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Seit Beginn der Covid-19-Pandemie haben die Industriestaaten der G7 mehr Hilfen in die fossile Wirtschaft gesteckt als in erneuerbare Sektoren. Noch immer investieren die Sieben zu wenig in Technologien zur rechtzeitigen Dekarbonisierung ihrer Volkswirtschaften, zeigt ein Report.

von Sandra Kirchner

Serie zur Klima- und Biodiversitätskrise

Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 4: Wenn Unternehmen Regenwälder abholzen oder die Meere leer fischen, geschieht das oft mithilfe von internationalem Kapital. Dieses zurückverfolgen gelingt nur selten, da es häufig aus Steueroasen kommt. Umweltschützer und Wissenschaftler sehen die Zeit gekommen, das zu ändern.

von Benjamin von Brackel

Das Geldinstitut will nicht mehr in Kohleförderung oder -verstromung investieren, so steht es in einem Entwurf seiner neuen Energiepolitik. Auch von den anderen fossilen Energieträgern will sich die Bank teilweise abwenden.

von Susanne Schwarz

Weltweite Umfrage bei Führungskräften

Corona bremst den Klimaschutz in der Wirtschaft. Viele große Unternehmen machen wegen der Pandemie Abstriche bei ihren Bemühungen, nachhaltiger und klimaverträglicher zu werden, zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. Dabei wäre jetzt der Moment zum Umsteuern.

von Joachim Wille

Advertorials

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Serie: Grüne Geldanlage – Teil 15

Die Europäische Union will herausfinden, wie klimafreundlich und sozial Unternehmen sind. Der jetzt vorliegende Richtlinienvorschlag der EU-Kommission zur Firmenberichterstattung sieht auch eine Wächterrolle für zivilgesellschaftliche Organisationen vor. In Brüssel beginnt nun der Kampf der Lobbyisten.

von Hermannus Pfeiffer

Kalenderwoche 15: Sollten Atomkraft, CCS und große Erdgaskraftwerke in der EU-Taxonomie fälschlicherweise als nachhaltig deklariert werden, heißt das nicht, dass ihnen die Zukunft gehört, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Diese Investitionen sind von gestern, weil sie auch ökonomisch durchfallen.

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Konzerne greifen niederländisches Gesetz an

Nach RWE verklagt jetzt auch der Uniper-Konzern die Niederlande wegen ihres Kohleausstiegsgesetzes. Druckmittel ist ebenfalls der vor einem internationalen Schiedsgericht einklagbare Energiecharta-Vertrag.

von Jörg Staude

CO2 vermeiden und die Wirtschaft dekarbonisieren – gut und schön, klingt es beim Bundesverband der Deutschen Industrie. In einem "Diskussionspapier" plädiert der BDI für sogenannte Carbon-Capture-Utilisation-and-Storage-Technologien (CCUS) als Teil der Strategie, um die Klimaziele zu erreichen.

von Jörg Staude

Ökologisch nachhaltige Finanzierung

Die EU arbeitet an neuen Vorgaben für nachhaltige Investitionen. Umweltorganisationen und Forschende warnen, dass auch Praktiken wie Erdgasnutzung, Abholzung oder Atomkraft künftig als "grün" gelten sollen. Das würde die Glaubwürdigkeit der EU-Taxonomie unterlaufen.

von Sandra Kirchner

Empfehlungen der Redaktion

Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.

ein Kommentar von David Zauner

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Meinungen

ein Gastbeitrag von Tim Meyer

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Die Corona-Pandemie treibt die Verschuldung vieler Staaten voran, vor allem im globalen Süden. Das verschärft auch das Risiko von Klimaschäden, warnen NGOs. Auch Kristalina Georgiewa, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat das Thema nun aufgegriffen.

von Christian Mihatsch, Susanne Schwarz

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 14

Wo "grün" draufsteht, muss kein Grün drin sein. Das gilt für Anleihen von Containerreedereien genauso wie für die Papiere von Finanzinstituten. Eine Studie räumt mit der "naiven Erwartung" auf, wirkliche Nachhaltigkeit gehe gut mit hohen Renditen zusammen.

von Hermannus Pfeiffer