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Vor der Klimakonferenz COP 29

Mit einem neuen Fonds will Klimagipfel-Gastgeber Aserbaidschan fossile Konzerne zur Kasse bitten. Zwischen all den schon existierenden Klimafonds ist nicht ganz klar, welche Lücke mit den erhofften 500 Millionen Dollar gefüllt werden soll.

von David Zauner

Der Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung fordert einen Finanzgipfel, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu sichern. Kommunen seien entscheidend für die Transformation zu einem klima- und umweltfreundlichen Wirtschaften und Leben.

von Joachim Wille

Steuergerechtigkeit

Die Entwicklungsorganisation Oxfam und das Netzwerk Steuergerechtigkeit fordern die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Das soll "Mittel für den sozialen Zusammenhalt und den Klimaschutz" erbringen.

von Joachim Wille

Finanzminister blockiert

Bei den Haushaltsberatungen für 2025 droht die Klimaschutz-Finanzierung unter die Räder zu kommen. Ein Thinktank mahnt an, die Finanzierung von Klimaschutz "als Staatsaufgabe auf neue Füße zu stellen".

von Joachim Wille

Advertorials

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Private ISDS-Schiedsgerichte erlauben es fossilen Konzernen und ihren Investoren, die Energiewende-Maßnahmen ganzer Staaten auszuhebeln. Eine neue Datenbank hat jetzt aufgedeckt, wie groß das Problem ist.

ein Gastbeitrag von Lucia Barcena, Fabian Flues, George Holt

Umweltorganisationen wollen die Bundesregierung erneut wegen mangelnder Klimapolitik verklagen. Superreiche sollten mehr für Klimaschutz zahlen, findet eine Mehrheit in den G20-Staaten. Werbung mit dem Begriff "klimaneutral" muss strenge Regeln einhalten.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Der Fruchtgummi-Hersteller Katjes ist mit seiner Werbung auf die Nase gefallen. Ein Lehrstück für den Verbraucherschutz, aber nicht unbedingt das Aus für CO2-Kompensation.

ein Kommentar von Joachim Wille

Wenn ein Land große Vorkommen an Bodenschätzen entdeckt, erscheint das wie ein Lottogewinn. Doch nur wer den neuen Reichtum weise nutzt, hat langfristig etwas davon. Anderenfalls erschweren die Rohstoffe die wirtschaftliche Entwicklung.

von Christian Mihatsch

Um ein stabiles Rentenniveau zu garantieren, will die Bundesregierung Milliarden in Aktien investieren. Bisher fehlt dabei jede Spur von einer nachhaltigen Anlagestrategie. Andere Staatsfonds stecken seit Jahren Geld in fossile Industrien.

von David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Steigender Energieverbrauch

Diese Woche wurde der weltweit heißeste je gemessene Tag verzeichnet. Schon heute laufen auf dem Planeten zwei Milliarden Klimaanlagen, bis 2050 könnten es sieben Milliarden werden. Doch es gibt Möglichkeiten, schonender zu klimatisieren.

von Joachim Wille

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Meinungen

ein Kommentar von Jörg Staude
ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Kalenderwoche 25: Für die soziale und ökologische Transformation braucht es eine Besteuerung von Finanz­transaktionen und Vermögen, fordert Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­­mitglied von Klimareporter°. Auch müsse die Finanzwelt mehr Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt finanzieren.

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 47

Die Finanzwirtschaft in Deutschland ignoriert die ökologischen Risiken ihrer Geschäfte, aber auch die Chancen des Naturschutzes. Nach Jahren des vermeintlichen "Ergrünens" der Branche kommt eine Umfrage zu ernüchternden Ergebnissen.

von Hermannus Pfeiffer