen Analyse im Schnitt mehr als 1,3 Grad höher als vor der Industrialisierung. Damit ist ein neuer Rekord gebrochen. Die Forscher:innen sprechen auch über Verantwortlichkeiten.

von Leonie Vogelsang

Die Debatte ist wieder da: Besser auf Nachwuchs verzichten, um die Welt zu retten? Doch dies lenkt einmal mehr von der Notwendigkeit ab, endlich die Politik zu ändern.

eine Kolumne von Joachim Wille