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Bundesregierung übte hinter Kulissen Druck aus

Das Klimaziel der EU für 2030 soll nun doch nicht angehoben werden. EU-Kommissar Arias Cañete will seinen Vorschlag vom August, dass die EU die CO2-Emissionen bis 2030 um 45 statt 40 Prozent reduziert, nicht den Umweltministern zum Beschluss vorlegen.

von Jörg Staude

Energie-, Verkehrs- oder Agrarwende – Deutschland kommt nicht aus dem Knick. Die Grünen hoffen, dass sich das ändert, wenn der Klimaschutz im Grundgesetz steht. Eigentlich verpflichten bisherige Grundrechte und Staatsziele aber schon zum Klimaschutz. Eine ausdrückliche Erwähnung hätte nur symbolischen Wert.

von Susanne Schwarz

Klimapolitik ist keine Domäne der Staaten mehr. Auf der New Yorker Klimawoche zeigt sich, dass einige Großkonzerne sich ehrgeizigere Klimaziele setzen als viele Staaten. 

von Christian Mihatsch

Langfristige Klimastrategie

Die EU kann es einem Bericht zufolge schaffen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Allerdings sieht es derzeit nicht so aus, als ob die Weichen dafür richtig gestellt würden. 

von Friederike Meier

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Die Weltbank warnt, dass die globale Abfallflut bis 2050 um 70 Prozent anwachsen wird, wenn nicht gegengesteuert wird. Schon heute ist der Müllsektor für rund fünf Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Nötig ist eine Kreislaufwirtschaft.

von Joachim Wille

Hambacher Forst

Ist die geplante Rodung des Hambacher Waldes überhaupt erforderlich und damit zulässig? Ein Rechtsgutachten verneint das. Demnach dürfte RWE erst in einem Jahr roden. Die Räumungsarbeiten gehen inzwischen weiter. Aktivisten haben sich an die Schienen der Hambachbahn gekettet.

von Verena Kern

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Kalenderwoche 38: Mit dem Hambacher Forst hat der Kampf um den Kohleausstieg einen neuen Kristallisationsspunkt, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer für Energiewirtschaft beim Ökostrom-Anbieter Lichtblick und Mitherausgeber von Klimareporter°. Er fordert die Stromkunden auf, RWE per Mausklick die Rote Karte zu zeigen.

Waldspaziergang im Hambacher Forst

Über 7.000 Menschen haben am und im Hambacher Wald gegen die Rodung demonstriert. Für Ärger sorgt eine ausgefallene S-Bahn. Unterdessen werden bei der polizeilichen Räumung die Hebebühnen knapp.

von Friederike Meier

Spielfilm über den Anti-Atom-Widerstand

Der jetzt angelaufene Spielfilm "Wackersdorf" feiert den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen Konzerninteressen und verfehlte Politik. Vor fast 30 Jahren stoppten Proteste den Bau einer Atomfabrik in der oberpfälzischen Gemeinde. Der Vergleich zum Hambacher Forst drängt sich geradezu auf.

von Friederike Meier

Empfehlungen der Redaktion

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Meinungen

eine Kolumne von Andreas Knie
eine Kolumne von Joachim Wille

Barrikaden-Räumung im Hambacher Forst

Trotz des tödlichen Unfalls und des wachsenden Widerstands will der RWE-Konzern den Hambacher Forst weiter kahlschlagen. Am Sonntag wollen mehr als 10.000 Menschen am Tagebau Hambach demonstrieren. Auch wenden sich offenbar Kunden von RWE ab.

von Jörg Staude

Eine große Mehrheit der Bürger lehnt die Rodung des Hambacher Forstes ab, zeigt eine aktuelle Umfrage. Dagegen findet ein rascher Kohleausstieg noch vor 2030 breite Zustimmung. Unterdessen hat die Firma, deren Arbeitsbühnen vor Ort im Einsatz waren, ihre Geräte aus dem Wald abgezogen.

von Verena Kern