Die Bundeskanzlerin lobt die Klimastreiks von Tausenden Schülerinnen und Schülern und wirbt um Verständnis für einen Kohleausstieg im Jahr 2038. Die Schüler sind allerdings nicht beeindruckt.

von Friederike Meier

Die Kohlekommission hat die Chance verstreichen lassen, anhand des Themas Kohle klar zu sagen, dass "Wachstum" kein Zukunftskonzept mehr ist. Denn wer Wachstum als Voraussetzung für Wohlstand sieht, der sieht Umwelt- und Klimaschutz als Wohlstandsgefährdung. Doch dieses Denken ist längst überholt.

ein Gastbeitrag von Jörg Sommer

Kalenderwoche 8: Der Klimaschutz entwickelt sich in der Bundesregierung zum Drama, doch es lohnt sich, für das Klimagesetz zu kämpfen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Kuratoriums von Klimareporter°. Die Reaktion der Union darauf ist der Hammer der Woche.

Reaktionen auf Klimaschutzgesetz

Parteikollegen und Politiker von Grünen und Linken sprechen Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) ihre Unterstützung für das Klimaschutzgesetz aus. Unions- und FDP-Politikern geht der Vorstoß zu weit.

von Sandra Kirchner

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Umweltministerin Svenja Schulze hat in dieser Woche den Entwurf für ein Klimaschutzgesetz an das Kanzleramt übermittelt. Das sind die wichtigsten Punkte im Gesetzentwurf.

von Susanne Schwarz, Friederike Meier

Was die Politik tun muss, damit die Energiewende in Deutschland doch noch gelingt, haben Vertreter von Unternehmensverbänden und Wissenschaftsakademien diskutiert. Ihre Empfehlung: Investitionen in erneuerbare und klimafreundliche Technologien anreizen – mit einem Signal, das sich am Preis für CO2 orientiert.

von Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die Umweltministerin prescht offenbar im Alleingang vor: Sie hat einen Referentenentwurf zum geplanten Klimaschutzgesetz ans Kanzleramt übermittelt. Weil vor allem die unionsgeführten Ministerien blockieren, hieß es vergangene Woche noch, die Koalition habe das Vorhaben auf Eis gelegt.

von Susanne Schwarz

Etscheits Alltagsstress

Zumindest in München, wo zwei Stadträte den örtlichen Stadtwerken antrugen, in Hitzesommern kostenlos Wasser für das darbende Straßenbegleitgrün bereitzustellen. Der öko-bewegte Vorschlag wirft ungeahnte Fragen auf.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Kalenderwoche 7: Die Rekordbeteiligung beim "Bienen-Volksbegehren" in Bayern ist ein deutliches Zeichen an die Politik, sagt Jens Mühlhaus, Vorstand beim Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied des Kuratoriums von Klimareporter°. Klima- und Naturschutz sind in den Köpfen der Menschen angekommen. Die Zeit ist reif für eine Veränderung – nicht nur in Bezug auf die Artenvielfalt.

Empfehlungen der Redaktion

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Über Klimawandel sprechen – aber wie?

Warum Warnungen vor dem Klimawandel Handeln verhindern und was es stattdessen braucht.

von Sandra Kirchner

Meinungen

ein Kommentar von David Zauner
ein Gastbeitrag von Anke Borcherding
ein Gastbeitrag von Martin Kaiser

Verzögerungstaktik bei der Luftreinhaltung

Schon vor zwei Monaten ist die Kohlebranche mit ihrer Klage gegen die neuen EU-Emissionsgrenzen für Stickoxide und Quecksilber gescheitert. Publik wurde das nicht, auch im Endbericht der Kohlekommission liest man nichts dazu. Dabei halten nur vier Braunkohleblöcke die Schadstoff-Vorgaben ein.

von Jörg Staude

Die große Koalition hat das Klimaschutzgesetz auf Eis gelegt. Das ist eine politische Ohrfeige für die Umweltministerin. Man könnte es aber auch konsequent nennen. Die Union hat in den vergangenen Monaten jede sinnvolle Maßnahme zurückgewiesen, die als Inhalt für das Gesetz getaugt hätte.

ein Kommentar von Susanne Schwarz, Jörg Staude