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Forstleute und Waldbesitzer warnen vor den Folgen des Klimawandels. Die Dürrefolgen von 2018 seien nicht annähernd bewältigt – für den Umbau der Forste seien Milliarden nötig. Umweltschützer verlangen im Gegenzug naturnahes Wirtschaften.

von Joachim Wille

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Trockenheit in Deutschland

Deutschland könnte ein weiteres Dürrejahr erleben, warnt der Deutsche Wetterdienst. Um die Niederschlagsdefizite des letzten Jahres auszugleichen, müsste es sehr viel mehr regnen als üblich.

von Verena Kern

Treibhausgas-Einsparung in Landwirtschaft

Eine Studie des Öko-Instituts zeigt, dass die CO2-Ziele in der Landwirtschaft nur mit weniger Fleischproduktion zu erreichen sind. Umwelt-, Entwicklungs- und Bio-Verbände kritisieren die Klimaschutz-Pläne des Ministeriums als Schönrechnerei.

von Friederike Meier, Joachim Wille

Advertorials

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels

2018 machten niedrige Erträge vielen Landwirtschaftsbetrieben in Deutschland zu schaffen. Während die Agrarindustrie vor allem für neue, dürreresistente Sorten wirbt, fordern Klimaforscher und Umweltpolitiker ein stärkeres Umdenken bei der Landwirtschaft.

von Sandra Kirchner

Anpassung an den Klimawandel

Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit von Trockenperioden wie 2018, mit gravierenden Folgen für die Wälder. Forstexperte Lutz Fähser erklärt, warum es nach Stürmen und Borkenkäfer-Invasion in den deutschen Forsten so trübe aussieht – und was getan werden muss, um das Ökosystem vor dem Zusammenbruch zu schützen.

Interview: Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Wald nach dem Dürresommer

Die Forsten sind wegen der Dürre im vergangenen Jahr stark geschädigt. Der Bund der Forstleute schlägt Alarm und fordert einen Hilfsfonds in Höhe von fünf Milliarden Euro. Der Wald muss an den Klimawandel angepasst werden.

von Joachim Wille

Nur gut die Hälfte der sonst üblichen Niederschläge fiel im Extremjahr 2018, hat der Deutsche Wetterdienst errechnet. Mit solchen Dürrezeiten muss künftig häufiger, wahrscheinlich sogar regelmäßig gerechnet werden.

von Joachim Wille

Landwirtschaft muss mehr Ertrag auf weniger Fläche bringen, wenn die Menschheit wächst und gleichzeitig den Klimawandel in den Griff bekommen will, sagt der Weltbank-Ökonom Tobias Baedeker.

Interview: Christian Mihatsch

Empfehlungen der Redaktion

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Eine Woche Klimacamp in Hamburg

Blockade, Besetzung, Klimacamp: Die Aktionstage in Hamburg zeigen, dass die Klimabewegung präsent und aktionsfähig ist. Das Bündnis "Ende Gelände" stuft erstmals Sachbeschädigung als grundsätzlich legitim ein und verändert damit die Debatte um Aktionsformen.

von Elena Balthesen

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Meinungen

CO₂-Konzentration in der Luft

eine Kolumne von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning
ein Gastbeitrag von Nele Evers, Carla Reemtsma

Etscheits Alltagsstress

Unser Kolumnist mag Insekten, versucht sogar Spinnen sympathisch zu finden. Zum "Bienen-Volksbegehren" ist er dennoch nicht gegangen. Warum, lesen Sie hier.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Ökologischer Landbau und Klimaschutz

Vor 20 Jahren wurde erstmals ein bundeseinheitliches Öko-Siegel für Lebensmittel eingeführt, um den Bio-Absatz anzukurbeln. Doch der Ökolandbau steckt noch immer in der Nische. Dabei sind seine Vorteile belegt – nur beim Klimaschutz ist sich die Wissenschaft nicht einig.

von Sandra Kirchner