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Klimabilanz 2022 des Wetterdienstes

Je nach Vergleichsmaßstab hat sich Deutschland bereits um 1,7 bis 2,1 Grad erwärmt, gab der Deutsche Wetterdienst am Dienstag bekannt. Letztes Jahr lag das Plus sogar bei 2,3 Grad. Für Betreiber von Solaranlagen war 2022 dank eines Sonnenscheinrekords ein "Traumjahr".

von Jörg Staude

Quaschnings Videokolumne

Eine große Koalition soll nun im Land Berlin richten, was Rot-Grün-Rot verbockt hat. Beim Klimaschutz haben CDU und SPD aber keinen Plan. Nötig ist deshalb ein starkes Klimaschutzgesetz, das den Berliner Senat zu echtem Klimaschutz zwingt. Am 26. März ist Klima-Volksentscheid.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Weil die Produktion wegen hoher Energiepreise zurückging, hat Deutschland sein Klimaziel für 2022 erreicht. Die FDP will Verkehr und Gebäude durch Emissionshandel klimafit machen. Ein EU-Plan für staatlich garantierte Strompreise erntet viel Kritik aus Deutschland.

von Susanne Schwarz, Sandra Kirchner

Für 2022 verzeichnet Deutschland leicht gesunkene CO2-Emissionen. Die Gründe liegen weniger in der Klimapolitik als in äußeren Umständen wie kriegsbedingten Krisen der Industrie. Das legt die heute veröffentlichte vorläufige CO2-Bilanz des Umweltbundesamtes nahe.

von Jörg Staude

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Kalenderwoche 10: Die Kosten der dringend notwendigen Transformation müssen gerecht verteilt werden, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Ohne sozialen Zusammenhalt kann es keine ökologische Wende geben.

Deutschlands grüne Infrastruktur sichert die natürlichen Lebensgrundlagen, die erneuerbare den Wohlstand, betont Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings, gegenüber Klimareporter°. Um beide Infrastrukturen schneller voranzubringen, fordert er von der Ampel-Regierung ein ressortübergreifendes Herangehen.

Interview: Jörg Staude

Der Klimawandel könnte in Deutschland Schäden von über 30 Milliarden Euro pro Jahr verursachen, ergibt eine jetzt veröffentlichte Studie. Die gesellschaftlichen Verluste lassen sich durch eine vorbeugende Klimapolitik und rechtzeitige Anpassung an höhere Temperaturen aber verringern.

von Hannes Koch

Kalenderwoche 9: Die FDP tut so, als könne es ein Weiter-so geben, und okkupiert die Mobilitätsdebatte mit abseitigen Themen, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Die Verweigerungshaltung der Liberalen gegenüber einer Weiterentwicklung unserer Art zu leben werde zum Problem.

Die Autoren eines Tempolimit-Gutachtens für die FDP sind wissenschaftlich nicht unbedingt seriös. Auch beim Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen halten sich die Liberalen nicht groß mit Fakten auf. Die letztjährige Gemüseernte in Deutschland fiel klimabedingt mau aus.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Wenn alle ihr Verhalten ändern, klappt es schon mit dem Klimaschutz? Leider ist das Gehirn nicht darauf programmiert, die nötigen langen To-do-Listen anzugehen – die meisten fühlen sich dann überfordert und tun gar nichts. Wer Verhaltensänderungen erreichen will, muss große Entscheidungen von der Politik einfordern.

eine Kolumne von Verena Kern

Die Natur ist weltweit auf dem Rückzug, viele Arten stehen vor dem Aussterben. Das bedroht die Stabilität des Ökosystems der Erde und damit auch die Lebensgrundlagen der Menschen. Die Staaten haben das erkannt und wollen nun gegensteuern.

von Christian Mihatsch

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Moorböden sollen bis 2030 jährlich fünf Millionen Tonnen weniger CO2 emittieren, beschloss die Ampel letztes Jahr mit ihrer Moorschutzstrategie. Konkrete Angaben zu den dazu wiedervernässten Mooren sucht man aber weitgehend vergebens.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 8: Es reicht nicht, fossile Energieträger wie Erdgas durch erneuerbare zu ersetzen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Klimakrise verlange auch eine absolute Reduzierung des Energieverbrauchs. Ministerien sieht er als Hauptziel von Lobbyisten.