Anhörung zu Solarsteckgeräten

Zu einer "privilegierten Maßnahme" in Wohnungen soll per Gesetz die Installation von Balkonsolaranlagen erklärt werden. Das werde nicht reichen, um die Widerstände der Vermieter gegen die Steckersolargeräte aufzulösen, betonen Solar-, Umwelt- und Mieterverbände.

von Jörg Staude

Strompreissenkung versus Klimageld

Rund 19 Milliarden Euro aus der europäischen und nationalen CO2-Bepreisung fließen dieses Jahr in den Klima- und Transformationsfonds. Wirtschaftsforscher schlagen jetzt vor, mit den Milliarden die Netzentgelte zu senken und aufs Klimageld gänzlich zu verzichten.

von Jörg Staude

Ein "Resilienzbonus" soll europäischen Photovoltaik-Herstellern gegen die Konkurrenz aus China helfen. Doch Teile der Solarbranche lehnen ihn ab. Der EEG-Zuschlag gefährde den Erneuerbaren-Ausbau.

von Joachim Wille

Kalenderwoche 6: Für Klimaneutralität mag die CO2-Abscheidung nötig sein, aber nicht im Energiesektor, erklärt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°.  Er macht drei Vorschläge, um die Erneuerbaren-Förderung auch künftig zu finanzieren.

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Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Bei der Kernfusion wird derzeit viel Geld verbrannt. Für den Klimaschutz kommt die Technologie zu spät, sie ist viel zu teuer und als Backup für Sonne und Wind ungeeignet. Warum sehen viele darin trotzdem eine Alternative für die Energiewende?

eine Kolumne von Volker Quaschning

Weniger als ein Drittel der angebotenen Photovoltaik-Projekte erhielt bei der jüngsten Ausschreibung der Bundesnetzagentur einen Zuschlag. Mittels dreier Hebel kann die Ampel-Regierung das kurzfristig ändern.

eine Kolumne von Oliver Hummel

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die einst geplanten knapp 24.000 Megawatt neue Gaskraftwerke werden durch 10.000 Megawatt "H2‑ready"-Anlagen und einen Kapazitätsmarkt ersetzt. An der heutigen Einigung zur Kraftwerksstrategie kritisieren Fachleute und Verbände das Festhalten an fossilem Erdgas.

von Jörg Staude

In Zukunft kann es hierzulande häufiger passieren, dass Photovoltaikanlagen auf trockengelegten Mooren entstehen – ohne dass die Moore wiedervernässt werden. Naturschützer:innen und Expert:innen sind besorgt.

von Leonie Vogelsang

Dreimal bestätigt, trotzdem folgenlos: Herkunftszertifikate für erneuerbaren Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken, wie sie in Deutschland umfangreich gehandelt werden, sind unzuverlässig. Teil 2 der Recherche.

von Hanno Böck

Empfehlungen der Redaktion

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille
ein Kommentar von David Zauner

Europäische Ökostromzertifikate ermöglichen es, erneuerbare Energien aus Ländern wie Island mehrfach anzurechnen. Veröffentlichungen des Autors führten zu einem kurzzeitigen Exportstopp für Grünstrom-Herkunftsnachweise aus Island, doch dieser wurde nun dauerhaft aufgehoben. Teil 1 der Recherche.

von Hanno Böck

Statt mit dem einzelnen Wetter-Standardjahr 2009 lässt sich mit einem "Wetterschwarm" die erneuerbare Energieerzeugung genauer voraussagen, erklärt Alex Schmitt vom Beratungsinstitut Energy Brainpool. Der "Schwarm" spiegelt den wachsenden Einfluss des Klimawandels auf die Ökoenergieerzeugung besser wider, sagt der Analyst.

Interview: Jörg Staude