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Bund-Länder-Vereinbarung für Kohleregionen

Einen Staatsvertrag für die Strukturwandel-Hilfen von 40 Milliarden Euro bekommen die Kohle-Länder nicht, dafür aber eine Bund-Länder-Vereinbarung. Der Entwurf liegt Klimareporter° vor.

von Jörg Staude

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 1

Alternative Finanzinstitute wie Triodos, GLS oder Ethikbank besetzen nach vor nur eine kleine Nische im deutschen Bankensektor. Doch Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen auch bei konventionellen Anbietern an Bedeutung.

von Hermannus Pfeiffer

Entwaldung in Brasilien

Deutschland will während seines EU-Ratsvorsitzes auch das Mercosur-Abkommen unter Dach und Fach bringen. Der Import von Fleisch und Soja aus Brasilien dürfte dann weiter steigen. Für einen großen Teil davon wird illegal Wald gerodet, weist nun erstmals eine Studie nach.

von Verena Kern

Bevor der Stahl in Deutschland grün wird, verlangt die Branche erst einmal, dass nach 2020 bei den ihr zugestandenen kostenlosen Emissionszertifikaten sowie bei der Strompreiskompensation nicht gekürzt wird. Dafür will sich die Regierung einsetzen, beschloss sie in dieser Woche.

von Jörg Staude

Advertorials

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Ungültige Eingabe

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben die G20-Staaten deutlich mehr Geld für fossile Energieträger bereitgestellt als für grüne Investitionen, zeigt eine aktuelle Analyse.

von Verena Kern

Elektroschrott-Strategie

Garantien über die gesamte Lebensdauer des Geräts, mehr Käuferrechte und Reparaturmöglichkeiten: Das Umweltbundesamt veröffentlicht Vorschläge zur Verminderung des Elektroschrotts.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Abspaltung der Energiesparte

Siemens-Chef Joe Kaeser erregte unlängst Aufsehen, als er Klimaaktivistin Luisa Neubauer in den Aufsichtsrat der Energiesparte holen und einen starken Nachhaltigkeitsrat einrichten wollte. Jetzt will sich Siemens vom gesamten Bereich Energie trennen. Was wird nun aus den grünen Versprechen?

ein Gastbeitrag von Peter Grassmann

Corona als Chance zu feiern wäre zynisch – den nötigen Neustart nicht für ein Update zu nutzen wäre fahrlässig. Das hier vorgestellte Update ist für unser Ökosystem höchst relevant. Es sieht eine Wirtschaft vor, in der nichts mehr auf dem Müll landet, sondern alles "von der Wiege zur Wiege" geht – "Cradle to Cradle".

ein Gastbeitrag von Nora Sophie Griefahn, Tim Janßen

Kalenderwoche 23: Die Konjunkturhilfen der Bundesregierung enthalten einige gute Ansätze, aber ein "grünes" Paket ist das Ganze nicht, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Dafür hätte beispielsweise die Senkung der EEG-Umlage beherzter ausfallen müssen.

Empfehlungen der Redaktion

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

1,5 Grad und negative Emissionen

Die Klimaerwärmung wird wahrscheinlich das 1,5-Grad-Limit reißen. Durch die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ließe sich die Temperatur anschließend wieder absenken. Doch was physikalisch machbar ist, könnte politisch unmöglich sein.

von Christian Mihatsch

Meinungen

Verfall der Infrastruktur

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Angelika Zahrnt

Börsenkurse spiegeln die Gewinnerwartungen der Anleger wider. Diese könnten die Gewinne aus dem Kohle-, Öl- und Gasgeschäft aber deutlich über- und die Klimarisiken deutlich unterschätzen. Beides ist eine Gefahr für die Stabilität der Finanzmärkte.

von Christian Mihatsch

Die Ausgaben der Haushalte für Strom haben im Jahresvergleich leicht zugelegt – wegen des Preisverfalls bei Öl und Gas sind ihre Energiekosten aber insgesamt gesunken, errechnete ein Preisportal.

von Jörg Staude