Als erste deutsche Stiftungsuniversität will die Georg-August-Universität ihr Vermögen nicht mehr in Unternehmen der Kohle-, Öl- und Gasindustrie stecken. Bildungseinrichtungen gehören weltweit zu den Antreibern der Divestment-Bewegung.

von Susanne Schwarz

Als erstes Land der Welt bekennt sich Irland zum Divestment und weist den Staatsfonds an, seine Investitionen aus Kohle-, Öl- und Gasprojekten abzuziehen.

von Benjamin von Brackel

Seit Jahren geloben die großen Industriestaaten, ihre Milliardensubventionen für Kohle, Öl und Gas zu streichen. Auch ein Ausstiegsdatum gibt es inzwischen: 2025. Doch passiert ist bislang fast nichts, zeigt nun eine detaillierte Länderanalyse wenige Tage vor dem G7-Gipfel in Kanada.

von Verena Kern

Der Preis für CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandel befindet sich seit Jahren im Keller – nach einer Großreform beginnt er aber wieder zu steigen. Warum nicht als Privatperson davon profitieren und selbst Emissionsrechte kaufen – und damit dem Klimaschutz in der EU ein wenig auf die Sprünge helfen? Ein Selbstversuch (Teil 2).

von Benjamin von Brackel

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Der Preis für CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandel befindet sich seit Jahren im Keller – nach einer Großreform beginnt er aber wieder zu steigen. Warum nicht als Privatperson davon profitieren und selbst Emissionsrechte kaufen – und damit dem Klimaschutz in der EU ein wenig auf die Sprünge helfen? Ein Selbstversuch (Teil 1).

von Benjamin von Brackel

Der Klimawandel birgt finanzielle Risiken – die Versicherungsbranche reagiert darauf bisher mangelhaft, zeigt eine neue Studie. Die Allianz belegt im Ranking der 80 größten Versicherer weltweit immerhin den dritten Platz, andere deutsche Firmen liegen im Mittelfeld.

von Susanne Schwarz, Verena Kern

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Das Treibhausgas Kohlendioxid in die Atmosphäre zu blasen kostet immer noch viel zu wenig, um bei Unternehmen Anreize zu Klimaschutz-Investitionen zu setzen. Doch die Weltbank sieht gute Chancen, dass sich das nun ändert.

von Joachim Wille

Grafiken zur Klimakrise

Die notwendigen Investitionen in erneuerbare Energien stellen weltweit keine größere volkswirtschaftliche Herausforderung dar, ist das Ergebnis einer Studie. Das liegt auch daran, dass die Kosten für Schlüsseltechnologien weiter sinken. Wir zeigen die zehn wichtigsten Grafiken zur Klimakrise. Teil 6: Die Erneuerbaren werden immer günstiger.

von Christian Mihatsch

Wer ganz genau wissen will, was er isst, kann sich heutzutage auf dem Biohof ein – bis zum Schlachten – glückliches persönliches Nutztier zulegen oder sein Gemüse direkt vom Acker ordern. So etwas könnte auch bei grünem Strom funktionieren, sagen sich viele der wie Pilze aus dem Boden schießenden Energie-Start-ups. Eines davon ist das im November als "Marktplatz für fairen Strom" gestartete Enyway. Klimareporter sprach mit Mitgründer Heiko von Tschischwitz.

Interview: Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.

von Eva Mahnke

Ich wurde auf einem Pressefoto mit Luisa Neubauer und anderen weißen Klimaaktivistinnen unsichtbar gemacht. Vor kaum einem halben Jahr ist der ugandischen Klimaaktivistin Vanessa Nakate mehr oder weniger dasselbe passiert. Der Unterschied: Diesmal waren Menschen aus der Klimabewegung verantwortlich. Menschen, die ich Kolleg:innen und Freund:innen nenne.

ein Gastbeitrag von Tonny Nowshin

Meinungen

ein Gastbeitrag von Vanessa Rösner, Viktoria Scheidler
eine Kolumne von Volker Quaschning

Der Multimilliardär Bill Gates will zusammen mit Spitzenpolitikern und Konzernbossen den Klimawandel stoppen. Dazu hat er bereits viel Geld in die Hand genommen. Die Autorin und Gates-Expertin Kathrin Hartmann warnt jedoch davor, "die Zerstörer als Retter zu feiern". Private Gelder für den vermeintlich guten Zweck würden bestehende Missstände sogar oft noch zementieren.

Interview: Susanne Götze

Nicht viele Wissenschaftler schaffen es, weit über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinauszuwirken. Der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom aber ist das gelungen. Mit ihrer Analyse der Gemeingüter gibt sie Menschen das Vertrauen zurück, an ihre eigene Gestaltungsmacht zu glauben.

von Eva Mahnke, Daniel Boese