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Der Ausbau von Windkraft und Photovoltaik muss sich global um ein Vielfaches beschleunigen, um das 1,5-Grad-Limit einzuhalten, legt eine heute veröffentlichte Analyse offen. Parallel muss aber auch der Einsatz fossiler Energien bis 2030 um zwei Drittel bis drei Viertel sinken.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 38: Die dezentrale Energiewende geht, richtig angepackt, mit einer Demokratisierung der Energieversorgung Hand in Hand, betont Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Eine Absenkung der Strom-Netzentgelte nach dem Gießkannenprinzip lehnt er ab.

Die Sonne scheint kostenlos und Solarpaneele kosten weniger als ein Lattenzaun – diese Kombination könnte dafür sorgen, dass Strom bei Sonnenschein fast kostenlos wird. Dann würde vieles möglich, was sich heute noch nicht lohnt.

von Christian Mihatsch

Klimaneutrales Stromsystem

Stark schwankende Strompreise eröffnen Pumpspeicherkraftwerken neue Chancen, mittlerweile kommt das auch bei Wirtschaftsminister Habeck an. Zu ihrer Wiederbelebung erwartet die Branche von ihm ähnliche Maßnahmen wie für Wind und Sonne.

von Jörg Staude

Advertorials

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Ungültige Eingabe

Zur Kernfusion legte das Akademie-Projekt Esys jetzt ein Grundsatzpapier vor. Selbst wenn Fusionskraftwerke kommerziell arbeiten sollten, bleibt die Frage, wie sie in ein erneuerbares Energiesystem hineinpassen, lautet der Tenor der Energie-Fachleute.

von Jörg Staude

Für Vielverbraucher

Dynamische Stromtarife halten Einzug in die Tariflandschaft. Die Stiftung Warentest hat die Angebote untersucht. Noch lohnt sich ein Wechsel nicht für alle.

von Wolfgang Mulke

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Papier des Wirtschaftsministeriums

Der Strommarkt steht vor dem Umbruch. Statt auf fossile Großkraftwerke muss das System auf die Erneuerbaren ausgelegt werden. Ein Papier dazu aus dem Wirtschaftsministerium ist mutig, hat aber zwei große Leerstellen.

ein Gastbeitrag von Sönke Nissen

Nach der Insolvenz der Landwärme GmbH stellt Wirtschaftsminister Habeck ein Biomassepaket in Aussicht. Damit verbindet die Branche große Hoffnungen, vorerst geht es aber nur um eine bessere Anpassung an Sonne und Wind. Der Landwärme hilft das ohnehin wenig.

von Jörg Staude

Im Norden und Osten gibt es Solar- und Windstrom im Überfluss, im Süden ist der Strom dagegen knapp. Regionale Strombörsen-Preise könnten einen wirtschaftlichen Ausgleich ermöglichen, sind aber politisch umstritten.

von Stefan Schroeter

Empfehlungen der Redaktion

Bram Büscher und Robert Fletcher halten dem konventionellen Naturschutz den Spiegel vor und entwerfen eine "konviviale" Alternative. Weder brauche es unberührte Schutzgebiete noch dürften der Natur Preisschilder verpasst werden.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

Länder wie Deutschland müssen mit der Doppelmoral beim Klimaschutz aufhören, fordert Denise Ayebare. Ein Gespräch mit der ugandischen Aktivistin über die leeren Versprechen des globalen Nordens auf dem Klimagipfel in Dubai.

Interview: David Zauner

Über Klimawandel sprechen – aber wie?

Warum Warnungen vor dem Klimawandel Handeln verhindern und was es stattdessen braucht.

von Sandra Kirchner

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Flottengrenzwerte

ein Kommentar von Joachim Wille

Kosten der Kernenergienutzung

Die Endlagerung des deutschen Atommülls verzögert sich um Jahrzehnte und dürfte viel teurer werden als gedacht. Bezahlen müssen das nicht die Stromkonzerne, sondern die Allgemeinheit. Deshalb dürfen die Beteiligungsrechte der Betroffenen jetzt nicht beschnitten werden.

ein Kommentar von Joachim Wille

Mit einer Balkonsolaranlage kommt man in günstigen Fällen schon nach drei bis vier Jahren in die Gewinnzone, ergibt eine Analyse. Etliche Hürden hat die Ampel inzwischen beseitigt, aber noch nicht alle.

von Joachim Wille, Jörg Staude