Finanzen & Wirtschaft
Berlinale
"Was uns allen fehlt, sind Utopien"
Mit ihrer Initiative Changemakers.film war Pheline Roggan auf der Berlinale und hat sich für eine nachhaltige Filmproduktion eingesetzt. Einige große Namen wie Lars Eidinger und Tom Tykwer unterstützen die Initiative. Allerdings hätten auch viele Kolleg:innen Angst, sich zu engagieren, sagt Roggan im Interview.
Befragung in mehreren Ländern
Wer teilt, hat mehr vom Leben
Die Sharing Economy braucht gerade in Deutschland noch einen Push, um den Klima- und Ressourcenschutz nach vorne zu bringen. Das zeigt ein internationaler Vergleich. Angebote wie Carsharing sind auf dem Land bisher kaum verfügbar.
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Veranstaltungsbranche will grün werden
Grünes Grooven
Musik- und andere Events sollen bis 2040 klimaneutral werden, setzt sich der Dachverband der Veranstaltungszentren als Ziel. Dafür soll es ein Umweltsiegel geben. Aus den Kartenverkäufen seien die Mehrausgaben aber nicht zu stemmen.
Serie: Grüne Geldanlage – Teil 35
Das große Warten auf grünes Geld
Die Transformation ganzer Volkswirtschaften besteht aus vielen kleinen Schritten und zahlreichen Prozessen. Wichtige Akteure warten lieber noch ab. In der Wirtschaft hat das grüne Jahrzehnt noch nicht wirklich begonnen.
Neuer Lobbyismus-Report
Gas mit Lobby-Pipelines in die Politik
Der Einfluss der Erdgaslobby ist auch heute noch stark, ergibt eine Analyse der Transparenzorganisation Lobbycontrol. Obwohl der Ukrainekrieg die Abhängigkeit von Erdgas vor allem aus Russland schmerzlich klargemacht hat, pflegt die Gasindustrie nach wie vor enge Kontakte in die Bundesregierung.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Dekarbonisierung der Wirtschaft
Vom grauen zum grünen Stahl
Eine klimaneutrale Industrie in Deutschland soll vor allem über grüne Leitmärkte aufgebaut werden, rät der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums. Klimaschutzverträge zwischen Staat und Unternehmen – beispielsweise für grünen Stahl – sieht das Gremium eher skeptisch.
Kommentar
Europa, zur Sonne
Endlich reagiert die EU mit einem eigenen Plan auf die massive Förderung grüner Technologien in China und den USA. Deutschlands und Frankreichs Wirtschaftsminister machen gut Wetter in Washington. Solange es keinen weltweiten CO2-Preis gibt, ist Industrieförderung der einzige Weg zur dringend nötigen Energiewende.
Hummels Woche
Eingeebnete Strompreise, Mut zum Kohleausstieg und das Deutschland-Tempo
Kalenderwoche 5: Innerhalb eines Monats wurde die EU-Notfallverordnung in deutsches Recht überführt – endlich gibt es bei den Erneuerbaren ein "Deutschland-Tempo", freut sich Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für 2023 rechnet er mit günstigeren Strompreisen für Haushaltskunden.
Bundesstaaten verabschieden Gesetze
Für Republikaner ist nachhaltiges Investieren ein rotes Tuch
Im Kapitalismus soll es auch um die möglichst effiziente Allokation von Kapital für die Zukunft gehen. Da die Zukunft unbekannt ist, spielt eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle bei Investitionsentscheidungen. Welche Faktoren das sind, wollen nun einige US-Bundesstaaten per Gesetz regeln.
Industrien könnten zu billigem H₂ abwandern
Droht Deutschland die Deindustrialisierung?
Der Transport von Wasserstoff per Schiff ist teuer. Industrieregionen, die darauf angewiesen sind, könnten daher ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Das Abwandern energieintensiver Unternehmen aus Europa kann aber verhindert werden, wenn dort genügend Wasserstoff produziert wird.