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Die Solaranlagen in Europa haben in diesem Jahr bereits 100 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Das ist so früh wie noch nie in einem Jahr.

von Friederike Meier

Zum zweiten Mal in Folge sinkt die EEG-Umlage. Im kommenden Jahr wird sie nur noch 6,4 Cent pro Kilowattstunde betragen, gut fünf Prozent weniger als in diesem Jahr. Dafür wird aber eine neue Offshore-Netzumlage erhoben.

von Verena Kern

Kosten sinken, Börsenstrompreis steigt

Halb zog man sie, halb sanken sie hin: Neue Photovoltaik-Anlagen in Deutschland kalkulieren ihren Strom zu Kosten, die sich inzwischen mit dem Verkauf an der Strombörse decken lassen. Im August kam so die erste große laufende Solarstromanlage gänzlich ohne EEG-Zahlungen aus.

von Jörg Staude

Während die meisten EU-Staaten strengere Vorgaben für den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen fordern, sträubt sich Deutschland auf dem Treffen der Umweltminister gegen schärfere Regeln. Nach 13 Stunden Verhandlungen steht der Kompromiss: Die Emissionen von Neuwagen sollen bis 2030 um 35 Prozent sinken.

von Sandra Kirchner

Advertorials

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Dynamische Stromtarife geben Preisschwankungen an der Börse direkt an Kund:innen weiter. Haushalte, die ihr Verbrauchsverhalten daran anpassen, können reichlich sparen. Eine Kund:innengruppe profitiert besonders.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Kalenderwoche 40: Mit ihrem Diesel-Konzept bekommt die Bundesregierung die Städte nicht sauber, sagt Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Mit-Herausgeberin von Klimareporter°. Die Politik muss die Autobauer zur Erneuerung bewegen.

Kohle-Studie von DIW und Wuppertal-Institut

In der Kohlekommission soll es vor allem um den Strukturwandel gehen, fordert die Politik, warnt aber unablässig vor hohen Kosten und zieht die Bremse an. Dieses Herangehen stellte sich schon in der Vergangenheit als falsch heraus, wie ein neuer "Kohlereader" zeigt. Tatsächlich übersteigt der Nutzen des Kohleausstiegs die Kosten deutlich.

von Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Weltgrößte Kohlekraftwerksbauer

Rund 1.400 neue Kohlekraftwerke befinden sich weltweit in Planung. Viele der verantwortlichen Unternehmen sitzen in China, aber auch deutsche Konzerne mischen mit.

von Susanne Schwarz

Divestment und Energiewende

Südkoreas Stromerzeugung hängt an der Kohle. Erstmals wollen nun zwei Pensionsfonds ihre Gelder aus klimaschädlichen Investitionen abziehen, und die Kohleprovinz Süd-Chungcheong tritt einer globalen Anti-Kohle-Allianz bei.

von Sandra Kirchner

Der Europäische Gerichtshof hat Deutschland wegen zu laxen Umgangs mit Daimler verurteilt. Der Autokonzern hatte die Klimaanlagen in Neuwagen zu spät auf das klimafreundlichere Kältemittel R1234yf umgestellt. Nun rächt sich, dass die Autobauer nicht schon längst auf das natürliche Kältemittel CO2 gegangen sind.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Wenn alle ihr Verhalten ändern, klappt es schon mit dem Klimaschutz? Leider ist das Gehirn nicht darauf programmiert, die nötigen langen To-do-Listen anzugehen – die meisten fühlen sich dann überfordert und tun gar nichts. Wer Verhaltensänderungen erreichen will, muss große Entscheidungen von der Politik einfordern.

eine Kolumne von Verena Kern

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.

von Susanne Schwarz

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille

Das Europaparlament will, dass die Autokonzerne den CO2-Ausstoß ihrer Pkw bis 2030 um 40 Prozent senken. Der Regierungen der EU-Staaten wollen sich am Dienstag im Ministerrat auf eine gemeinsame Position festlegen. Deutschland setzt sich für schwache Vorgaben ein.

von Susanne Schwarz

Bei der Sonnenenergie sind die östlichen Bundesländer den westlichen deutlich voraus. Pro Einwohner ist hier fast doppelt so viel solare Leistung installiert wie im Westen. Doch insgesamt geht der Zubau nicht schnell genug voran.

von Verena Kern