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Gewinnungsmöglichkeiten noch unklar

Wenn Industrieprozesse wie die Stahlherstellung mit Wasserstoff dekarbonisiert werden sollen, steigt der Wasserstoffbedarf. Doch die Produktion von grünem Wasserstoff ist sehr energieaufwendig. Da wäre es praktisch, wenn man den Wasserstoff einfach aus dem Boden pumpen könnte.

von Christian Mihatsch

Das Abkommen zum Hochseeschutz steht: Die UN-Staaten haben deutliche Verbesserungen beim Schutz der Ozeane beschlossen. Das Ziel von 30 Prozent Schutzgebieten wird nun auch für die Meere erreichbar. Wie schon beim Paris-Vertrag kommt es aber auf die Umsetzung an.

ein Kommentar von Joachim Wille

Große Meeresabschnitte in den Tropen könnten in Zukunft für zahlreiche Fischarten unbewohnbar werden, zeigt eine neue Studie. Viele der Arten flüchten in kältere Regionen, mit gravierenden ökologischen Folgen. Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung bringen marine Ökosysteme an ihre Grenzen.

von David Zauner

Folgen der globalen Erwärmung

Indien erlebte schon Mitte Februar seine erste Hitzewelle mit bis zu 40 Grad. Eine weitere Verschärfung durch das Klimaphänomen El Niño droht. Schon das kommende Jahr könnte laut einer Studie erstmals die 1,5-Grad-Schwelle knacken.

von Joachim Wille

Advertorials

Das Zeitungssterben ist eine traurige Tatsache. Nun hat es das Greenpeace Magazin getroffen. Redakteurin Katja Morgenthaler über konstruktiven Umweltjournalismus, Lust auf Zukunft und die Pläne fürs Weitermachen.

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Nie schrumpfte das Meereis in der Antarktis so stark wie dieses Jahr. Eine folgenschwere Trendwende. Lange rätselten Wissenschaftler:innen über die stabile oder sogar wachsende Eisbedeckung des Südlichen Ozeans.

von David Zauner

Kalenderwoche 6: Die Wissenschaft hat die Bedrohung des Weltklimas bislang eher unterschätzt, betont Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Wissenschaftler des Max-Plancks-Instituts für Meteorologie haben für ihn jetzt eine neue Ära der Klimamodellierung eröffnet.

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Feinstaub und Wüstenstaub haben die globale Erwärmung bisher um ein Drittel verringert. Die UN-Umweltbehörde fordert, die Gesundheit von Menschen und Erde in einem integrierten Ansatz zu betrachten. Das 49-Euro-Ticket wird nicht allzu viel für das Klima bringen.

von Sandra Kirchner, Katharina Schipkowski

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Grad Erderwärmung schon Mitte des Jahrhunderts erreicht sind, liegt laut einer neuen Studie bei 50 Prozent. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird das 1,5-Grad-Limit gerissen. Die Autor:innen nutzten für die Vorhersage künstliche Intelligenz.

von David Zauner

Der gute Wille

Urwälder nachwachsen lassen? Gute Idee, aber die CO2-Bilanz bleibt trotzdem noch lange negativ, zeigt eine Studie. Was also tun? Die Antwort dürfte der Holzindustrie und der Agrarlobby nicht gefallen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Nicht viele Wissenschaftler schaffen es, weit über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinauszuwirken. Der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom aber ist das gelungen. Mit ihrer Analyse der Gemeingüter gibt sie Menschen das Vertrauen zurück, an ihre eigene Gestaltungsmacht zu glauben.

von Eva Mahnke, Daniel Boese

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille

Noch kein UN-Plastikvertrag

ein Kommentar von Joachim Wille

Weltgemeinschaft gegen Ozonloch

Die Ozonschicht erholt sich, wenn auch langsam. Ein neuer UN-Report zeigt, dass das Montreal-Protokoll von 1987 erfolgreich war – und dass dadurch auch die Erderwärmung gebremst wird. Die Forscher:innen warnen zugleich vor solarem Geoengineering.

von Joachim Wille

Selbst wenn die Staaten ihre Versprechen zum Pariser Klimaabkommen einhalten, werden zwei Drittel aller Gletscher bis Ende des Jahrhunderts abschmelzen, zeigt eine Studie. Allerdings kann jedes vermiedene Zehntelgrad beim Temperaturanstieg das Abschmelzen der Gletscher eindämmen.

von Sandra Kirchner