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Die Krawalle in Frankreich richten sich nur an der Oberfläche gegen Klimaschutz, eigentlich geht es um Gerechtigkeit. Die höhere Spritsteuer hätte arme Menschen viel härter getroffen als reiche. Die Klimakrise können nicht allein die Konsumenten lösen. Es ist wichtiger und gerechter, die Produktion zu verändern.

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz

Nachdem die Kohlendioxid-Emissionen einige Jahre fast konstant blieben, sind sie nun schon das zweite Jahr in Folge deutlich angestiegen statt zu fallen. Wissenschaftler mahnen den zügigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas in allen Wirtschaftsbereichen an.

von Friederike Meier

Sieben Millionen Menschen sterben jährlich durch die Luftverschmutzung beim Verbrennen fossiler Energien, warnt die Weltgesundheitsorganisation beim Klimagipfel in Katowice. Klimaschutz rettet nicht nur Leben, so die WHO – er spielt auch seine Kosten doppelt wieder ein.

von Sandra Kirchner

Das letzte Jahr war das bisher verheerendste Extremwetter-Jahr weltweit, zeigt eine aktuelle Analyse. Betroffen sind vor allem arme Länder. Weil die Extremereignisse häufiger auftreten, haben die Regionen kaum noch Zeit, sich zu erholen. Doch auch reiche Industriestaaten werden mittlerweile härter in Mitleidenschaft gezogen.

von Joachim Wille

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Kalenderwoche 48: Die Stromkonzerne sollten endlich mithelfen, die Energiewende zu beschleunigen, anstatt sie weiter auszubremsen, fordert Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitherausgeber von Klimareporter°.

Rechtskonservative und neurechte Denkweisen setzen auf Ausgrenzung, autoritäre Führung und nationale Identität. Der Klimawandel und seine Folgen passen da einfach nichts ins Bild.

von Susanne Götze

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas lässt den pH-Wert in den Meeren sinken. Das könnte für die Artenvielfalt und auch für die Welternährung katastrophale Folgen haben.

von Joachim Wille

Etscheits Alltagsstress

Politikum Weihnachtsfichte: Einen alten Baum zu fällen, nur damit er ein paar Wochen mit Lichterketten behangen auf dem Weihnachtsmarkt steht, ist verpönt. Für Spott sorgen dagegen windschiefe, kranke Exemplare.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Ein UN-Bericht warnt, dass der Scheitelpunkt beim CO2-Ausstoß noch immer nicht in Sicht ist. Um das Zwei-Grad-Ziel zu schaffen, müssten die Staaten ihre Ambitionen verdreifachen, für das 1,5-Grad-Ziel sogar verfünffachen.

von Benjamin von Brackel

Empfehlungen der Redaktion

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille

Umbau der Wirtschaft

Um die große Öko-Krise noch zu verhindern, reicht es nicht, Solarstrom zu produzieren, E-Auto zu fahren und den Abfall besser zu recyceln, sagt der Präsident des Wuppertal-Instituts, Uwe Schneidewind, im Interview mit Klimareporter°. Es braucht eine radikale Transformation, die alle Lebensbereiche umfasst. 

Interview: Joachim Wille

Kurze Wege auf dem Land

Der Verein Allmende Holzhausen sammelt im Dorf und seinem Umkreis Ernteüberschüsse und macht sie in einer gemeinschaftlichen Einmachküche haltbar. Mit solchen Projekten knüpft er an alte dörfliche Strukturen an. Gleichzeitig erforschen die Mitglieder, was es braucht, damit Menschen klimagerecht handeln.

von Ingrid Wenzl