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Die gute Nachricht

Ecuadors Bevölkerung hat mit deutlicher Mehrheit für den Stopp der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark gestimmt. Umweltgruppen hatten zehn Jahre lang für das Referendum gekämpft.

von Verena Kern

Montana verletzt bei der Genehmigung von Öl- und Gasprojekten das Umweltrecht. Amsterdam verbietet Kreuzfahrtschiffe. Das Photovoltaik-Paket der Ampel erhält Lob, noch fehlt aber die Wiederbelebung der Solarindustrie.

von Katharina Schipkowski, Susanne Schwarz

Der Amazonas-Regenwald droht an einen Kipppunkt zu gelangen und abzusterben. Das wollen die acht Länder, die sich den Wald teilen, verhindern und dazu die Kooperation in vielen Bereichen stärken. Von den Industriestaaten fordern sie mehr finanzielle Unterstützung.

von Christian Mihatsch

Im Umweltvölkerrecht gibt es keine andere Grenze als die Positionen der Staaten, sagt der frühere Schweizer Umweltbotschafter Franz Perrez. Ob Chemikalien oder Klima, wenn die Länder etwas wollen, kann es auch erreicht werden.

Interview: Christian Mihatsch

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Zwei neue Hitzerekorde gab es in dieser Woche – weitere dürften bald folgen. Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2024 streicht die Klimagelder für arme Länder zusammen. Der Preis im nationalen Emissionshandel soll wieder steigen.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Die weltweite Waldzerstörung nimmt weiter zu, trotz internationaler Versprechungen. Für arme Länder soll es nach Unwetterkatastrophen künftig eine Pause beim Zurückzahlen von Schulden geben. Kohle, Öl und Gas dominieren weiterhin die globale Energiewelt.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Waldbrände in Kanada

In Kanada brennen die Wälder, doch über die Folgen streitet die Politik. Denn das Land hat die Förderung von Erdöl und Erdgas in den letzten Jahren hochgefahren – auch für den LNG-Export nach Deutschland.

von Joachim Wille

Klimaforscher:innen sind sich einig – die Welt muss aus fossilen Energien aussteigen. Trotzdem plant die Hälfte aller Staaten, ihre fossile Erzeugung fortzuführen oder auszubauen. Das liegt auch an einem Konflikt zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.

von David Zauner

Kalenderwoche 24: Lobbyisten fossiler Konzerne sollten Klimakonferenzen fernbleiben, fordert Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Deutschlands Hitzeaktionsplan wünscht sie sich umfassend und ganzheitlich gedacht.

Empfehlungen der Redaktion

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Exxon Mobil wusste nicht nur von der Gefahr der Klimakrise. Seine frühen Klimaprognosen und -modelle gehörten zu den besten ihrer Zeit, wie eine Auswertung bisher unveröffentlichter Daten zeigt. Anstatt dieses Wissen zu teilen, setzte der US-Ölkonzern auf eine gezielte Klima-Desinformationskampagne.

von David Zauner

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Heute ist der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre. In Europa kennen ihn die wenigsten, obwohl Trockenheit und Wüsten auch bei uns längst Realität sind.

von David Zauner

Wie lassen sich das 1,5‑Grad-Ziel und globale Klimagerechtigkeit gleichzeitig erreichen? Laut einer Studie zweier britischer Ökonomen müssten die reichen Industriestaaten dafür Ausgleichszahlungen in Billionenhöhe leisten.

von Joachim Wille