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Vor allem Städte und Gemeinden, aber auch die Immobilienwirtschaft treiben in Schweden den Markt für grüne Anleihen an und machen das Land so zu einem Pionier für nachhaltige Finanzen. Allerdings fehlen nach wie vor verbindliche Standards.

ein Gastbeitrag von Gregor Vulturius

Aus der rot-grünen Steuerreform lernen

CO2-Steuern und ökologisch wahre Preise sind notwendig – sie reichen für eine gute Klimapolitik aber nicht aus. Nötig ist auch die Rückkehr des Gemeinsinns und des Gemeinwohls ins Wirtschaftsleben.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

China verfolgt ehrgeizige Green-Finance-Pläne, auch für seine Investitionen im Ausland. Doch die Standards sind allzu niedrig und müssten verschärft werden. Bislang gelten auch Kohleinvestitionen als grün, wenn die Projekte "sauberer" sind.

ein Gastbeitrag von Yao Anqi

Mit der Sorge um die kleinen Leute begründen die Unionsparteien ihre Absage an die angeblich unsoziale CO2-Steuer. Wer genauer hinschaut, kann erkennen: Eine intelligente CO2-Bepreisung könnte Einkommensschwächeren zum Vorteil gereichen.

ein Kommentar von Jörg Staude

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Um den Klimawandel auf zwei Grad zu begrenzen, ist eine weltweite CO2-Steuer von rund 70 US-Dollar nötig. Zu dieser Einschätzung kommt der Internationale Währungsfonds, der zum wiederholten Mal einen CO2-Preis fordert.

von Friederike Meier

Serie Finanzwende

Für Kanada ist das Konzept eines nachhaltigen Finanzsystems noch relativ neu. Doch seine Bedeutung steigt stetig und kann für das Land zu einem Erfolgsmodell werden.

ein Gastbeitrag von Olena Kholodova

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Als erstes Land hat Frankreich schon 2015 ein richtungsweisendes Gesetz zu Klimarisiken verabschiedet und damit den Weg geebnet, Wirtschaftssysteme vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Weitere Länder müssen diesem Beispiel folgen.

ein Gastbeitrag von Natalie Ambrosio und Léonie Chatain

Kreislaufwirtschaft

Nach Probeläufen in vier europäischen Ländern will der Möbelriese Ikea nun im großen Stil in die wachsende Sharing Economy einsteigen und Möbel vermieten. Das ist praktisch für Verbraucher und gut für die Umwelt. Andere Unternehmen zeigen bereits, wie es geht.

von Joachim Wille

Luxemburg gibt sich als Vorreiter in Sachen "nachhaltige Finanzen". Schon 2007 wurden dort die ersten grünen Anleihen ausgegeben, inzwischen gibt es auch eine "grüne" Börse. Doch Anspruch und Wirklichkeit stimmen längst nicht genug überein.

ein Gastbeitrag von Alexander Feldmann

Empfehlungen der Redaktion

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.

von Susanne Schwarz

Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

In Großbritannien hat ein "grüneres" Finanzwesen selbst in den unruhigen Zeiten des Brexit hohe Priorität. Doch um glaubhaft zu sein, muss eine neue Strategie Greenwashing vermeiden und der Zivilgesellschaft mehr Gehör verschaffen.

von George Triggs und Helena Wright

Das Großreinemachen beim größten Staatsfonds der Welt geht weiter: Neue Standards sorgen dafür, dass der norwegische Pensionsfonds zu drei Vierteln aus der von ihm bislang mitfinanzierten Kohleproduktion aussteigt.

von Reinhard Wolff (Stockholm)