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Etscheits Alltagsstress

Gut, dass die EU jetzt Wegwerfkunststoffe verbietet. Sehr schade wäre aber, wenn auch bunte Ballons dran glauben müssen, weil sie als schlaffe Hüllen die Umwelt verseuchen. Denn Luftballons haben etwas Poetisches, sie sind ein Symbol der Freiheit.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Von Grönland fließt so viel Schmelzwasser ins Meer ab, wie es nie in den vergangenen 300 Jahren passierte, zeigt eine neue Studie. Und selbst in der Ostantarktis, die bislang als stabil angesehen wurde, schmilzt das Eis.

von Benjamin von Brackel

"Ocean Cleanup" funktioniert nicht

Der Niederländer Boyan Slat hatte eine spektakuläre Idee. Er will die Ozeane vom Plastikmüll befreien. Nun tauchen Probleme auf: Das Plastik wird zwar eingefangen, entweicht aber wieder aus der Sammel-Konstruktion.

von Joachim Wille

Die junge Künstlerin Beata Kolarczyk aus Katowice ist auf der Klimakonferenz, um mit der evangelischen Kirche für Klimagerechtigkeit zu kämpfen. Weil ihr Vater selbst im Bergbau gearbeitet hat, ist ihr ein gerechter Strukturwandel besonders wichtig.

von Friederike Meier

Advertorials

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Die Klimamodelle für eine 1,5- oder Zwei-Grad-Welt kommen nicht mehr ohne "negative Emissionen" aus. Deren ziemlich zweifelhaften Ruf wollte eine groß aufgezogene Veranstaltung der EU beim Klimagipfel in Katowice "entmystifizieren". Das gelang – aber anders, als die meisten der dortigen Experten dachten.

von Jörg Staude

Möglich, dass das Essen zuhause besser schmecken würde. Doch ein Projekt zum Kantinenessen hat zum Ergebnis: Gerade beim Kochen und Essen in Kantinen kann viel CO2 eingespart werden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die Krawalle in Frankreich richten sich nur an der Oberfläche gegen Klimaschutz, eigentlich geht es um Gerechtigkeit. Die höhere Spritsteuer hätte arme Menschen viel härter getroffen als reiche. Die Klimakrise können nicht allein die Konsumenten lösen. Es ist wichtiger und gerechter, die Produktion zu verändern.

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz

Nachdem die Kohlendioxid-Emissionen einige Jahre fast konstant blieben, sind sie nun schon das zweite Jahr in Folge deutlich angestiegen statt zu fallen. Wissenschaftler mahnen den zügigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas in allen Wirtschaftsbereichen an.

von Friederike Meier

Sieben Millionen Menschen sterben jährlich durch die Luftverschmutzung beim Verbrennen fossiler Energien, warnt die Weltgesundheitsorganisation beim Klimagipfel in Katowice. Klimaschutz rettet nicht nur Leben, so die WHO – er spielt auch seine Kosten doppelt wieder ein.

von Sandra Kirchner

Empfehlungen der Redaktion

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Meinungen

Flottengrenzwerte

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Tim Meyer

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Das letzte Jahr war das bisher verheerendste Extremwetter-Jahr weltweit, zeigt eine aktuelle Analyse. Betroffen sind vor allem arme Länder. Weil die Extremereignisse häufiger auftreten, haben die Regionen kaum noch Zeit, sich zu erholen. Doch auch reiche Industriestaaten werden mittlerweile härter in Mitleidenschaft gezogen.

von Joachim Wille

Kalenderwoche 48: Die Stromkonzerne sollten endlich mithelfen, die Energiewende zu beschleunigen, anstatt sie weiter auszubremsen, fordert Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitherausgeber von Klimareporter°.