Immer noch ist die Frage offen, wie der Strukturwandel in den Braunkohleregionen organisiert werden kann. Hohe Subventionen für angeblich zukunftssichere Arbeitsplätze könnten an EU-Recht scheitern und werden gerade in Ostdeutschland mit großer Skepsis betrachtet. Das eröffnet die Chance für ein Modell, das für wirtschaftlich schwächere Länder Beispielwirkung haben könnte.

ein Gastbeitrag von Gerhard Hübener

Förderung erneuerbarer Energien

Beim globalen Erneuerbaren-Ausbau nutzen mittlerweile die meisten Länder Ausschreibungen. Für eine Studie wurden die Folgen genauer unter die Lupe genommen.

von Michael Hahn

Die Politik hat sich bisher nicht getraut, den Verursachern von Schäden durch die Kohleverstromung die wahren Kosten in Rechnung zu stellen. Deshalb muss jetzt dringend die zweite Phase der Energiewende im Stromsektor folgen, in der Energieeinsparung und Erneuerbare die Kohle ersetzen.

ein Gastbeitrag von Damian Ludewig

Der gute Wille

Überraschend viele Deutsche würden gern mit einem Flugtaxi durch die Gegend fliegen können und so den vielen, vielen Verkehrsproblemen in Stadt und Land entkommen. Logisch ist das nicht.

eine Kolumne von Joachim Wille

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Kalenderwoche 30: Den Klimawandel kann wirklich keiner mehr leugnen, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer für Energiewirtschaft beim Ökostrom-Anbieter Lichtblick und Mitherausgeber von Klimareporter°. Allerdings ändert das wenig an der Untätigkeit des Wirtschaftsministers und einer zermürbend langsam arbeitenden Kohlekommission. 

Konventionelle Kraftwerke ohne Kühlung

Aufgrund der Hitzewelle mussten diese Woche mehrere Steinkohlekraftwerke ihre Leistung drosseln. Auch Atomkraftwerke können Probleme bekommen, wenn die Flüsse zu warm werden. Das zeigt die Verwundbarkeit konventioneller Energieversorgung, kritisieren Experten.

von Susanne Götze

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Halbjahresbilanz Windkraft

Europaweit ist der Ausbau der Windenergie ins Stocken geraten, zeigt die Halbjahresbilanz des Branchenverbands Wind Europe. In Deutschland ist Bayern durch seine restriktive 10‑H‑Regel zum Schlusslicht geworden. Die Folge: Jobverluste und eine steigende Abhängigkeit von Stromimporten.

von Verena Kern

Etwa 8.800 Kilometer neue Stromleitungen wollen die Netzbetreiber bis 2030 quer durch Deutschland bauen. Untragbar finden das Umweltschützer und Bürgerinitiativen. Sie hoffen, mit dezentralem Ökostrom etliche Trassen einzusparen. Wie berechtigt das ist, versucht die jetzt veröffentlichte Transparenz-Studie des Öko-Instituts zu klären.

von Jörg Staude

Je mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind, desto mehr Anbieter wittern offenbar gute Geschäfte mit dem Ladestrom: Dass der teuer ist, wird meist hinter komplizierten Tarifen und einem Wirrwarr an Bezahlsystemen versteckt, prangert der jüngste Ladesäulen-Check an.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

Hass auf die Besserwisser

Unerfüllte Konsumversprechen und anschwellender Rechtspopulismus in Europa hängen zusammen. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass all die künstlich erzeugten Bedürfnisse auch befriedigt werden können, ist zerstört. Viele, die daran geglaubt hatten, fühlen sich verraten und betrogen.

ein Gastbeitrag von Robert Gordon

Meinungen

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Sascha Müller-Kraenner

Das Umweltbundesamt gibt Entwarnung: Bis zum Jahr 2030 müssen in der Braunkohle selbst bei einer drastischen Reduktion der Kraftwerkskapazität keine Beschäftigten entlassen werden.

von Friederike Meier

In den Autos der Zukunft sollen Fahrer höchstens noch eine Nebenrolle spielen. Eines der Hauptargumente für softwaregesteuerte Mobilität lautet, dass damit die CO2-Emissionen sinken. Doch der Öko-Effekt ist schwer zu kalkulieren.

von Frank-Thomas Wenzel