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Klimaschutz durch Materialeffizienz

Die Pariser Klimaziele sind viel leichter erreichbar, wenn beheizte Gebäude und Autos nicht nur auf Ökostrom umgestellt, sondern auch materialeffizient gebaut werden. Weniger Zement und Stahl zu verbrauchen spart eine Menge Treibhausgase, wie eine Studie der Universität Freiburg zeigt.

von Joachim Wille

US-Studie zu verschiedenen Szenarien

Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass Wasserstoff aus fossilem Erdgas, ergänzt mit CCS-Technologie, kaum zum Klimaschutz beiträgt. Die Bilanz hängt aber von vielen Details ab.

von Hanno Böck

Mehr Mehrweg, besseres Recycling

Plastikverpackungen werden zu 90 Prozent aus Neukunststoff hergestellt, und über die Hälfte wird nach Gebrauch verbrannt. Das muss nicht so bleiben, sagt der WWF und legt ein Konzept für eine Kreislaufwirtschaft vor, das auch das Klima entlasten soll.

von Joachim Wille

Forschung rund um künstliche Intelligenz

Wie wirken Digitalisierung und künstliche Intelligenz auf den Klimaschutz? Der Frage geht das Bundesumweltministerium mit einem jüngst beschlossenen Forschungsprogramm nach. Die Spannbreite der Projekte versucht die ambivalenten Wirkungen der neuen Technologien abzudecken.

von Jörg Staude

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Neuer Baustoff Carbonbeton

Der Dresdner Bauingenieur Frank Schladitz ersetzt den Stabilisator Stahl durch Carbon – und entlastet so Umwelt und Klima. Vor allem durch seine Haltbarkeit hat Carbonbeton eine wesentlich bessere Ökobilanz als Stahlbeton.

von Joachim Wille

Umfrage zur Kreislaufwirtschaft

87 Prozent der Deutschen befürworten ein Handypfand, um die Elektroschrott-Berge zu verringern. Eine Rohstoffsteuer zum Einstieg in eine echte Kreislaufwirtschaft finden aber nur drei Prozent gut.

von Joachim Wille

Im englischen Sizewell ist ein neues AKW geplant. Nun gibt London Fördergeld, damit dort künftig CO2 aus der Luft gesaugt werden kann. Atomkraft ist Klimaschutz, lautet die Botschaft. Wer nachrechnet, findet etwas anderes heraus.

eine Kolumne von Joachim Wille

Immer mehr Menschen essen immer mehr Fisch. Doch viele Meere sind schon überfischt. In dem Dilemma ist die Zucht von Fisch in Aquakulturen eine Lösung. Aber auch diese belasten die Umwelt und indirekt das Klima.

von Christian Mihatsch

Agri-PV in Deutschland noch am Anfang

Agriphotovoltaik schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Oben erzeugt die Photovoltaikanlage sauberen Strom und darunter gedeiht Gemüse oder Getreide. Pilotprojekte zeigen, dass hier ein riesiges Potenzial schlummert. Doch die Rahmenbedingungen in Deutschland stehen dem Einsatz im Wege.

von Sandra Kirchner

Empfehlungen der Redaktion

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

CO₂-Abscheidung und -Speicherung für Europa

Für klimaneutralen Wasserstoff, der sich dank CO2-Speicherung vor Norwegens Küste herstellen lässt, wirbt die deutsche Gaswirtschaft. Das Problem dabei: Aus Norwegen wird absehbar gar nichts von dem "blauen" Wasserstoff kommen, wie eine Veranstaltung der Lobbyinitiative Zukunft Gas zeigte.

von Jörg Staude

Nach dem Prinzip der Schwerkraftheizung

Erdwärme könnte für Millionen Jahre riesige Mengen Energie liefern. Nur richtig nutzen lässt sie sich noch nicht. Das hofft ein kanadisches Start-up zu ändern – mit einem geschlossenen Kreislauf für Erdwärme aus trockenem Gestein. Ob es sich rechnet, ist aber noch unklar.

von Christian Mihatsch