Eine Untersuchung der Gasbranche legt nahe, dass nicht alle Erdgasspeicher auf Wasserstoff umgerüstet werden können und neue Speicher gebaut werden müssen.

von Hanno Böck

Dekarbonisierung energieintensiver Branchen

Die Glasindustrie nutzt bisher überwiegend fossile Energien. Noch heute gehen rein fossil betriebene Glasschmelzwannen in Betrieb. Strom und Wasserstoff könnten Alternativen sein, doch nun ist erneut ein wichtiges Modellprojekt gescheitert.

von Hanno Böck

Digitalisierungsschub

Die Nutzung von Quantencomputern soll den Straßenverkehr effizienter und klimafreundlicher machen. Künftig sollen damit bessere Optimierungssysteme etwa für Rufbusse möglich werden. Aber auch Seeschiffe könnten mit der neuen Rechnergeneration effizienter fahren.

von Joachim Wille

Wird das Wasserstoffauto das Batterie-Elektroauto verdrängen? Kann grüner Wasserstoff die Erdgasheizung klimaneutral machen? Können Wasserstoffimporte den Windkraftausbau in Deutschland ersetzen? Quaschning live, Folge 3.

eine Kolumne von Volker Quaschning, Cornelia Quaschning
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Elektrische Cracker und grüne Olefine

Plastik und viele andere Produkte basieren auf Erdöl. Alternative Technologien existieren erst in Ansätzen und brauchen alle gigantische Mengen Strom. Die Chemieindustrie plant die Dekarbonisierung mit überholten und unrealistischen Annahmen.

von Hanno Böck

Der Weltklimarat warnt vor ungeprüften und hochriskanten Geoengineering-Technologien. Diese könnten den Klimazusammenbruch nicht aufhalten, ja sogar beschleunigen.

ein Gastbeitrag von Linda Schneider

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Dampflok-Treibstoff der Zukunft

Die Harzer Schmalspurbahnen wollen künftig mit umweltfreundlichem Antrieb fahren. Doch was kommt dann in die Feuerbüchse? Eine Forschungsgruppe nahm Alternativen von Biodiesel bis Wasserstoff unter die Lupe.

von Uwe Kraus (Halberstadt)

Debatte um Zwei-Prozent-Flächenziel

Damit Deutschland die Klimaziele erfüllt und von fossilen Importen vor allem aus Russland unabhängig wird, sollen sich möglichst bald auf zwei Prozent der Landesfläche Windrotoren drehen. Der wirkliche Flächenbedarf der Windenergie ist aber nicht ganz einfach zu ermitteln.

von Jörg Staude

Neue Siliziumtechnologie

Alte Solarzellen können jetzt fast komplett wiederverwertet werden, einschließlich des Siliziums. Entsprechende Lösungen entwickelten Teams von Fraunhofer-Instituten. Zum Ende des Jahrzehnts rollt die erste große "Entsorgungswelle" an.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Nicht viele Wissenschaftler schaffen es, weit über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinauszuwirken. Der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom aber ist das gelungen. Mit ihrer Analyse der Gemeingüter gibt sie Menschen das Vertrauen zurück, an ihre eigene Gestaltungsmacht zu glauben.

von Eva Mahnke, Daniel Boese

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning

Initiative von 50 Wissenschaftlern

Ob die Klimaerwärmung bei 1,5 Grad gestoppt werden kann, ist zweifelhaft. Doch was dann? Einige Wissenschaftler schlagen vor, das Klima mit Aerosolen zu kühlen. Andere fordert jetzt ein Abkommen, um das Dimmen der Sonne zu verbieten. Ein Konsens ist nicht in Sicht.

von Christoph Müller, Jörg Staude

Die Erde abkühlen durch gezieltes Dimmen des Sonnenlichts: Früher oder später werden Staaten das relativ billige solare Geoengineering ausprobieren, warnt der Klimaökonom Gernot Wagner. Er plädiert deshalb für mehr Forschung zu Risiken und Nebenwirkungen eines solchen gigantischen Eingriffs in die Architektur des Planeten.

Interview: Christoph Müller