Wie viel CO2-Ausstoß darf sich die Menschheit noch leisten? Laut einer neuen Studie ist das CO2-Budget wesentlich geringer als bisher angenommen. Wenn die Welt nicht handelt, könnte es schon 2029 aufgebraucht sein.

von David Zauner

Die CO2-Entnahme aus der Luft darf die nötige schnelle und drastische CO2-Reduktion nicht unterminieren, kann sie aber ergänzen, erklärt Julia Pongratz. Die Klimaforscherin koordiniert das deutsche Programm "CDR terra", das CO2-Senken an Land untersucht. 

Interview: Jörg Staude

Das Schelfeis in der Westantarktis schmilzt in allen Emissionsszenarien, zeigt eine neue Studie. Das gefährdet die Stabilität wichtiger Gletscher und damit des ganzen Westantarktischen Eisschildes. Welchen Pfad die Weltgemeinschaft einschlägt, macht dennoch einen Unterschied.

von David Zauner

Bierfans müssen so einiges aushalten, erst den Klimawandel und jetzt auch noch Citrus Bark Cracking Viroid. Die Tradition, sich das Leben schönzutrinken, kommt unter Druck.

eine Kolumne von Joachim Wille

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Erforschung von Kippelementen

Auch ein späteres Eindämmen der globalen Erwärmung könnte ein komplettes Kippen des Grönland-Eisschilds noch verhindern. Allerdings ist das keine wirkliche Entwarnung für den Meeresspiegelanstieg und schon gar keine für andere Klimafolgen.

von Joachim Wille

Waldverlust ändert Monsun

Abholzung und Dürren im Amazonas-Regenwald bedrohen den südamerikanischen Monsun. Laut einer Studie könnte ein "kritischer Punkt der Destabilisierung" bald überschritten sein. Das würde die Ernährungssicherheit der Region bedrohen.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Viele Arten sind der Wissenschaft noch unbekannt und könnten lange ausgestorben sein, bevor sie entdeckt werden. Pflanzen sterben heute 500-mal schneller aus als zu der Zeit, bevor Menschen existiert haben, wie ein neuer Bericht zeigt. 

von David Zauner

Der Klimawandel hat das extreme Wetter in Südamerika mindestens 100-mal wahrscheinlicher gemacht. Die Temperaturen von über 40 Grad im dortigen Frühjahr sind allein durch das El-Niño-Phänomen nicht zu erklären.

von Joachim Wille, Matthias Bauer

Deutschlands wichtigster Umweltpreis geht in diesem Jahr an Friederike Otto. Die Klimaforscherin über Hitzerekorde und Dürren, Starkregen und Hochwasser – und warum der Klimawandel nicht an allem schuld ist. Teil 1 des Interviews.

Interview: Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.

von Susanne Schwarz

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille
ein Kommentar von David Zauner

Ein US-Klimaforscher attackiert die führenden Wissenschaftsjournale. Wer die Klimakrise nicht drastisch darstelle, könne dort nicht publizieren. Dann stellt sich heraus: Die Kritik fällt auf ihn selbst zurück.

eine Kolumne von Joachim Wille

Der Klimawandel verschlimmerte die Flutkatastrophen in Griechenland und Libyen, aber auch Missmanagement in den Ländern selbst war eine Ursache. Das stellt eine jetzt veröffentlichte Studie der "World Weather Attribution Initiative" fest.

von Joachim Wille