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Das Klimaschutzprogramm der Ampel senkt zwar den CO2-Ausstoß – aber zu wenig, um die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes zu erfüllen, urteilt der Expertenrat für Klimafragen. Er beklagt unzureichende Daten und widersprüchliche Angaben der Regierung.

von Jörg Staude

Das Umweltbundesamt veröffentlicht heute den Projektionsbericht 2023. Demnach wird Deutschland die bis 2030 erlaubten CO2-Emissionen um bis zu 331 Millionen Tonnen überziehen. Zeitgleich präsentiert der Klima-Expertenrat seine Einschätzung des Klimaschutzprogramms der Regierung.

von Jörg Staude

Solarpaket der Ampel

Sowohl sehr kleine als auch sehr große Photovoltaikanlagen will die Bundesregierung von lästigen Vorschriften befreien. Der Gesetzentwurf soll am Mittwoch ins Kabinett.

von Hannes Koch

Deutschland importiert immer mehr LNG, das in den USA durch Fracking gewonnen wird, kritisiert die Grünen-Abgeordnete Kathrin Henneberger. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrungen von Umweltverschmutzung und Umweltrassismus im Süden der USA und mögliche Alternativen für Deutschland. Teil 7 der LNG-Serie.

Interview: Edward Donnelly

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Kalenderwoche 32: Bei der notwendigen Transformation geht es nicht nur um einzelne Technologien, sondern um ein massives Zurückfahren menschlicher Eingriffe in die Natur, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Das werde zu wenig beachtet.

Selbst bei einem kalten Winter und Gas-Lieferproblemen braucht Deutschland nicht unbedingt neue schwimmende LNG-Terminals, prognostiziert der Gasspeicherverband Ines. Langfristig werde die Marktentwicklung diese Terminals ohnehin infrage stellen.

von Jörg Staude

Die Klimapolitik steckt in einem tiefen Dilemma zwischen einem wirksamen CO2-Preis, dessen Entwicklung aber unklar ist und Ängste weckt, und einer teuren Förderstrategie, die das geplante Klimageld verhindert. Doch es gäbe eine Alternative.

ein Gastbeitrag von Gerhard Hübener

Der Erdüberlastungstag zeigt an, dass Nachhaltigkeit noch fern ist. Die Zustimmung zum Klimaschutz in Deutschland bleibt hoch, aber die Furcht vor Wohlstandsverlust wächst. Die Öffentlich-Rechtlichen berichten einseitig über die "Letzte Generation".

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Die neue Studie zum Umweltbewusstsein zeigt: Trotz Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation bleibt der Klimaschutz in Deutschland ein Top-Thema. Drei Viertel der Deutschen befürchten aber, dass der Umbau die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Die Bundesregierung fördert künftig auch blauen Wasserstoff. Die Atlantikzirkulation könnte laut einer Studie bald zusammenbrechen. In Deutschland ist das Ansehen der Klimabewegung quer durch alle Milieus eingebrochen.

von Sandra Kirchner, Susanne Schwarz

Kalenderwoche 29: Die Debatten um Energiewende und Klima müssen sachlich und respektvoll geführt werden, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Wissenschaft, Medien und alle Demokrat:innen seien gefordert, eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.