Landwirtschaft als bezahlte CO2-Senke: Die Idee klingt gut, ist aber nicht zu Ende gedacht. Denn die humusaufbauenden Maßnahmen müssen "für immer" beibehalten werden, das entstehende System ist instabil und nicht klimaresilient.

ein Gastbeitrag von Jan-Hendrik Cropp

Immer weniger Kühe dürfen noch auf die Weide, zeigt eine Greenpeace-Auswertung. Die Umweltorganisation fordert einen Umbau der Tierhaltung. Beweidetes Grünland speichere auch deutlich mehr CO2 im Boden als Ackerpflanzen.

von Joachim Wille

Der Fast-Food-Klassiker ist weiterhin beliebt, doch unter der Pelle tut sich Erstaunliches. Große Unternehmen der Ernährungsbranche sehen sich an der Spitze der Bewegung für gesundes, tier- und klimafreundliches Essen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Lebensmittelverschwendung

Zu viele Lebensmittel wandern in den Müll statt auf den Tisch. Essensabfälle verursachen die Hälfte aller Treibhausgasemissionen der Lebensmittelproduktion, wie eine neue Studie zeigt. Hier muss schleunigst ein Umdenken stattfinden.

von David Zauner
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Dürren, aber auch Stürme und Schadstoffe setzen den deutschen Wäldern weiter zu. Betroffen sind praktisch alle Baumarten, vor allem die Fichte. Der Bund fördert Forstbetriebe beim klimagerechten Umbau.

von Joachim Wille

Hersteller von Systemen zur Hightech-Produktion von Lebensmitteln in Gebäuden setzen auf Cannabis, weil dort der Preis nicht so wichtig ist. So können die Start-ups wachsen und die Kosten senken. Das "Vertical Farming" soll die Umwelt- und Klimabelastung minimieren.

von Christian Mihatsch

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Umlage für Ökosystemleistungen

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Vorbild für ein Modell, mit dem mehr Naturschutz in der Landwirtschaft finanziert werden könnte. Ein Forschungsteam hat es entwickelt, um die ökologisch verarmten Agrarflächen zukunftsfähig zu machen. Das würde auch dem Klima helfen.

von Joachim Wille

Quaschnings Videokolumne

Wir essen doppelt so viel Fleisch und Tierprodukte wie der Weltdurchschnitt und sehr viel mehr, als gesund ist. Die Konsequenzen: Klimakrise, Artensterben, Menschen hungern. Warum sind so wenige bereit, daran etwas zu ändern?

eine Kolumne von Volker Quaschning

Die Grüne Woche startet in Berlin, doch statt über Gaumenfreuden und Agrarumsätze wird über mehr Tierwohl gesprochen. Und das ist gut so.

ein Kommentar von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.

von Eva Mahnke

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Meinungen

ein Gastbeitrag von Julian Horn

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Zur Verteidigung der Rinderhaltung werden heute verschiedene Klima- und Umwelt-Argumente angeführt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich auf besondere Haltungsformen beziehen, die mit der heutigen Fleisch- und Milchwirtschaft nicht viel zu tun haben.

ein Gastbeitrag von Friederike Schmitz

Landesminister wehrt sich gegen Kritik

Auf Freiwilligkeit bei der Wiedervernässung von Mooren zu setzen, hat Mecklenburg-Vorpommern weit gebracht, sagt Umwelt- und Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD). Vorwürfe von Umweltschützern, das Land verzögere den Prozess der Wiedervernässung, weist er im Interview mit Klimareporter° zurück.

Interview: Jörg Staude