Anzeige

Gewaltige Konjunkturprogramme sollen die großen Volkswirtschaften der Welt aus der Coronakrise ziehen. Trotz zahlreicher Warnungen vor dem fossilen Weiter-so wiederholen sich die meisten Fehler aus der letzten Wirtschaftskrise. Doch noch ist nicht alles verloren.

ein Kommentar von Joachim Wille

Auf Ngozi Okonjo-Iweala, die neue Chefin der Welthandelsorganisation, kommt beim Streit um CO2‑Grenzabgaben eine große Herausforderung zu.

von Christian Mihatsch

Beim Klima- und Umweltschutz zeichnet sich erneut ein Scheitern ab. Der größte Teil der weltweiten Rettungsgelder zur Corona-Krisenbewältigung fließt auch ein Jahr nach Beginn der Pandemie nicht in grüne Investitionen, sondern fördert die weitere Umweltzerstörung.

von Verena Kern

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 12

Regelungsflut für mehr Nachhaltigkeit: Vom 10. März an müssen Banken und Fonds offenlegen, welchen Beitrag ihre Produkte für eine bessere Wirtschaft leisten. Eigentlich.

von Hermannus Pfeiffer

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

Besuchen Sie uns auch auf Instagram!

instagram logo

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Der Energiekonzern RWE muss seine zwei Meiler im Nachbarland bis 2030 abschalten, nun fordert er eine Entschädigung dafür. Den Haag soll zwei Milliarden Euro zahlen, heißt es in Branchenkreisen.

von Joachim Wille

Dass die Bundesrepublik einen bedeutenden Teil ihrer Klimahilfen für arme Länder per Kredit vergibt, wird ihrer Verantwortung als Industrieland nicht gerecht, sagt Sabine Minninger von Brot für die Welt. Dass das Geld zurückgezahlt werden muss, sei unfair und treibe die betroffenen Länder weiter in die Schuldenspirale.

Interview: Susanne Schwarz

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die Wirtschaft nimmt das Paris-Abkommen ernst. Das gilt nicht nur für Firmen aus der "Realwirtschaft", sondern auch für wichtige institutionelle Anleger. Diese wollen die CO2‑Emissionen, die in ihr Portfolio eingebettet sind, in den nächsten 30 Jahren auf netto null bringen. 

von Christian Mihatsch

Wer bezahlt die Braunkohlesanierung?

Aus Lausitzer Tagebaulöchern sollen Seen werden – das Wasser dafür vielleicht sogar aus der Elbe zu holen wird enorm teuer. Wer soll das bezahlen, der Tagebaubetreiber Leag oder die öffentliche Hand? Um das zu klären, beauftragte die Staatsbehörde Umweltbundesamt ausgerechnet eine Leag-Tochterfirma mit dem Gutachten. 

ein Gastbeitrag von René Schuster

Greenwashing-Vorwürfe

Der vor einem Jahr angekündigte Kohleausstieg des weltgrößten Finanzkonzerns hat die Geschäfte bisher kaum klimafreundlicher gemacht, ergibt eine NGO-Analyse. Blackrock sei sogar am Neubau von Kohlekraftwerken beteiligt. Der US-Riese entgegnet, sein Einfluss sei begrenzt.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

Große Supermarktketten fahren mit dem Soja-Geschäft Millionengewinne ein. Landwirt:innen schreiben rote Zahlen. Es brauche klare Regeln, um die Macht des Einzelhandels zu beschränken, findet die "Aktion Agrar" und kündigt Proteste an.

von David Zauner

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Regierung beschließt Klimaplan

Norwegen plant, seinen CO2-Preis bis 2030 auf knapp 200 Euro je Tonne zu erhöhen und damit gegenüber heute etwa zu verdreifachen. Zudem sollen für jedes Jahr Emissionsbudgets eingeführt werden.

von Christian Mihatsch

Serie: Klimarettung 2021

Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft – nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter° auf, was dafür passieren muss. Teil 6: CO2-Bepreisung.

von Joachim Wille