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Verheerende Waldbrände in Kanada und an vielen Orten der Welt, auch in Europa. Das 1,5‑Grad-Limit könnte schon in diesem Jahr erstmals gerissen werden. Warum tut die Bundesregierung so, als hätte Klimaschutz noch Zeit?

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Hitze- und Dürreprognosen

Auch der diesjährige Sommer könnte wieder heiß und viel zu trocken werden. Einige Fachleute befürchten sogar eine Omega-Wetterlage wie im extremen Hitzesommer 2003. Die Vorhersagen passen zu den Erkenntnissen der Klimaforschung.

von Joachim Wille

Das Restbudget für das 1,5-Grad-Limit ist laut einer Studie kleiner als bisher gedacht. Der Leitautor spricht von einem "Weckruf" und mahnt härtere Anstrengungen zur Vermeidung von Treibhausgasen an.

von Joachim Wille

Bewohner:innen einer kleinen indonesischen Insel wollen Schadenersatz vom weltgrößten Zementproduzenten. Der Arktische Ozean könnte schon im kommenden Jahrzehnt eisfrei sein. Die energieintensive Industrie in Deutschland hat ihre CO2-Emissionen kaum gesenkt.

von Katharina Schipkowski, Sandra Kirchner

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

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Internationale Klimastudie

Neue Berechnungen zeigen, dass die von den Landmassen aufgenommene Wärmeenergie deutlich zugenommen hat. Die Ozeane als Klimapuffer sind gefährdet – und auch die künftigen Ernten.

von Joachim Wille

Forscher:innen haben das Modell der planetaren Grenzen durch Gerechtigkeitsaspekte ergänzt, mit alarmierenden Ergebnissen. In der Antarktis bremst Schmelzwasser die Meeresströmung ab. Bürger:innen und Gesundheitswesen in Deutschland müssen sich auf Tropenkrankheiten einstellen.

von Sandra Kirchner, Katharina Schipkowski

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Ohne eine wirklich ehrgeizige Klimapolitik, die auf das 1,5-Grad-Limit zielt, könnte sich bis 2100 die Heimat von etwa zwei Milliarden Menschen in eine lebensfeindliche Zone verwandeln. Das ergibt eine jetzt veröffentlichte internationale Studie.

von Jörg Staude

Die nächsten Jahre werden neue Hitzerekorde bringen, sagt die Weltwetterorganisation voraus. Das liegt am El Niño, aber vor allem am verschleppten Klimaschutz. Mit Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit wird das 1,5‑Grad-Limit in den nächsten fünf Jahren erstmals gerissen.

von Sandra Kirchner

Nur wenige Tage nach der Hitzewelle in Süd- und Südostasien haben Wissenschaftler bereits beziffert, welchen Einfluss die Klimaerwärmung gespielt hat. In Indien sind derartige Ereignisse nun häufiger und in Thailand hätte es die Hitzewelle ohne den Klimawandel wohl gar nicht gegeben.

von Christian Mihatsch

Empfehlungen der Redaktion

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Exxon Mobil wusste nicht nur von der Gefahr der Klimakrise. Seine frühen Klimaprognosen und -modelle gehörten zu den besten ihrer Zeit, wie eine Auswertung bisher unveröffentlichter Daten zeigt. Anstatt dieses Wissen zu teilen, setzte der US-Ölkonzern auf eine gezielte Klima-Desinformationskampagne.

von David Zauner

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Flottengrenzwerte

ein Kommentar von Joachim Wille

Wissen spielt eine zu geringe Rolle in unserer Gesellschaft, findet Wolfgang Lucht. Der Erdsystemwissenschaftler über seine Erfahrungen mit hochrangigen Politiker:innen, die Gefahren der Kipppunkte und die Frage, ob er trotz alledem noch optimistisch ist. Teil 2 des Interviews.

Interview: David Zauner

Immer mehr Süßwasser fließt an den Polen ins Meer. Das droht die Strömungen in den Ozeanen zu verändern, früher oder später könnte Europas "Zentralheizung" ausfallen. Eine neue Studie untersuchte die Strömungsverhältnisse am Südpol. 

von Joachim Wille