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Smartphone und CO₂

Smartphones erzeugen enorme Datenmengen und damit auch Treibhausgase. Eine neue Studie der TU Berlin empfiehlt Alternativen – und warnt davor, kritische Infrastruktur wirtschaftlichen Monopolen zu überlassen.

von Joachim Wille

Kalenderwoche 31: Die nächste Bundesregierung muss den Flächenverbrauch herunterfahren und für Bodenentsiegelung in den Städten sorgen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Das gelinge, wie bei vielen Umweltbelastungen, nur mit Gesetzen.

Die aktuelle Klimapolitik birgt ein Risiko von 45 Prozent, mindestens einen Kipppunkt auszulösen, zeigt eine neue Studie. Das müsse und könne verhindert werden, so die Autor:innen. Eine Welt nach dem Kippen sei heute nicht vorstellbar.

von David Zauner

In einigen deutschen Städten wirken sich Hitzewellen besonders stark aus, in anderen deutlich weniger. Geht der Ausbau der Solarenergie wirklich zu schnell, wie manche sagen? Eine Studie zeigt Möglichkeiten für eine sozial gerechte Wärmewende auf.

von Sandra Kirchner, Susanne Schwarz

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Der Mensch ist intelligent und hat Technologien entwickelt, die ein Leben und Wirtschaften im Einklang mit den planetaren Grenzen ermöglichen. Jetzt muss er noch lernen, sich darauf zu beschränken.

ein Kommentar von Joachim Wille

Um die Erdüberlastung zurückzudrehen, braucht es vor allem mehr technologische Innovationen, sagt Forschungsexperte Jan Fischer-Wolfarth von der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring. Dafür gelte es, Forschungsgeist und Unternehmertum zusammen zu denken.

Interview: Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Die Menschheit hat die Ressourcen für 2024 schon verbraucht. Deutschland konsumiert sogar das Dreifache des Zumutbaren. Kann ein Ressourcenschutzgesetz das ändern?

von Joachim Wille

Die Zahl der von Hunger Betroffenen sinkt nicht – auch wegen immer mehr Extremwetter. Stickstoff kühlt das Klima, schädigt aber Gesundheit und Ökosysteme. Ein Verband der Gaswirtschaft könnte die Umsetzung von EU-Regeln zur Methan-Reduktion in Deutschland kontrollieren. 

von Sandra Kirchner, Verena Kern

Die Solartechnik erlebt ihren Durchbruch und wird zur tragenden Säule des globalen Energiesystems. Wichtiger als finanzielle Förderung ist nach Ansicht von Fachleuten jetzt, dem Solarstrom die Bahn freizumachen.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Wer als Geschäft nicht genug Parkplätze anbieten kann, verliert Umsatz – seit vielen Jahren hält sich dieser Mythos hartnäckig, auch in Stadtplanung und Verkehrspolitik. Dabei haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Heute gewinnen Läden dort mehr Kundschaft, wo weniger Autos fahren.

ein Gastbeitrag von Andreas Knie, Michael Hoffmann

Hass auf die Besserwisser

Unerfüllte Konsumversprechen und anschwellender Rechtspopulismus in Europa hängen zusammen. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass all die künstlich erzeugten Bedürfnisse auch befriedigt werden können, ist zerstört. Viele, die daran geglaubt hatten, fühlen sich verraten und betrogen.

ein Gastbeitrag von Robert Gordon

Eine Woche Klimacamp in Hamburg

Blockade, Besetzung, Klimacamp: Die Aktionstage in Hamburg zeigen, dass die Klimabewegung präsent und aktionsfähig ist. Das Bündnis "Ende Gelände" stuft erstmals Sachbeschädigung als grundsätzlich legitim ein und verändert damit die Debatte um Aktionsformen.

von Elena Balthesen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Erderwärmung verschärft Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Forscher:innen des Potsdam-Instituts bestätigen das mit einer neuen Studie zur weltweiten Trinkwasserversorgung.

von Christina Mikalo

Der Komponist Bernhard König hat sich lange mit den Wechselwirkungen zwischen der Musikbranche und dem Klimawandel befasst und darüber ein Buch geschrieben. Sein Fazit: Musik kann Teil des Problems, aber auch Teil der Lösung sein.

Interview: Christina Mikalo