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Der Thinktank Energy Watch Group legt ein Konzept vor, wie das CO2-freie Deutschland bis 2045 sogar mit Kostenentlastung erreicht werden kann.

von Joachim Wille

Kaum ein Sektor gilt als so schwierig zu dekarbonisieren wie der Bausektor. Doch eine nicht nur klimaneutrale, sondern sogar klimapositive Zementindustrie sei durch den umstrittenen Beccs-Ansatz möglich, schreiben Wissenschaftler:innen in einer neuen Studie.

von David Zauner

Studie zur Klimaneutralität

Gegenüber dem Slogan vom CO2 als "Super-Rohstoff" ist Skepsis angebracht, macht eine Arbeit des Akademieprojekts "Energiesysteme der Zukunft" deutlich. Solange das CO2 weiter aus fossilen Quellen stammt, ist der Nutzen fürs Klima eng begrenzt.

von Jörg Staude

Das 1,5-Grad-Limit kippt. Na, dann halt "Overshoot" und zurück. Geht aber nicht so einfach. Es hilft nichts, die fossile Ära muss enden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Advertorials

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Bei der Müllverbrennung wird wegen des hohen Plastikanteils viel fossiles CO2 frei. Die Bundesregierung stuft diese Emissionen als "unvermeidbar" ein, obwohl es erprobte und bezahlbare Alternativen gibt. Im Abfallsektor droht eine teure, klimaschädliche Sackgasse.

ein Gastbeitrag von Janine Korduan

Durch automatisierte Produktion soll die Textilindustrie in Europa wiederbelebt werden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das Projekt eines Berliner Start‑ups mit 100.000 Euro.

von Joachim Wille

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Die KI lässt die Rechenzentren heißlaufen. Muss das sein?

eine Kolumne von Joachim Wille

Knapp 10.000 Kilometer Wasserstoff-Leitungen sollen bis 2032 entstehen. Expert:innen befürchten eine Überdimensionierung des Netzes. Aus einigen Regionen kommt derweil Kritik, in der Planung übergangen worden zu sein.

von David Zauner

Für die Wissenschaft ist der Klimawandel ein Verstärker der katastrophalen Niederschläge in Mitteleuropa, für die Wasserwirtschaft die größte Herausforderung bei der künftigen Wasserversorgung.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Meinungen

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

ein Gastbeitrag von Daniela Jacob, Maria Wolff
ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger
ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Der Abrieb von Autoreifen gelangt in Bäche, Flüsse und Seen und schädigt dort die Ökosysteme, zeigt eine neue Untersuchung. Ein Experte fordert schadstofffreie Alternativen.

von Joachim Wille

Neue Ankündigung von Boyan Slat: Der Gründer von "The Ocean Cleanup" will den pazifischen Müllstrudel für 7,5 Milliarden Dollar beseitigen. Mit neuer Technik koste es vielleicht auch nur vier Milliarden.

von Joachim Wille