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Zur Kernfusion legte das Akademie-Projekt Esys jetzt ein Grundsatzpapier vor. Selbst wenn Fusionskraftwerke kommerziell arbeiten sollten, bleibt die Frage, wie sie in ein erneuerbares Energiesystem hineinpassen, lautet der Tenor der Energie-Fachleute.

von Jörg Staude

Für Vielverbraucher

Dynamische Stromtarife halten Einzug in die Tariflandschaft. Die Stiftung Warentest hat die Angebote untersucht. Noch lohnt sich ein Wechsel nicht für alle.

von Wolfgang Mulke

Papier des Wirtschaftsministeriums

Der Strommarkt steht vor dem Umbruch. Statt auf fossile Großkraftwerke muss das System auf die Erneuerbaren ausgelegt werden. Ein Papier dazu aus dem Wirtschaftsministerium ist mutig, hat aber zwei große Leerstellen.

ein Gastbeitrag von Sönke Nissen

Nach der Insolvenz der Landwärme GmbH stellt Wirtschaftsminister Habeck ein Biomassepaket in Aussicht. Damit verbindet die Branche große Hoffnungen, vorerst geht es aber nur um eine bessere Anpassung an Sonne und Wind. Der Landwärme hilft das ohnehin wenig.

von Jörg Staude

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

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Im Norden und Osten gibt es Solar- und Windstrom im Überfluss, im Süden ist der Strom dagegen knapp. Regionale Strombörsen-Preise könnten einen wirtschaftlichen Ausgleich ermöglichen, sind aber politisch umstritten.

von Stefan Schroeter

Kosten der Kernenergienutzung

Die Endlagerung des deutschen Atommülls verzögert sich um Jahrzehnte und dürfte viel teurer werden als gedacht. Bezahlen müssen das nicht die Stromkonzerne, sondern die Allgemeinheit. Deshalb dürfen die Beteiligungsrechte der Betroffenen jetzt nicht beschnitten werden.

ein Kommentar von Joachim Wille

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Mit einer Balkonsolaranlage kommt man in günstigen Fällen schon nach drei bis vier Jahren in die Gewinnzone, ergibt eine Analyse. Etliche Hürden hat die Ampel inzwischen beseitigt, aber noch nicht alle.

von Joachim Wille, Jörg Staude

Die Bürgerenergie bringt noch immer den ökologischen, dezentralen und demokratischen Ansatz in die Energiewende ein, sagt Lydia Takit, neue Vorständin beim Bündnis Bürgerenergie. Sie hofft, bald eine Regelung für das Energy Sharing zu erreichen.

Interview: Jörg Staude

Der Photovoltaik-Ausbau nimmt weiter Fahrt auf. Doch es braucht Entlastung fürs Stromnetz, weil Speicher in Eigenheimen nicht für das Gesamtsystem arbeiten.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Wer als Geschäft nicht genug Parkplätze anbieten kann, verliert Umsatz – seit vielen Jahren hält sich dieser Mythos hartnäckig, auch in Stadtplanung und Verkehrspolitik. Dabei haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Heute gewinnen Läden dort mehr Kundschaft, wo weniger Autos fahren.

ein Gastbeitrag von Andreas Knie, Michael Hoffmann

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

EU-Ziel und UN-Gipfel

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Joachim Wille

Kalenderwoche 30: Sinkende Marktwerte für Solarstrom und negative Preise an der Strombörse zeigen, dass das Stromsystem jetzt an die Erneuerbaren angepasst werden muss, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Die Bundesnetzagentur habe dazu einen guten Vorschlag gemacht.

Photovoltaik wird unter rauen Witterungsbedingungen auf See getestet, um die Möglichkeiten der Solarstromerzeugung zu erweitern – auch in Kombination mit Offshore-Windkraft. Beteiligt ist der Stromkonzern RWE.

von Joachim Wille