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Von Deutschland nominiert

Das "Grüne Band" an der früheren deutsch-deutschen Grenze wird als Unesco-Welterbe vorgeschlagen. In Deutschlands größtem Biotopverbund haben viele seltene Arten überlebt. Biotopverbünde dienen auch der Klimaanpassung.

von Joachim Wille

Kalenderwoche 49: Große Emittenten wie Russland, die USA oder auch die Emirate unterschätzen ihre Klima-Emissionen stark, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Für offizielle Emissionsberichte sollten deshalb die neuesten Messmethoden vorgeschrieben werden.

Große Hoffnungen der internationalen Gemeinschaft ruhen auf dem Endspurt beim Weltklimagipfel in Dubai. Der Pariser Klimavertrag und das Kunming-Montreal-Abkommen zum Artenschutz müssen besser verzahnt werden.

ein Gastbeitrag von Carla Freund, Brick Medak

Ein Fonds zum Schutz der Wälder, wie ihn Brasiliens Präsident beim Klimagipfel vorgeschlagen hat, kann sinnvoll sein, findet Waldmodellierer Friedrich Bohn vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). Vor allem aber müssten die Treiber der Entwaldung bekämpft werden. Für den deutschen Wald sei der Klimawandel nicht das größte Problem.

Interview: David Zauner

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Werden Extremwetter-Schäden einbezogen, müssen die geschätzten Folgekosten der CO2-Emissionen um rund ein Fünftel höher angesetzt werden. Das ergibt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.

von Christina Mikalo

Laut einer neuen Studie könnte künftig weltweit viel mehr CO2 in Wäldern gespeichert werden als gegenwärtig. Das würde auch dem Klima zugutekommen. Es gibt allerdings Kritik an den Zahlen zum Speicherpotenzial.

von Leonie Vogelsang

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Studie zur Dekarbonisierung

Die globale Erwärmung könnte weitergehen, auch wenn die "Netto-Null" beim Treibhausgasausstoß erreicht wird. Das ergibt eine neue Studie. Für den bekannten US-Klimaforscher Michael Mann ist sie kein Grund zur Resignation.

von Joachim Wille

Globale Erwärmung

Die Temperaturen der letzten zwölf Monate waren laut einer neuen Analyse im Schnitt mehr als 1,3 Grad höher als vor der Industrialisierung. Damit ist ein neuer Rekord gebrochen. Die Forscher:innen sprechen auch über Verantwortlichkeiten.

von Leonie Vogelsang

Wie viel CO2-Ausstoß darf sich die Menschheit noch leisten? Laut einer neuen Studie ist das CO2-Budget wesentlich geringer als bisher angenommen. Wenn die Welt nicht handelt, könnte es schon 2029 aufgebraucht sein.

von David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

Ich wurde auf einem Pressefoto mit Luisa Neubauer und anderen weißen Klimaaktivistinnen unsichtbar gemacht. Vor kaum einem halben Jahr ist der ugandischen Klimaaktivistin Vanessa Nakate mehr oder weniger dasselbe passiert. Der Unterschied: Diesmal waren Menschen aus der Klimabewegung verantwortlich. Menschen, die ich Kolleg:innen und Freund:innen nenne.

ein Gastbeitrag von Tonny Nowshin

Vom Elektroauto bis zum Smartphone: Nickel ist ein weltweit gefragter Rohstoff. Der Abbau in Guatemala hat schwere Folgen für die Umwelt und die indigenen Gemeinden, sagt Nati Garcia von der Menschenrechtsorganisation Cultural Survival. Die starken Proteste dürfen im globalen Norden nicht ignoriert werden.

Interview: Merle Groneweg

Noch immer befinden wir uns in der Phase der Verweigerung, den Klimawandel als Problem anzuerkennen, sagt der Klimaforscher und Erdsystemwissenschaftler Wolfgang Lucht. Angesichts der Umwelt- und Gerechtigkeitskrise fordert er eine Erneuerung der demokratischen Gesellschaft – Teil 1 des Interviews.

Interview: Jörg Staude

Die CO2-Entnahme aus der Luft darf die nötige schnelle und drastische CO2-Reduktion nicht unterminieren, kann sie aber ergänzen, erklärt Julia Pongratz. Die Klimaforscherin koordiniert das deutsche Programm "CDR terra", das CO2-Senken an Land untersucht. 

Interview: Jörg Staude

Das Schelfeis in der Westantarktis schmilzt in allen Emissionsszenarien, zeigt eine neue Studie. Das gefährdet die Stabilität wichtiger Gletscher und damit des ganzen Westantarktischen Eisschildes. Welchen Pfad die Weltgemeinschaft einschlägt, macht dennoch einen Unterschied.

von David Zauner