Wir wollen (fast) alle etwas für den Klimaschutz tun. Von der Politik und den Unternehmen fühlen wir uns im Stich gelassen. Da ist leider was dran.

eine Kolumne von Joachim Wille

Eine Klage von Umweltverbänden zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes wird heute vor Gericht verhandelt. Aber auch parlamentarisch, politisch und finanziell steht der Klimaschutz in Deutschland gerade vor einer harten Probe.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 46: Möglichst zügig müssen jetzt die im Klima- und Transformationsfonds fehlenden 60 Milliarden Euro ersetzt werden, mahnt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auf das Geld sind viele Unternehmen angewiesen, um Investitionen anzustoßen.

Nach dem Verfassungsgerichtsurteil

Besser nichts ausgeben als richtig ausgeben? Nein, das 60-Milliarden-Loch bei den Energiewende-Investitionen kann durchaus gefüllt werden.

ein Kommentar von Joachim Wille
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Das Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts beschert der Ampel eine Milliardenlücke im Klimafonds – wo soll nun das Geld herkommen? Deutschland bekommt endlich ein Klimaanpassungsgesetz. Der neue Treibhausgasbericht der Weltwetterorganisation zeichnet ein düsteres Bild.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Heute will der Bundestag das Klimaanpassungsgesetz beschließen. Eigentlich eine gute Sache, finden Sachverständige und Verbände – wenn es die Ampel-Koalition nicht an der Anpassungsstrategie und vor allem der Finanzierung fehlen ließe.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Fossiler Ausstieg

Der FDP-Finanzminister stellt den vorgezogenen Kohleausstieg infrage, den die Ampel-Regierung längst klimapolitisch eingepreist hat. Damit tritt Christian Lindner auch seinem Parteifreund und Verkehrsminister Volker Wissing schwer in die Seite.

von Jörg Staude

Bundes-Klimaschutzgesetz

Beim Klimaschutzgesetz will die Ampel die Sektorziele schwächen und die Pflicht zu Sofortprogrammen abschaffen. Dagegen gibt es Widerstand bei SPD und Grünen. Heute läuft die Anhörung im Bundestagsausschuss für Klima und Energie.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 44: Seit Beginn der "Erneuerbaren-Revolution" übertrafen die realen Entwicklungen die Prognosen, bilanziert Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Zugleich befanden wir uns noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg in einem so gefährlichen Jahrzehnt.

Empfehlungen der Redaktion

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Julian Horn

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Die Sanierung der Lausitzer Braunkohleregion dauert nicht nur Jahrzehnte länger und kostet ein Mehrfaches, der Klimawandel stellt auch das ganze Konzept einer Seen-Folgelandschaft infrage. Um Zeit zu gewinnen, wollen die Grünen die Grundwasserpumpen länger laufen lassen.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 42: Armutsbekämpfung und Klimaschutz sind für Banken wie für Staaten zwei Seiten einer Medaille, erklärt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter°. Ohne Transformation der Wirtschaftsweise werde auch eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung nicht gelingen.