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Lothringen statt China

Europa versucht endlich, wieder Anschluss bei der Solarproduktion zu bekommen. Gigafabriken sollen in Frankreich, Italien und Deutschland entstehen. Investoren verweisen aber auch auf die guten Förderbedingungen in den USA.

von Joachim Wille

Bevor der Widerstand zu groß wird, will die Bundesregierung offenbar den Flüssigerdgas-Standort Mukran auf der Insel Rügen gesetzlich verankern. Das zeigt der Klimareporter° vorliegende Gesetzentwurf für Änderungen am LNG-Beschleunigungsgesetz.

von Jörg Staude

Rügen protestiert gegen ein riesiges neues Flüssigerdgas-Terminal. Der Industrieländerclub OECD fordert von Deutschland mehr Investitionen in eine klimaneutrale Wirtschaft. Migrationsexpert:innen wollen Klimaflucht legalisieren.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Serie: Flüssigerdgas im Fokus

Mit Milliarden Euro haben deutsche Banken seit Anfang 2022 den wachsenden Gasexport aus den USA mitfinanziert, zeigt ein neuer Bericht von Umweltorganisationen. Die fossilen Investitionen schaden dem Klima und verletzen auch internationale Verpflichtungen Deutschlands. Teil 2 der LNG-Serie.

von Edward Donnelly, Phoebe Cooke

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Serie: Flüssigerdgas im Fokus

Als der erste LNG-Tanker am 3. Januar 2023 in Wilhelmshaven eintraf, schloss sich Deutschland einem globalen Handel an, der schon seit einem halben Jahrhundert existiert. Europas größter Erdgas-Importmarkt tritt nun einer rasant wachsenden globalen Industrie bei. Teil 1 der LNG-Serie.

von Edward Donnelly

Die beste Voraussetzung für ein klimaneutrales Leben ist ein klares Bewusstsein für die Begrenztheit der Welt, eine Bereitschaft zu sinnvollem Verzicht und die Innovationskraft von Ingenieuren und Investoren. Allen Parteien in Deutschland fehlen wesentliche Bausteine zu einer solchen Politik.

ein Gastbeitrag von Philipp Krohn

Um grünes Aluminium zu produzieren, benötigt man vor allem erneuerbaren Strom – aber nicht nur: Anoden aus Petrolkoks und Erdgas in den Vorprozessen sorgen für zusätzliche Treibhausgasemissionen. Die Entwicklung alternativer Verfahren ist noch nicht sehr weit fortgeschritten.

von Hanno Böck

Von vielen Subventionen aus dem US-Klimagesetz können nur Firmen aus Ländern profitieren, mit denen die USA ein Freihandelsabkommen haben. Jetzt wird in Brüssel und Washington hitzig diskutiert, welche Kriterien ein solches Abkommen eigentlich erfüllen muss.

von Christian Mihatsch

Deutschland steigt endgültig aus der Atomkraft aus. Die EU-Kommission will Flugzeuge und Schiffe mit "modernen" fossilen Antrieben als nachhaltig einstufen. Der Vermögensverwalter DWS will nicht mehr in Unternehmen investieren, die neue Kohleprojekte planen.

von Sandra Kirchner, Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Finanzierung der Kohlebranche

Deutschlands größter Vermögensverwalter DWS kündigt einen sofortigen Investitionsstopp für neue Kohle-Projekte an. Umweltorganisationen begrüßen die neue Kohlestrategie, weisen aber auch auf Lücken hin.

von David Zauner

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 37

Banken und Sparkassen verbessern ihre Nachhaltigkeitsrichtlinien – dennoch bleiben sie bei vielen ungenügend. Gerade beim Klimaschutz ist die Gesellschaft weiter als die meisten Banken. Ohne politische Vorgaben wird sich die Branche nicht ändern, sagen Fachleute.

von Hermannus Pfeiffer