Handys, Tablets, Computer sowie Surfen, Streamen und Co steigern den Energieverbrauch immer stärker, wie eine neue Studie zeigt. Die Hoffnung, dass die volldigitale Welt automatisch die Lösung für die Klimakrise liefert, müsse beerdigt werden.
Von schädlicher Klimaanpassung bis zum Leben aus dem Baukasten: Die Vereinten Nationen warnen in einem Bericht ihres Umweltprogramms Unep vor fünf Umweltproblemen, die bislang unterschätzt werden.
Bisher galt Berlin als Stadt mit einer entspannten Trinkwasser-Situation. Doch die zunehmenden Wetterextreme zwingen zum Umdenken. Nachdem im vergangenen Sommer kaum Regen fiel, war nun auch der Februar zu trocken. Die Stadt entwirft Pläne, um die Wasserversorgung an den Klimawandel anzupassen.
Die Gletscher-Schmelze in Grönland bietet für die weltweite Baubranche eine große Chance und könnte dem Land wirtschaftlich aufhelfen, für die Natur aber neue Probleme bringen.
Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.
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Die Wälder in Kanada nehmen weit weniger Treibhausgas auf als bisher angenommen. Das ergibt ein Regierungsbericht über die Emissionen der bewirtschafteten Forsten. Deswegen soll jetzt die Berechnung der nationalen CO2-Bilanz geändert werden.
Aus Schalen von Hühnereiern haben Wissenschaftler Teile für einen Stromspeicher entwickelt. Das in der Ei-Schale enthaltene Kalziumkarbonat ist leitfähig und eignet sich zur Speicherung von Lithium.
Die Zustimmung zur Energiewende ist in Deutschland weiter hoch, ergibt eine Umfrage. Auch den Kohleausstieg und einen CO2-Preis befürworten die meisten. Allerdings sind immer mehr Menschen mit der Energiewende-Politik der Bundesregierung unzufrieden. Wissenschaftler empfehlen mehr politischen Mut.
Wissenschaftler verwandeln Städte in Experimentierräume, um Antworten auf Probleme wie Klimawandel, Verkehrskollaps und Raumnot zu finden. Ausgerechnet eine einstige Kohlestadt zeigt, wie es gehen könnte.
Klimaschutz spart Geld – spätestens, wenn Deutschland bis 2030 seine EU-Klimapflichten nicht erfüllt und massenhaft Emissionsrechte von anderen Ländern zukaufen muss. Wie stark Kraftstoffe aus Biomasse dann dazu beitragen können, die Kosten zu mindern, hat die Energieökonomin Claudia Kemfert in einer Studie untersucht.
Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.
Große Supermarktketten fahren mit dem Soja-Geschäft Millionengewinne ein. Landwirt:innen schreiben rote Zahlen. Es brauche klare Regeln, um die Macht des Einzelhandels zu beschränken, findet die "Aktion Agrar" und kündigt Proteste an.
Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.
Heute endet die Eintragungsfrist für das "Bienen-Volksbegehren" in Bayern. Derweil zeigt eine Metastudie, dass Insekten weltweit dramatische Bestandsrückgänge verzeichnen. Auch der Klimawandel spielt dabei eine Rolle, wenn auch nicht die entscheidende.
Die Angst vor den Folgen des Klimawandels beschäftigt immer mehr Menschen, zeigt eine globale Umfrage. Zwei Drittel der Befragten sehen in der Erderhitzung die größte Gefahr für Sicherheit und Wohlstand.