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Im ersten Quartal des Jahres gingen so wenig neue Windenergieanlagen ans Netz wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Das ergibt eine Auswertung der Fachagentur Windenergie an Land.

von Friederike Meier

Diskussion um Herkunftsnachweise

Wer seinen Strom von der eigenen Solaranlage oder direkt vom Windrad in der Nähe bezieht, kann sicher sein, woher die Ökoenergie kommt. Fast alle anderen, die grünen Strom beziehen wollen, sind auf sogenannte Herkunftsnachweise (HKN) angewiesen. Eine Studie zeigt die teilweise bizarren Folgen und sucht nach Auswegen.

von Jörg Staude

40 Prozent der erneuerbaren Energien wurden von Privatleuten und Landwirten installiert – und es können noch mehr werden, ob im Eigenheim oder als Mieter. Wer ein Solardach hat, weiß, woher der Strom kommt. Mit Speicher, Wärmepumpe und Wallbox fürs E-Auto lässt sich die persönliche Energiewende weit vorantreiben.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Der deutsche Kohlekraftwerks-Park ist ziemlich überaltert. Die Grünen wollen das nutzen, um einen erheblichen Teil der Anlagen schneller und entschädigungsfrei stillzulegen. Die Forderung ist ein zentraler Punkt ihres jetzt vorgelegten Zehn-Punkte-Ausstiegsfahrplans.

von Jörg Staude

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Größter Ostsee-Windpark geht in Betrieb

Der bisher größte Windpark vor der deutschen Ostseeküste soll heute offiziell seinen Betrieb aufnehmen – im Beisein auch der Bundeskanzlerin. Angela Merkel will damit zeigen, wie sehr ihr die erneuerbaren Energien am Herzen liegen. Tatsächlich muss die Offshore-Branche erstmal ein Tal durchwaten.

von Jörg Staude

Um die CO2-Emissionen zu senken, muss das weltweite Energiesystem zügig umgebaut werden. Energieträger der Zukunft muss laut einem Report der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) Strom aus erneuerbaren Quellen werden. Ohne neue fossile Gaskraftwerke wird es aber nichts mit der Energiewende, findet Bundeswirtschaftsminister Altmaier.

von Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Monitoringbericht der Bundesnetzagentur

Der Absatz von Ökostrom hat sich in den vergangenen zehn Jahren versechsfacht – doch das hat keinen Einfluss auf das Angebot. Wie die wachsende Nachfrage den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen kann, zeigt nun eine Studie. Vor allem die Herkunftsnachweise könnten dabei helfen.

von Sandra Kirchner

Akzeptanz von Windrädern

Die große Koalition will Bürger und Kommunen stärker an den Gewinnen von Windparks beteiligen, damit sie den weiteren Ausbau mittragen. Experten sagen: Eine bundesweite Regelung wäre sinnvoll, aber kein Allheilmittel.

von Katja Dombrowski

Jahresbilanz des Umweltbundesamtes

Der Erneuerbaren-Anteil am Energieverbrauch ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Den größten Anstieg gab es im Stromsektor – aber vor allem wegen des schönen Wetters.

von Friederike Meier

Empfehlungen der Redaktion

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

Beteiligungsverfahren zur Umnutzung von Parkplätzen erreichen offenbar häufig das Gegenteil von dem, was sie wollen. Die gut gemeinten Projekte engagierter Bürger:innen schrecken mehr Menschen ab als sie motivieren. Das ginge auch anders.

ein Gastbeitrag von Anke Borcherding

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Wenn Bundesländer pauschale Abstandsregeln von Windrädern zu Wohngebieten festlegen, ist das nicht nur ungeeignet, die Akzeptanz für die Energiewende zu stärken, es bremst diese auch aus, so das Umweltbundesamt in einem Positionspapier.

von Friederike Meier

Quaschnings Videokolumne

Nächstes Jahr erreicht die Photovoltaik eine installierte Leistung von 52 Gigawatt. Dann wird die Förderung gestoppt – so will es die Bundesregierung. Eine Solarstromanlage auf ein Einfamilienhaus zu bauen wäre dann unwirtschaftlich. Mit dieser Politik werden die Klimaziele garantiert verfehlt.

eine Kolumne von Volker Quaschning