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Der Windkraft-Ausbau ist eingebrochen. Dazu kommt ein weiteres Problem: Bald müssen viele alte Anlagen abgerissen werden. Wohin dann mit dem "Wind-Abfall"?

eine Kolumne von Joachim Wille

Mehr Produkte, mehr Verpackungen

Deutschland kriegt das Problem nicht in den Griff: Es ist nicht nur so, dass der Abwärtstrend ausbleibt. Es gibt sogar wieder mehr Müll.

von Joachim Wille

Der gute Wille

Stahl muss CO2-neutral werden. Einen Schritt dorthin hat jetzt das Duisburger Stahlwerk getan: In einem Hochofen wird Kohlenstaub teilweise durch Wasserstoff ersetzt. Doch bis zur klimafreundlichen Stahlherstellung ist es noch ein weiter Weg. 

eine Kolumne von Joachim Wille

Die größte Entwicklungsbank der Welt will keine Kohle-, Öl- und Gasprojekte mehr fördern und mehr Geld in erneuerbare Energien stecken. Ob und wann andere Entwicklungs- und Geschäftsbanken diesem Beispiel folgen werden, ist noch unbekannt.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Dynamische Stromtarife geben Preisschwankungen an der Börse direkt an Kund:innen weiter. Haushalte, die ihr Verbrauchsverhalten daran anpassen, können reichlich sparen. Eine Kund:innengruppe profitiert besonders.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Die Genossenschaft ist eines der kraftvollsten Instrumente, um gemeinsam Veränderung zu bewirken. Die Elektrizitätswerke Schönau treiben so den Wandel zur klimagerechten Gesellschaft voran.

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Krise der Windkraftindustrie

Nach der Insolvenz von Senvion, wo Siemens nur gut die Hälfte der 4.000 Jobs rettet, und der Entlassung von 500 Leuten bei Vestas in der Lausitz kommt die nächste Hiobsbotschaft: Windradbauer Enercon will 3.000 Beschäftigten kündigen. Unterdessen könnte sich der Wind gegen Wirtschaftsminister Altmaier drehen.

von Jörg Staude

Von einem einheitlichen CO2-Preis für die ganze Welt würden die Industrieländer profitieren, während Schwellenländer wie China Probleme bekommen würden, haben Klimaforscher ausgerechnet.

von Benjamin von Brackel

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Kalenderwoche 44: Aus dem ab 2021 geltenden Plastikgeschirr-Verbot der EU machte ein grünes Start-up eine ausgezeichnete nachhaltige Geschäftsidee, meint Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Kuratorium. Scharf kritisiert er das Festhalten der Bundesregierung an den Milliarden-Subventionen für die fossile Energiewirtschaft.

Die Pleite von Kettcar ist insofern von kaum zu unterschätzender Bedeutung, als die Firma möglicherweise als Ausrüster der deutschen Formel Eins infrage gekommen wäre. Jedenfalls dann, wenn das Rennwesen insgesamt auf Klimaneutralität und Veganismus umgestellt werden sollte.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Rohstoffriesen stellen auf Ökostrom um

Bergbau-Konzerne wollen weg von der Kohle und kündigen an, auf erneuerbare Energien umzusteigen – zum Beispiel in Chiles gigantischen Kupferminen. Billiger Solar- und Windstrom macht's möglich. Ohne Recycling wird die Rohstoffbranche aber nicht wirklich nachhaltig.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Große Supermarktketten fahren mit dem Soja-Geschäft Millionengewinne ein. Landwirt:innen schreiben rote Zahlen. Es brauche klare Regeln, um die Macht des Einzelhandels zu beschränken, findet die "Aktion Agrar" und kündigt Proteste an.

von David Zauner

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Verkehrsforscherin kritisiert Klimastudien

Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen.

von Sandra Kirchner

Meinungen

UBA-Bericht zu Klimazielen

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning

Nicht nur klimapolitisch unzureichend, sondern auch bürokratisch und ungerecht: Das Klimapaket der großen Koalition kommt in einem Bericht des Bundesrechnungshofs nicht gut weg.

von Susanne Schwarz

Die Europäische Investitionsbank hat die Entscheidung, ob sie ab 2021 keine fossilen Projekte mehr fördern will, auf November vertagt. Die Nichtregierungsorganisation Urgewald sieht die Schuld auch bei der Bundesregierung.

von Friederike Meier