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Kalenderwoche 5: Die nächste Regierung sollte aus Ampel-Fehlern lernen und bald einen CO2-Preis-Ausgleich für einkommensschwächere Haushalte einführen, fordert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. In diesen Zeiten sind wir alle gefragt, betont Sladek, unsere demokratische Kultur zu verteidigen.

Die Union bekommt Klimaschutz und Energiewende besser hin, sagt Andreas Jung. Der CDU-Umweltexperte über das Heizungsgesetz, die Atomkraft und die Wahl zwischen Groko und Rot-Grün.

Interview: Joachim Wille

In der kommenden Legislatur entscheidet sich, ob Deutschland sein Klimaziel für 2030 erreicht. Mit 55 Empfehlungen für die Politik will die Stiftung Klimaneutralität eben das garantieren.

von David Zauner

Einen großen Wurf hat niemand erwartet, in letzter Minute raffen sich die Bundestagsfraktionen von Union, SPD und Grünen aber noch zu einigen energiepolitisch dringlichen wie sinnvollen Regelungen auf. Die Ausschüsse entscheiden über Hunderte Seiten von Vorlagen.

von Jörg Staude

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Seit Jahren wird die deutsche CO2-Bilanz schöngerechnet, indem die Emissionen aus Wäldern, Mooren und Agrarflächen weitgehend ausgeklammert werden. Nach der jüngsten Waldinventur fordern Wissenschaftler jetzt grundlegende Korrekturen bei der Bilanzierung im Klimaschutzgesetz.

von Jörg Staude

Die Brände in Los Angeles sind nicht nur klimabedingt. NGOs erinnern im Bundestagswahlkampf an die Klimakrise. Friedrich Merz zweifelt nicht als einziger am grünen Wasserstoff. 

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Auf die geringe Rolle des Klimaschutzes im laufenden Bundestags-Wahlkampf reagieren Umwelt- und Klimaverbände unterschiedlich. Die einen wollen den Begriff eher umdeuten, andere auf unübersehbare Vorteile für die Menschen hinweisen.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 2: Die hohen Schadensbilanzen der Rückversicherer durch den Klimawandel waren oft nicht mal eine Meldung wert, kritisiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Fast alle Wahlprogramme seien klimapolitisch unzureichend, Deutschlands Klimaziel sei gefährdet.

Auf Wasserstoff als Heilsbringer der Energiewende zu setzen, kann nicht aufgehen. Wir sollten vom Hype zur Realität zurückkehren. Dazu gehört auch anzuerkennen, dass Wasserstoff dazu genutzt werden kann, das fossile Geschäftsmodell zu verlängern.

ein Gastbeitrag von Sascha Müller-Kraenner

Empfehlungen der Redaktion

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Meinungen

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille

Bilanz von Agora Energiewende

Deutschland hat fast die Hälfte der CO2-Emissionen seit 1990 eingespart. Das ist ein Erfolg, aber jetzt muss das Tempo verdoppelt werden.

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Erdtemperatur lag 2024 um 1,6 Grad über vorindustriellem Niveau. Weniger Kohleverstromung ließ in Deutschland die Treibhausgasemissionen sinken. Fridays for Future kritisiert die Parteien für klimapolitisch anspruchslose Wahlprogramme.

von Verena Kern, Sandra Kirchner