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Neue Studie zu Erdgas und CCS

Grünstrom ist besser als "grüner" Wasserstoff und dieser ist besser als "blauer". Es wird aber noch lange nicht genug Grünstrom geben. Deshalb hat auch blauer Wasserstoff aus Erdgas nach Ansicht mancher Experten eine Existenzberechtigung – zumindest vorerst.

von Christoph Müller

Das europäische Forschungsprojekt Siderwin entwickelt einen Prozess zur klimafreundlichen Stahlherstellung ohne Kohle – mit Strom, aber ohne den ineffizienten Umweg über Wasserstoff. Bis die Eisenoxid-Elektrolyse industriell einsetzbar ist, dürfte es aber noch dauern.

von Hanno Böck

Europäische Reparatur-Studie

Von Smartphone bis E-Scooter: Mit selbst wechselbaren Batterien könnten die Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU 20 Milliarden Euro pro Jahr sparen – und dem Klima helfen, rechnen Fachleute vor.

von Joachim Wille

Globale Klimabilanz von Kunststoffen

Rund fünf Prozent der Treibhausgas-Emissionen weltweit gehen auf das Konto von Kunststoffen. Die Treibhausgase, die bei der Herstellung von in der EU genutztem Plastik entstehen, werden zu zwei Dritteln in anderen Teilen der Welt ausgestoßen, vor allem in Asien.

von Joachim Wille

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Verfahrenstechnische Forschung

Ein Forschungsteam aus Österreich hat ein Verfahren zur Herstellung von "grünem" Wasserstoff marktreif gemacht, das Biogas statt Ökostrom nutzt. Auch Firmen sind mit im Boot, es gibt aber noch einige Hürden.

von Joachim Wille

Um eine Tonne CO2 aus der Luft zu filtern, braucht es 1.000 Kilowattstunden. Im großen Stil kann die DAC-Technik erst in ein, zwei Jahrzehnten helfen, nicht bis zur wichtigen Etappe 2030.

von Joachim Wille

Surfen, posten, streamen: Die Digitalisierung schreitet voran. Und damit wächst der CO2-Ausstoß. Die Deutschen versuchen gegenzusteuern, doch sie brauchen Hilfe von der Politik.

eine Kolumne von Joachim Wille

In einigen Industriesektoren ist es kaum möglich, CO2-Emissionen komplett zu vermeiden. Hier kann neben der Speicherung auch die Nutzung von CO2 eine Lösung bieten. Beim Klimagipfel COP 26 in Glasgow wird darüber zu reden sein.

ein Gastbeitrag von Markus Steilemann

Schnell kaputt, schlecht reparierbar, veraltende Software – das Handy ist heute ein Wegwerfprodukt. Doch es könnte anders sein. Verschiedene Initiativen in Deutschland und Europa arbeiten daran.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Vom Elektroauto bis zum Smartphone: Nickel ist ein weltweit gefragter Rohstoff. Der Abbau in Guatemala hat schwere Folgen für die Umwelt und die indigenen Gemeinden, sagt Nati Garcia von der Menschenrechtsorganisation Cultural Survival. Die starken Proteste dürfen im globalen Norden nicht ignoriert werden.

Interview: Merle Groneweg

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille

Erwiderung auf Gastbeitrag

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz
ein Gastbeitrag von Timo Daum

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Klimaschutz durch Materialeffizienz

Die Pariser Klimaziele sind viel leichter erreichbar, wenn beheizte Gebäude und Autos nicht nur auf Ökostrom umgestellt, sondern auch materialeffizient gebaut werden. Weniger Zement und Stahl zu verbrauchen spart eine Menge Treibhausgase, wie eine Studie der Universität Freiburg zeigt.

von Joachim Wille