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Klima-Skeptizismus in den Medien

Wenn in den USA ein Präsident gewählt wird, der schon im Wahlkampf nachgewiesenermaßen gelogen und die Wahrheit verdreht hat, spricht das dafür, dass viele seiner Wähler schon im Fake-News-Zeitalter leben – gerade auch beim Thema Klimawandel. Der Kommunikationswissenschaftler Professor Michael Brüggemann über Klima-Journalismus in schwierigen Zeiten.

Interview: Joachim Wille

Steigender Meeresspiegel

Die Malediven gelten als Paradies, ihren Besuchern versprechen sie die Sonnenseite des Lebens. Doch das stimmt eigentlich nur für die Touristen. Die Bewohner des kleinen Inselstaats leiden hingegen schon heute unter Klimawandel und steigendem Meeresspiegel. Fehlender Umwelt- und Klimaschutz machen die Lage noch schwieriger. Eine Reportage aus Laamu, Malé und Hulhumalé (Malediven).

von Verena Kern

Nicht nur für Deutschland brachte der April Wetterextreme. Während hierzulande die Monatstemperatur um fünf Grad über dem langjährigen Mittel lag, litten Länder in Asien und Afrika unter Überschwemmungen, Stürmen und anhaltender Hitze.

von Jörg Staude

Schwache Grenzwerte

Aus den Schornsteinen von Kohlekraftwerken kommen Stoffe, die sich großräumig verteilen und teils schwere Krankheiten begünstigen. Eine deutliche Reduzierung wäre ohne Versorgungsprobleme möglich, denn Deutschland produziert riesige Stromüberschüsse.

von Susanne Schwarz

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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In nur vier Monaten hat Deutschland sämtliche für 2018 zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht. Den Rest des Jahres leben wir Bundesbürger auf Kosten von Menschen, die ärmer sind als wir oder erst noch geboren werden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Den Stickoxidbelastungen können Stadtbewohner nur schwer entkommen, sagt die Epidemiologin Alexandra Schneider. Deshalb sollte der Grenzwert abgesenkt werden, so die Wissenschaftlerin vom Helmholtz-Zentrum München.

Interview: Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Neun von zehn Menschen atmen zu viele Schadstoffe ein, warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Luftverschmutzung ist jedes Jahr für Millionen vorzeitige Todesfälle verantwortlich. Offene Kochstellen, Kohlekraftwerke und Verkehr sind die Hauptquellen.

von Joachim Wille

Der gute Wille

Riesige Mengen Plastik treiben in den Weltmeeren, bilden Müllstrudel mit erschreckenden Ausmaßen. Selbst im arktischen Eis lassen sich die Kunststoffe jetzt in hohen Konzentrationen nachweisen.

von Joachim Wille

Selbst bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad wird künftig fast ein Fünftel der Fläche Europas von Dürren betroffen sein.

von Friederike Meier, Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

In Wolfsburg setzen sich Klimaaktivist:innen für eine sozial gerechte Verkehrswende ein. Sie fordern die Abkehr vom Auto und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Damit werden sie nicht zu rückwärtsgewandten Traditionalist:innen, sondern füllen eine strategisch wichtige Rolle aus.

ein Gastbeitrag von Clara S. Thompson

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Nicht viele Wissenschaftler schaffen es, weit über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinauszuwirken. Der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom aber ist das gelungen. Mit ihrer Analyse der Gemeingüter gibt sie Menschen das Vertrauen zurück, an ihre eigene Gestaltungsmacht zu glauben.

von Eva Mahnke, Daniel Boese

Meinungen

ein Gastbeitrag von Milan Loose, Peer Cyriacks

Waldzustandserhebung

ein Kommentar von Joachim Wille

Ob Getreide, Wein oder Fisch: Der Klimawandel beeinflussst auch, wo unsere Lebensmittel künftig herkommen. Was für die Reichen dieser Erde eher ein Luxusproblem ist, droht die Lebensmittelsituation in ohnehin schon benachteiligten Regionen weiter zu verschlimmern.

von Joachim Wille

Lebensmittelverschwendung

18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr unnötig im Abfall – und heizen durch Produktion und Transport trotzdem den Klimawandel an. Einige Bundesländer gehen schon lange mit Erfolg dagegen vor. Andere blieben weitgehend untätig.

von Susanne Schwarz