Anzeige

Die Erdtemperatur lag 2024 um 1,6 Grad über vorindustriellem Niveau. Weniger Kohleverstromung ließ in Deutschland die Treibhausgasemissionen sinken. Fridays for Future kritisiert die Parteien für klimapolitisch anspruchslose Wahlprogramme.

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Die Treibhausgasemissionen Deutschlands sind 2024 laut einem Bericht um drei Prozent, sprich 18 Millionen Tonnen, gesunken. Ein Grund ist allerdings die Wirtschaftsflaute. Verkehrs- und Gebäudesektor verfehlten ihre Ziele erneut deutlich.

von David Zauner

Die Ampel-Regierung hatte sich um den sozialen Ausgleich beim CO2-Preis herumgedrückt. Ein dringender Job im neuen Jahr für die nächste Bundesregierung. Den zu erfüllen, wird durch einige neue Entwicklungen erleichtert.

von Joachim Wille

Überraschung des Jahres 2024

Die Folgen des Klimawandels werden auch mit prall gefülltem Geldbeutel unerträglich. Statt jetzt die Zukunft den Populisten zu überlassen, können wir es zusammen anders und besser machen.

von Sebastian Sladek

Besuchen Sie uns auch auf Instagram!

instagram logo

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Überraschung des Jahres 2024

Jede neue Bundesregierung muss sich mit strategischer Industriepolitik im europäischen Zusammenspiel befassen, wenn unser Wohlstandsmodell erhalten und erfolgreich Klimaschutz betrieben werden soll. Von China lässt sich dabei einiges lernen.

von Matthias Willenbacher

Austrocknende Landschaften bei Starkregen, der Wald als CO2-Quelle und eine beschleunigte Erwärmung – das waren 2024 negative Klimawandel-Überraschungen in Deutschland. Eine eher positive war die Klimaanpassungsstrategie.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Kalenderwoche 51: Der nächste Konflikt um die Fossilen ist die Frage nach den nötigen Reservekraftwerken, sagt Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Kurzzeitig sehr hohe Strom-Großhandelspreise zeigen, dass der Markt funktioniert.

Der gute Wille

Friedrich Merz mag keine Windräder, schon gar nicht zu Hause im Sauerland. Ein Gesetzentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium kam nun in den Verdacht, hier wolle der grüne Minister Habeck dem CDU-Chef entgegenkommen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Union, SPD und Grüne kommen an Klimathemen nicht vorbei, schließlich haben sie als Regierungsparteien beschlossen, Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. In ihren Wahlprogrammen bemühen sie sich, dem Klimaschutz den vermuteten Schrecken zu nehmen.

von Joachim Wille, Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille

In 15 Jahren drohen Branchen wie Zement und Abfall die Emissionsrechte auszugehen. Namens betroffener Unternehmen fordert der neu gegründete Lobbyverband CMA vom Bundestag, noch vor der Neuwahl das weit gediehene CO2-Speicher-Gesetz zu beschließen.

von Jörg Staude

Flüssigerdgas und synthetische Gase

Seit Jahren wird vor einer überdimensionierten LNG-Infrastruktur gewarnt. Eine Analyse zeigt, wie viel Geld weiterhin in den Sektor gepumpt wird. Wird also die Energiezukunft von ineffizienten Wasserstoff-Derivaten dominiert – oder stehen bald viele LNG-Terminals still?

von David Zauner